
Nvidia stellt Notebook-Chips der Serie Geforce 9M vor
Der Hersteller von Grafikchips Nvidia hat die neue Serie Geforce 9M auf der Computex in Taiwan vorgestellt. Die neuen Grafik-Prozessoren für Notebookssollen eine bis zu 40 Prozent bessere Leistung bringen als die aktuellen die unter anderem in Apples Macbooks Pro eingebaut sind. Mit der neuen Technologie Hybrid SLI (Scalable Link Interface) sollen zwei Nvidia-Grafikchips zusammenarbeiten können, wobei der eine im Modus mit geringem Stromverbrauch rechnen und der zweite hohe Leistungen bringen soll. Paralles Rechnen kommt bei den Grafikprozessoren von Desktops und Laptops immer mehr in Mode, Apple unterstützt die Technik, die ATI unter dem Namen Crossfire anbietet, jedoch noch nicht. Die neuen 9M-Geforce-Chips versrepchen laut Nvidia zudem Purevideo-HD-Processing mit verbesserter Farbe und Kontrast und volle Unterstützung für Version 2.0 des Bluray-Profils sowie der Bluray-Live-Technologie. Schon in diesem Sommer will Nvidia die neuen Chips ausliefern.
Apple dehnt iTunes U auf weitere Länder aus
Apple dehnt sein Angebot iTunes U auf weitere Länder aus. In Australien, Neuseeland, Irland und Großbritannien sind ab sofort wie bisher in den USA und Kanada kostenlose Bildungsinhalte für Universitäten über den iTunes Store abrufbar. Universitäten und andere höhere Bildungseinrichtungen sollen Content über den ist austauschen, verfügbar sind die Inhalte in allen teilnehmenden Ländern. An dem Programm nehmen etwa die Universitäten von Berkeley, Kalifornien, Melbourne, Texas, das Trinity College Dublin und das MIT in Boston teil. iTunes U bietet beispielsweise Videos von der Mars-Mission Phoenix an, welche die Universität von Arizona bereitgestellt hat. Über Pläne, iTunes U auch in Deutschland zu etablieren, ist bisher nichts bekannt.
iPod-Lautsprecher von iHome
iHome hat zwei Lautsprecher für den iPod vorgestellt. Die Modelle iH69 und iH70 verfügen über iPod-Docks, über die der Player sich während der Wiedergabe auch auflädt. Die Speaker lassen sich jedoch auch an Mac oder PC anschließen, in diesem Fall ist auch die Synchronisation von iPod und iTunes möglich. Beide Lautsprecher setzen auf Reason-8-Resonanzräume und die Technologie SRS “WOW” zur Klangverbesserung. Die für 100 respektive 130 US-Dollar erhältlichen Lautsprecher haben einen Kopfhörerbuchse eingebaut und kommen mit einer drahtlosen Fernbedienung.
Monopoly als iPod-Spiel
Das klassische Brettspiel Monopoly hat es auf den iPod geschafft. Die Umsetzung von Electronic Arts (EA) setzt das Clickwheel des Players dazu ein, Würfel zu werfen oder Straßen und Häuser zu kaufen und zu verkaufen. Monopoly lässt sich im Solo-Modus oder gegen den iPod spielen, iPod Nano der dritten Generation oder iPods ab der fünften Generation sind Grundvoraussetzung. Monopoly für den iPod kostet 4,99 Euro.
Kensongton bringt Dual-Monitor-Adapter
Kensington hat den zu Mac und PC kompatiblen Dual Monitor Adapter herausgebracht. Die 120 US-Dollar teure Box setzt auf die Display-Link-Technology und ermöglicht den Anschluss eines zweiten Monitors über einen USB-Port. Ein zweiter Videoausgang ist nicht nötig. Kensington stellt für den Mac lediglich Betatreiber für Display Link zur Verfügung, das Unternehmen fordert den Mac-Hersteller dazu auf , seine Grafik-Hardware besser zu dokumentieren.
Microsoft startet Online-Verkaufsplattform – Keine Rabatte
Software-Hersteller Microsoft bietet einige seiner Produkte ab sofort auch in Deutschland zum kostenpflichtigen Internet-Download an. Im Microsoft Store können Nutzer zum Beispiel das Betriebssystem Windows Vista, mehrere Versionen des Bürosoftware- Pakets Office 2007 oder Works 9 erwerben. Das Unternehmen will das Angebot Schritt für Schritt ausbauen. Man werde die Produkte nur zu den empfohlenen Herstellerpreisen anbieten, erklärte Microsoft am Dienstag in München. Kunden können daher nicht auf Sonderangebote hoffen. Die Bezahlung erfolgt derzeit ausschließlich per Kreditkarte, Banküberweisungen sollen zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt werden. In den USA gibt es bereits seit 2007 ein Download-Portal. (dpa)