
Apple bringt Patch für einfrierende iMacs
Apple hat das Problem mit plötzlich einfrierenden iMacs gelöst und bietet über seine Website oder die Systemeinstellung “Software-Aktualisierung” Updates für Tiger und Leopard an. Apple empfiehlt allen Nutzern der iMac-Modell mit 20- oder 24-Zoll-Bildschirm und Prozessoren mit 2,0, 2,4 und 2,8 GHz Taktrate das iMac Software Udpate 1.2 (Tiger) respektive das iMac Software Update 1.3 (Leopard) zu installieren. Über die genaue Fehlerursache gibt Apple nichts bekannt.
Update für Macbook Pro sorgt für stabilere Grafik
Neben dem iMac-Update hat Apple auch ein Software-Update für die Macbooks Pro bereitgestellt. Die Software sorgt laut Hersteller für stabilere Grafik der Modelle mit 2,2 und 2,4 GHz Taktrate. Erhältlich ist das Macbook Pro Software Update 1.2 über die Website Apples oder die Systemeinstellung “Software-Aktualisierung”
Neue Grafik und mehr Speed: Neue Macbooks im US-Apple Store
Bereits seit Wochen spekuliert die Gerüchteküche über neue Macbooks, jetzt hat Apple ihnen ein stilles Update spendiert – bislang allerdings ohne offizielle Ankündigung und weiteres Federlesen. Im amerikanischen Online-Store sind die neuen Geräte bereits zu haben, die sich von ihren Vorgängern nur im Detail unterscheiden: vor allem durch eine neue Onboard-Grafiklösung.
Weiterhin hat Apple drei Modelle im Angebot : Das Einsteiger-Modell mit 2 Gigahertz Taktfrequenz, einer 80-Gigabyte-Festplatte und einem Combo-Laufwerk kostet weiterhin 1099 US-Dollar. Auch darüber hinaus sind die Preise beim Alten geblieben: Für 1299 Dollar erhält der Käufer jetzt einen Prozessor mit 2,2 statt 2,16 Gigahertz Taktfrequenz, darüber hinaus aber wie zuvor eine 120-Gigabyte-Festplatte und ein DoubleLayer-SuperDrive mit integriertem DVD-Brenner. 200 Dollar mehr kostet noch immer das schwarze MacBook mit 160-Gigabyte-Platte. Neu ist allerdings einiges, was unter der Haube der tragbaren Rechner steckt: Zur jetzt verbauten Santa Rosa-Plattform gehört insbesondere eine neue Onboard-Grafik von Intel, das schnellere Modell GMA X3100. Auch diese Grafiklösung verwendet den Arbeitsspeicher des Rechners, 144 Megabyte stehen dem Betriebssystem deshalb nicht zur Verfügung. Dafür lässt sich der RAM jetzt auf insgesamt vier Gigabyte erweitern. Der deutsche Apple Store zeigt noch die alten Modelle.
Noch ein stilles Update: Macbook Pro mit bis zu 2,6 Gigahertz
Noch eine Neuerung hat sich in den US-amerikanischen Apple Store eingeschlichen: Das Macbook Pro lässt sich nun auch mit einer Taktfrequenz von 2,6 GHz bestellen. Auswählen lässt sich die Option sowohl beim 15- als auch beim 17-Zoll-Modell, die von Haus aus mit 2,4 Gigahertz takten. Jeweils 250 US-Dollar verlangt Apple als Aufpreis.
