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Man gewöhnt sich mit der Zeit daran, dass der Mac problemlos läuft. Ein Laufwerk hat aber immer eines der zwei Probleme: Es ist zu klein für eigene Filme, Musik und andere Daten, oder eben zu groß, wenn man im Ornerchaos nach etwas konkretem sucht. Widmen Sie Ihrem Volume von Zeit zur Zeit etwas Aufmerksamkeit und es bleibt Ihnen alles erhalten: Sowohl Lieblingsfilme aus Pre-HDTV-Ära als auch das wohlgepflegte Ordnerdschungel.
03_Volume_pruefen
Im Inhaltsverzeichnis eines Volumes kann auch mal etwas durcheinandergeraten, vor allem in Folge von Programm- oder Rechnerabstürzen. Dann kann das System auf einige Dateien nicht mehr zugreifen, oder diese werden nicht mehr im Finder angezeigt. Das Festplatten-Dienstprogramm untersucht mit „Volume überprüfen“ das Inhaltsverzeichnis. Findet es keine Fehler, meldet es „Das Volume ist anscheinend in Ordnung“.
04_Volume_reparieren
Erscheint bei der Prüfung eine rote Fehlermeldung, muss etwas repariert werden. Hierzu klicken Sie auf „Volume reparieren“. Das Dienstprogramm testet nach erfolgter Reparatur erneut den Status. Findet es wieder Fehler, wiederholen Sie die Reparatur. Das aktive Startlaufwerk kann nur überprüft werden. Um es zu reparieren, starten Sie von der System-DVD. Das Festplatten-Dienstprogramm finden Sie im Menü „Dienstprogramme“.
05_Journal_aktivieren
Mac-OS X besitzt eine Funktion, um das Testen nach einem Absturz oder dem versehentlichen Ausschalten oder Abziehen externer Laufwerke zu beschleunigen. Das sogenannte Journaling wird beim Einrichten eines Volumes aktiviert, wenn für das Volume-Format „Mac OS Extended (Journaled)“ ausgewählt ist. Nachträglich lässt es sich im Festplatten-Dienstprogramm einschalten. Hierzu wählen Sie das HFS-Volume in der linken Spalte aus und klicken in der Symbolleiste auf „Journaling aktivieren“. Das Journal führt Buch über geöffnete Dateien und grenzt so die Zahl der Verzeichniseinträge ein, die nach einem Absturz überprüft werden müssen.
06_Disk_Warrior
In seltenen Fällen gelingt es Apples Dienstprogramm nicht, die Reparatur durchzuführen. Dann hilft manchmal der Einsatz eines kommerziellen Tools wie Disk Warrior von Alsoft (www.alsoft.com) oder Micromat Techtools Pro (www.micromat.com). Der einzige wirklich verlässliche Schutz vor Datenverlusten ist allerdings ein aktuelles Backup. Reparaturen sind nur im Notfall sinnvoll, um den Mac zum Beispiel schnell wieder arbeitsfähig zu machen, da man nie genau weiß, ob alle Fehler gefunden wurden.