
Macbook beste Werbung für LED-Hintergrundbeleuchtung
Das Macbook Air sei die beste Werbung dafür, Notebooks mit LED-Hintergrundbeleuchtung zu bauen, meinen die Marktforscher von Display Search. Die LEDs als Hintergrundbeleuchtung haben gegenüber der herkömmlichen Technik mit CCFL (cold-sathod flourescent lamps) mehrere Vorteile, etwa höhere Kontraste, geringeren Energieverbrauch und bessere Umweltverträglichkeit beim Recycling, nicht zuletzt ermöglichten LEDs überhaupt erst, das Macbook Air derart dünn zu bauen. Lediglich die höheren Kosten würden weitere Hersteller noch vor LEDs abhalten, meinte Display-Search-Analyst Luke Yao auf einer Konferenz in Taipeh: “Die Preise fallen jedoch allmählich”. Derzeit würden LEDs noch doppelt so viel kosten als CCFLs, das Display ist noch vor dem Prozessor die teuerste Komponente eines Notebooks. Für das Jahr 2008 sieht Display Search jedoch eine starke Zunahme bei LEDs voraus, der Gesamtanteil werde von 3,4 Prozent auf 7,2 Prozent bei Notebooks mit Bildschirmen kleiner als 14 Zoll steigen. Auch größere Bildschirme werden verstärkt mit LEDs zur Auslieferung kommen und einen Anteil von 4,6 Prozent statt wie bisher 0,1 Prozent einnehmen.
Fehlende Phishing-Filter: PayPal will ältere Browser bannen
Der Online-Bezahldienst PayPal will ältere Browser ohne Phishing-Filter von der Nutzung seiner Seite ausschließen, schreibt das Unternehmen in einem auf der Sicherheitskonferenz RSA veröffentlichten Paper. Eine “Signifikante” Anzahl von Anwendern verwende immer noch den Internet Explorer 3 von 1996 oder die 1997 veröffentlichte Version 4. “Anwender die PayPal-Seite mit diesen Browsern sehen zu lassen ist aus unserer Sicht dasselbe, wenn ein Autohersteller seine Kunden ein Fahrzeug ohne Sicherheitsgurte kaufen ließe,” meint das Unternehmen. Vom Bann betroffen sein könnte jedoch auch Apples Browser Safari, der ebenfalls ohne Phishing-Filter zur Auslieferung kommt. Im Februar hatte PayPal seine Kundschaft daher bereits vor Safari gewarnt. PayPal hat jedoch bereits dementiert, Safari-Anwender auszuschließen. Man habe keinerlei Absicht, den Apple-Browser auf die schwarze Liste zu setzen und arbeite lediglich daran, obsolet gewordene Browser und Betriebssystem wie Windows 95/98 zu sperren.
GraphicConverter 6.1 mit neuen Funktionen
Lemke Software veröffentlicht die Bildbearbeitungs-Software GraphicConverter in der Version 6.1 mit neuen Funktionen: Die Shareware unterstützt unter Leopard die Erstellung von Icons mit 512 mal 512 Pixel. Die Diaschau stellt auf Wunsch das nächste Bild auf einem zweiten Bildschirm dar und für Auswahlen gibt es nun Core Image Filterunterstützung. Diverse Fehlerkorrekturen und weitere aktualisierte und neue Funktionen runden das Update ab, das für Besitzer einer 6.x-Version kostenlos ist. Neueinsteiger zahlen knapp 30 Euro, der Download ist etwas mehr als 81 Megabyte groß. Voraussetzung ist Mac OS X 10.4.4 und höher.
Bei Problemen mit Safari 3.1.1: Nochmals installieren
Nach der Installation der neuesten Safari-Version 3.1.1 klagen manche Anwender über Probleme: Abstürze, Fehlfunktionen des WebKits und Fehler beim Laden von Internetseiten häufen sich. Vor allem die automatische Installation über die Softwareaktualisierung könne Schwierigkeiten bereiten, warnt MacFixIt . Sicherer sei es, den Browser von Apples Support-Seiten herunterzuladen und dann von Hand zu installieren. Selbst wer bereits die Softwareaktualisierung für die Installation des Browser-Updates verwendet hat, könne so Probleme beheben – wenn er denn welche hat. Denn die Mehrzahl der Anwender, bei denen Safari 3.1.1 wie auf unseren Testsystemen bereits ohne Macken funktioniert, sollte sich zufrieden zurücklehnen.
Aktualisiert und abgespeckt: Peak LE 6
Jetzt gibt es von der Bias’ Audiosoftware Peak wieder eine abgespeckte Variante zu kaufen, die auf dem Stand der Zeit ist. Mit Peal LE 6 lassen sich Podcasts direkt im Internet veröffentlichen, sie enthält für das Abblenden von Hintergrundgeräuschen während der Sprachwiedergabe eine Ducking-Funktion. Auch die Anbindung an iTunes ist nun in Peak LE verfügbar: Anwender pflegen ihre Audiodateien damit direkt aus der Software heraus in ihre Musikbibliothek ein. Das Programm nimmt Audiodateien in 24-Bit-Qualität mit 96 Kilohertz auf, lässt den Anwender Aufnahmen scheiden, bearbeiten und mit QuickTime- und DV-Clips synchronisieren. Für die Aufnahme beliebiger Quellen liegt die Mac-Software WireTap Pro von Ambrosia bei. AudioUnit-Effekte lassen sich ebenso verwenden wie VST-Plug-ins, auch zwei zur selben Zeit. Peak LE 6, die Light-Version von Peak Pro, kommt für 129 US-Dollar auf den Markt.
Elektronischer Bücher-Finder: Voluminous für Leopard
Voluminous möchte das Finden freier Bücher im Internet einfacher machen. Das englisch-sprachige Programm stellt übersichtlich über 20.000 Titel in die virtuelle Bibliothek, in der man nach Autor, Titel und Schlagworten suchen kann. Wenn sich der Lesehunger einstellt, lädt man das Buch in das Programm. Die Lese-Optionen sind spärlich, man weist dem Cover eine Gestaltung zu und kann auf eine Vollbildschirm-Ansicht umschalten. Der deutsche Teil ist mit rund 470 Titeln noch bescheiden bestückt, was sich aber im Laufe der Zeit noch ändern sollte – die Bücherliste wird laufend aktualisiert. Eine Export-Option existiert nicht, um ein PDF zu erstellen muss man zur Zeit den Druckdialog bemühen. Insgesamt macht das Programm für eine 1.0-Version dennoch eine gute Figur, ob diese einem umgerechnet fast 20 Euro wert ist, kann man anhand der Demoversion entscheiden. Der Download ist fast 9 Megabyte groß, Voluminous setzt Mac OS X 10.5 voraus.