
Windows Vista in Unternehmen kaum angenommen
Die Kunden mögen Windows Vista ebenso wenig, wie Coca-Cola-Trinker vor Jahren eine neue Rezeptur begrüßten. Dass Microsoft wie der Coca-Cola-Konzern den Schritt zurück wagt, ist unwahrscheinlich, immerhin hat Redmond die Unterstützung für Windows XP verlängert. Nach einer Studie von Forrester Research sind gerade einmal 8,8 Prozent aller PCs in den 50.000 befragten Unternehmen auf Windows Vista umgestellt. Die große Mehrheit von 87,1 Prozent läuft weiterhin unter Windows XP. Dennoch liegt Vista immer noch klar vor Mac-OS X, in den befragten Unternehmen sind gerade einmal 4,5 Prozent der Rechner mit dem Mac-Betriebssystem ausgestattet. Immerhin legt Apple kräftig zu, im Januar 2008 hatte der Anteil gerade einmal 3,7 Prozent betragen. 80 Prozent der eingesetzten Macs sind Intel-Macs, mithin kaum älter als zwei Jahre. Linux auf dem Desktop spielt laut Forrester in Unternehmen kaum noch eine Rolle, der Anteil ist von Januar bis Juni von 1,5 Prozent auf 0,8 Prozent gefallen.
Gartner: USA vor massivem Breitband-Ausbau
Nach Ansicht der Marktforscher von Gartner werden die USA in den nächsten vier Jahren ihren Rückstand beim Ausbau von Breitbandnetzen massiv aufholen. Derzeit seien gerade einmal 54 Prozent aller US-Haushalte an ein schnelles Netz angeschlossen, 2012 sollen es 77 Prozent sein. Bei der Abdeckung mit Breitbandnetzen waren die USA im vergangenen Jahr lediglich auf dem zwölften Platz notiert, in vier Jahren werden nach Ansicht der Experten von Gartner lediglich Hongkong, Südkorea und die Niederlande über besser ausgebaute Netze verfügen. Das starke Wachstum werde durch zunehmendes Interesse der Kunden an Breitband und sinkenden Preisen ausgelöst.
Gee Three bringt Plug-ins für Final Cut
Seit Apple seine Videoschnittsoftware für Einsteiger iMovie auf Version 8 aktualisiert hat, bietet diese keine Schnittstelle mehr für Plug-ins. Gee Three, Hersteller von Erweiterungen wie Slick FX hat nun darauf reagiert und bietet seine Software nun für Final Cut und Final Cut Express an. Slick FX ist eine Sammlung von Übergängen, Effekten und Titel-Generatoren und kostet 99 US-Dollar. Die Sammlung enthält rund 60 einzelne Effekte, auf seiner Website stellt der Hersteller Demo-Filme vor, die zeigen, was man mit den Komponenten anfangen kann.
Mail-Server Post-Office kompatibel mit Leopard
Der Softwarehersteller Tenon hat seinen Mail-Server Post Office auf Version 3.8.4 aktualisiert und damit kompatibel zu Mac-OS X 10.5 Leopard gemacht. Post Office macht jeden Mac zum Mailserver und bietet dabei einen integrierten Spam-Filter und Konfiguration über Webbrowser. Mit dem Add On Web Mail unterstützt Post Office auch Webmailer. Der Mail-Server kostet 350 US-Dollar für zehn Mailboxen.
Apple: AirPort Extreme Update 2008-002 für Tiger
Apple bedenkt auch Mac OS X 10.4-Anwender mit einem Update. Die Aktualisierung betrifft alle Tiger-Anwender mit einem Intel-Mac und soll die Zuverlässigkeit der AirPort-Verbindungen verbessern. Das Update ist knapp zwei Megabyte groß und setzt Mac OS X 10.4.11 voraus – es ist über die Softwareaktualisierung und die Apple-Support-Seite erhältlich.