
Nikon bringt Software Capture NX2
Nikon hat am Freitag die schon länger angekündigte Software zum Bearbeiten digitaler Bilder Capture NX2 veröffentlicht und an Händler ausgeliefert. Die für PC und Mac erhältliche Software soll Besitzern von Nikon-Kameras die Bearbeitung ihrer Fotos erleichtern. In der neuen Fassung hat Nikon das Werkzeug Color Control Point, mit dem Anwender Helligkeit, Kontrast und Farbsättigung einstellen konnten, ohne zuvor eine Maske zu erstellen, erweitert. Mit dem Selection Control Point Tool sind nun mehr Einstellungen für einen bestimmten Bereich, der per Klick auszuwählen ist, möglich. Neu ist zudem ein Korrekturpinsel, der automatisch Flecken und ander eFehler entfernt. Capture NX 2 kostet 180 US-Dollar, für das Upgrade von der Vorgängerversion verlangt Nikon 110 US-Dollar. Eine 60 Tage funktionsfähige Demo stellt der Hersteller bereit.
Update für Riff Works setzt auf Kollaboration
Sonoma Wire Works hat seine Recording-Software für Gitarristen Riff Works aktualisiert. Das Update bringt einige neue Funktionen, unter anderem unterstützt das Programm nun Native Instruments Guitar Rig. Das Panel für die Bearbeitung von Drum-Loops Instant Drummer ist laut Hersteller ebenfalls überarbeitet. Auch an den Kollaborationsfunktionen wollen die Entwickler Verbesserungen vorgenommen haben, so soll man bei der gemeinsamen Arbeit an einem Song online auch die Instant-Drummer-Sessions der Partner hören können. Riff Works kostet 129 US-Dollar.
iPhone 3G: Apple Stores UK könnten den 11 Juli verpassen
iPhone 350 Pfund, Verkauf in Apple Stores UK mit Hürden
Apples eigene Stores könnten den 11. Juli als Start für das iPhone 3G in Großbritannien verpassen – Mobile Today will erfahren haben, dass die neue Handhabung der Aktivierung im Store statt wie bisher über iTunes noch Probleme bereiten könnte, vor allem die unmittelbare Überprüfung der Kreditwürdigkeit stelle eine Hürde da.
Die Apple-Mitarbeiter wären noch nicht darin geschult, Kunden Verträge zu verkaufen – man arbeite aber eng mit Apple zusammen, zitiert Mobile Today einen Sprecher von O2. Alle Details werde man aber zu einem späteren Zeitpunkt bestätgen. Kein Problem sollte es allerdings mit PrePaid-Telefonen geben, die Seite erwartet einen Preis von umgerechnet rund 444 Euro für das iPhone 3G ohne Vertrag. https://www.flickr.com/photos/torley/2444443948/%3EFlickr%3C/a%3E%3C/i%3E
iPhone 3G: Gravis ja, Saturn und Media Markt vielleicht
Die Verträge zwischen Gravis und T-Mobile sind unterschrieben sind, berichtet die WirtschaftsWoche . Im Gegensatz zum ersten iPhone wird Gravis das Mobiltelefon damit offiziell anbieten können, allerdings nur mit T-Mobile Vertrag. Noch nicht abgeschlossen sind dagegen die Verhandlungen mit Saturn und Media Markt, hier stehen laut WiWo Exklusivverträge mit Debitel im Weg.
MOApp-Kopfstütze: MeinKOPP für Leopard
Die Software MeinKOPP feiert den dritten Geburtstag mit der vierten Version: Die GTD-Applikation kann nach Notizen, Quickies, Schnippseln und To-Do-Listen jetzt auch Lesezeichen verwalten und Webseiten im eigenen Browser-Fenster anzeigen. Eine lokalisierte Version soll demnächst folgen. MeinKOPP 4.0.1 setzt Mac OS X 10.5 voraus, neue Kunden zahlen für die Ordnungsliebe aus deutschen Landen knapp 7 Euro.
