
JP Morgan rechnet mit stärkerem zweiten Quartal für Apple
Die Investmentbank JP Morgan rechnet mit einer besseren Apple-Bilanz für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 als bisher. Insbesondere gute Macbook-Verkäufe sollen leichte Schwächen beim Absatz von iPod und iPhone kompensieren. JP Morgan rechnet nun mit einem Gewinn von 1,09 US-Dollar pro Aktie anstatt bisher mit 1,05 US-Dollar pro Wertpapier, im gesamten Geschäftsjahr soll der Überschuss nun 5,04 US-Dollar statt 4,94 US-Dollar pro Aktie betragen. Macs habe Apple von Januar bis März nach Schätzung der Experten 2,11 Millionen Stück verkauft, bisher waren sie von 1,97 Millionen ausgegangen.
Update für Final Cut Studio
In der Nacht zum Freitag hat Apple seine Video-Authoring-Lösung Final Cut Studio aktualisiert. Das gestern Abend veröffentlichte Pro Applications Update 2008-01 hebt Final Cut Pro auf Version 6.0.3 und Compressor auf 3.0.3. Fünf Probleme will der Anbieter damit behoben haben, unter anderem werde eine Meldung unterdrückt, die fälschlicherweise behauptete, ein Projekt wäre unlesbar oder zu neu für die verwendete Final-Cut-Version. Beim Export speichert die Software Standbilder nun auch in ihrer originalen Auflösung und skaliert sie nicht mehr ungefragt. Der H.264-Encoder in Compressor bietet beim Export für Apple TV nun an, Sound im Format Dolby Digial AC-3 mit 5.1-Surroundsound zu exportieren. Das Pro Applications Update empfiehlt Apple auch Anwendern von Fial Cut Server, Logic Studio und Shake.
Entwickler verbinden das iPhone mit Blu-Ray-Playern
Der Hersteller Netblender hat das Software Development Kit (SDK) BD Touch herausgebracht, das iPhones mit Blu-Ray-Playern verbinden soll. Die Player müssen dabei die Technologie BD Live unterstützen, Philips, Samsung, Sony und andere bieten entsprechende Modelle an. Im Zusammenarbeit mit der Blu-Ray-Authoringsoftware Do Studio von Netblender, die nur für Windows verfügbar ist, lassen sich mit BD Touch Applikationen entwicklen, mit denen das iPhone via WiFi mit den Playern kommuniziert. Blu-Ray-Content ließe sich so auf das Apple Handy streamen oder das Telefon sich als Fernbedienung, etwa für Spiele, einsetzen.
Drei neue Coolpix-Kameras von Nikon
Nikon hat drei neue Coolpix-Modelle angekündigt, die in April und Mi auf den Markt kommen sollen. Die Kompaktkamera P80 bietet 10,1 Megapixel Auflösung und einen 18fachen optischen Zoom. Der Sport-Modus erlaubt es, bis zu 30 Bilder hintereinander zu schießen, bei einer Geschwindigkeit von sechs oder 13 Frames pro Sekunde, je nach Auflösung. Die P80 soll rund 400 US-Dollar kosten. Die Modelle S52 und S52c kommen jeweils mit 9-Megapixel-CCD, dreifachem optischen Zoom, Vibrationskorrektur und ISO-3200-Empfindlichkeit. Nikons „Expeed“-Technologie soll Bildrauschen minimieren. Während die S52c via WiFi Kontakt mit dem Computer aufnehmen kann, ist die S52 auf USB angewiesen. Die S52 kostet 250 US-Dollar die S52c ist für 300 US-Dollar zu haben.
Wolf im Schafspelz: Windows Vista aufgehübscht
Es soll Mac-Anwender geben, die von Windows Augenschmerzen bekommen und sich so Morgen für Morgen nur widerwillig an ihren Arbeitsplatz mit Microsoft-Zwang setzen. Es soll Tage geben, an denen macnews.de wie versprochen iPhone G3-frei bleibt und als letzte News über ein Windows-Programm schreibt. Ganz sicher aber gibt es Tage, an denen auch Vista-Anwender wieder hoffnungsvoll in die Zukunft schauen dürfen. Was XP-Anwendern mit FlyakiteOSX gelingt, können nun auch Vista-Anwender durchsetzen: Dass das Microsoft-Betriebssystem wenigstens teilweise so aussieht wie von der Mac-Schmiede gemacht. Vista OS X erreicht das in Version 3 mit einem ganzen Paket an Änderungen und Erweiterungen, mit einem Dock, Bildschirmschonern, Hintergrundbildern und mehr. Die Verkleidung, für die der Limburger Patrick Gharakhanian verantwortlich zeichnet, ist kostenlos.
Nach Firmware-Update: HighPoint RocketRAID 3522 bootet Mac OS X
Mac Pro-Modelle aus den Jahren 2006 und 2007 booten jetzt auch über die RAID-Erweiterungskarte RocketRAID 3522 , wie deren Hersteller HighPoint mitteilt. An die Erweiterungskartee lassen sich über eine Mini-SAS-Schnittstelle bis zu acht externe SATA-Festplatten anschließen. Sie unterstützt dank einer neuen Firmware jetzt die RAID-Level 0,1,5,6 und 3 – ab dem nächsten Firmware-Update sollen sie sich laut MacNN in den neuesten Mac Pro-Modellen von 2008 einsetzen lassen. Die RocketRAID 3522 arbeitet unter Mac OS X 10.4 und 10.5.