Das iPhone geht um die Welt: Bald in Australien und Kanada
Deutschland, England und Frankreich sind im Kasten und in den USA geht das iPhone ohnehin weg wie geschnitten Brot – der Marktstart des Apple-Handys in ersten europäischen Ländern ist allerdings nur die halbe Miete, Kanada und Australien stehen beispielsweise noch aus. Doch auch im hohen amerikanischen Norden und down under sind die Verhandlungen mit Netzbetreibern anscheinend in vollem Gange: In Australien gilt Telstra als heißester Kandidat für eine Partnerschaft mit Apple – vor Anfang nächsten Jahres soll aber nicht mit der Markteinführung zu rechnen sein, schreibt MarketWatch . In Kanada hingegen könnte das iPhone bereits am 7. Dezember einschlagen, damit noch vom Vorweihnachtsgeschäft profitieren und unter manchem Weihnachtsbaum zu finden sein. Das passt: Während Europäer den Weihnachtsmann eher in Schweden oder Finnland zuhause wähnen, stecken ihn Amerikaner gerne in den Norden Kanadas. Als Netzbetreiber wird dort Rogers gehandelt , der Preis des Telefons soll bei 499 kanadischen Dollar liegen.
FileMaker 9 ist Leopard-kompatibel
Über Nacht hat die Apple-Tochter FileMaker auf die hämische Kritik zahlreicher Anwender reagiert und ein Update veröffentlicht , mit dem die Datenbankanwendung nun auch unter Mac OS X 10.5 funktioniert. FileMaker-Benutzer finden die rund 350 Megabyte große Aktualisierung auf den Support-Seiten des Herstellers, sie unterstützt unter anderem auch die deutsche Sprachversion der Software. Das Update stellt nicht nur die Kompatibilität mit Leopard her und verhindert dabei insbesondere Abstürze, es behebt darüber hinaus auch zahlreiche weitere Fehler, die sich auf den Support-Seiten von FileMaker einsehen lassen.
Adobe passt Flash 9 an Leopard an
Viele Softwarehersteller haben bereits auf letzte Veränderungen in Mac OS X 10.5 reagiert, auch Adobe stellt nun ein Update für Flash Player 9 zur Verfügung und behebt Fehler. Insbesondere lassen sich unter Leopard wieder mehrere Dateien über Flash-Applikationen hochladen, wie sie beispielsweise die Foto-Community Flickr benutzt. Vor der Installation der aktualisierten Beta-Version 9.0.98 mit Codenamen “Moviestar” sollten Anwender allerdings vorhandene Vorversionen entfernen. Wie das geht , beschreibt ein Support-Dokument, das sich in den Adobe Labs findet. Die Software selbst lässt sich dort in getrennten Varianten für Intel- und PowerPC-basierte Macs herunterladen .
Erfahrungen eines Mac-Verkäufers: “Apple behandelte uns wie Erwachsene”
Sie wollten immer schon mal wissen, wie Apple seine Mitarbeiter schult und behandelt? “Um herauszufinden, wie die besten Firmen ihre Angestellten ausbilden und indoktrinieren, musste ich selbst einer werden – das wusste ich”, schreibt US-Autor Alex Frankel in seinem neuen Buch Punching In: The Unauthorized Adventures of a Front-Line Employee . Über die 240 Seiten der “unauthorisierten Abenteuer eines Verkäufers an vorderster Front” hinweg berichtet Frankel unter anderem von seinen Erfahrungen in einem Apple Store, bei dem er sich als “verdeckter Ermittler” einstellen ließ: “Im Bewerbungsgespräch redete ich über alle Apple-Produkte aus meinem Leben, von iPods über Macs bis hin zu AppleCare und Safari”. Er wurde eingestellt. Auch über Starbucks und die Bekleidungskette Gap plaudert der Autor aus dem Nähkästchen: “Starbucks fragte [hingegen lediglich] kurz nach meinem Interesse für Kaffee (‘Was mögen Sie an Kaffee?’)”. Knapp 20 Euro soll die gebunden Ausgabe des bislang nur auf englisch erhältlichen Buches in Deutschland kosten. Einen kleinen Ausschnitt aus dem Leben eines Apple-Verkäufers können sich interessierte Leser beim amerikanischen Wirtschaftsmagazin FastCompany zu Gemüte führen.