Google Trends: Neue Konkurrenz für Alexa
Wie viele Besucher hat eine Webseite im Laufe der Zeit? Auf diese Frage versucht seit einiger Zeit Alexa.com eine Antwort zu geben, sieht sich aber mit seiner Toolbar im Zentrum der Kritik – vor allem außerhalb Amerikas liefert der kostenlose Web-Stastik-Dienst umstrittene Ergebnisse. Genauere Vergleichsmöglichkeiten zwischen Webseiten will nun Google mit Google Trends liefern, das Angebot analysiert, wie viele Benutzer eine Webseite über einen bestimmten Zeitraum besuchen.
Die Anzahl der Besucher auf Webseiten will Google Trends erfahren und miteinander vergleichen: Der Anwender tippt die Namen der Seiten durch Komma getrennt ein und erhält ein Diagramm, das den Erfolg der Angebote vergleicht – allerdings ohne konkrete Zahlen anzugeben. Der Suchmaschinen-Gigant greift hierfür auf das Datenmaterial von Google Analytics zurück, aber auch auf Erhebungen von Marktforschern – kleinere Webseiten fallen im Moment durch das Raster. Google gibt allerdings auch zu, noch nicht den Stein der Vergleichs-Weisen gefunden zu haben, die Trendseite ist ein Teil der Google Labs für experimentelle Projekte.
Seagate, 2,5 Zoll und Intels NAND-Flash-SSDs
Der Plattenmarkt bewegt sich: Nach einem Bericht von HardMac soll sich Seagate vom 3,5 Zoll-Format verabschieden und Festplatten zukünftig nur noch in 2,5 Zoll-Bauhöhe anbieten – gleichzeitig spekuliert ein Analyst darüber, dass Seagate an Intels Anteilen an IM Flash Technologies interessiert sein könnte.
Die 2,5 Zoll-Festplatten könnten mittelfristig der guten alten 3,5 Zoll-Festplatte das Wasser abgraben. Die kleineren Festplatten, die vor allem in Ntebooks und Serverlösungen zum Einsatz kommen, laufen kühler und verbrauchen weniger Strom. Auf der anderen Seite wächst nicht nur die Kapazität der kleineren Scheibendreher, sondern auch die Geschwindigkeit. Western Digital steckte eine 2,5 Zoll-Platte in ein 3,5 Zoll-Gehäuse, nutzte den freien Platz zur Kühlung und stellte mit der VelociRaptor einen Geschwindigkeitsrekord auf. Auf der anderen Seite werden Flash-Speicher begehrter: Sie versprechen in Sachen Stromverbrauch und Robustheit noch mehr als ihre Kollegen, die Kapazitäten steigen und erste SSDs wie die von Samsung sollen bald handelsübliche Festplatten auch in Sachen Geschwindigkeit die Rücklichter zeigen – allerdings noch zu einem stozlen Preis. Seagate hat dem bisher nichts entgegenzusetzen, der Hersteller hat schlicht keine SSDs im Angebot. Mit einer Übernahme von Intels Anteilen könnte sich Seagate also in diesen Markt einkaufen – für Intel und Micron, die das Joint Venture IM Flash Technologies vor drei Jahren aus der Taufe gehoben haben, wäre der Flash-Speicher nur ein Nebenprodukt, wie Heise berichtet. Zudem sei Intel aufgrund gefallener Speicher-Preise unzufrieden. Grund genug, um Analysten von einer kleinen, neuen Speicherwelt tfür Seagtae räumen zu lassen.
LightWave Rendition für Photoshop CS3
NewTek veröffentlicht das Render-Plug-in LightWave Rendition für Photoshop CS3 Extended. Mit der Erweiterung können Anwender 3D-Modelle direkt in Photoshop rendern sowie Texturen und die Licht-Umgebung bearbeiten. Rendition bringt eine Modellbibliothek mit und unterstützt die 3D-Formate LWO, 3DS, OBJcms, U3D, KMZ, COLLADA und 3D Warehouse von Google. Das Plug-in kostet knapp 150 US-Dollar.