
iPod Shuffle mit 1 GB ausverkauft
Der Apple Store im Internet hat keine iPod Shuffle mit 1 GB mehr vorrätig. Erst Mitte Januar sei wieder mit Nachschub zu rechnen, teilt das Unternehmen seinen Kunden mit. Das 512-MB-Modell ist noch im Apple Store erhältlich. Der iPod Shuffle feierte vor einem Jahr auf der Macworld Expo in San Francisco Premiere, der zur Neige gegangen Vorrat an Playern könnte ein Hinweis auf neue Fassungen des iPod Shuffle zur kommenden Expo sein, die am 10. Januar startet.
Nicht leicht zu bekommen sind auch Modelle des iPod Nano, wenngleich sich der Player keineswegs dem “End-of-Life”-Status nähert. Die Nachfrage nach dem iPod Nano ist unverändert hoch, Apple Insider berichtet unter Bezug auf verlässliche Quellen, dass Apple täglich rund 100.000 Stück allein vom iPod Nano verkaufe. Auf das Quartal hochgerechnet wären das neun Millionen Player. Der Piper-Jaffray-Analyst Gene Munster hat seine Erwartungen für den Gesamtverkauf von iPods in Apples erstem Quartal des im Oktober angelaufenen Geschäftsjahres von neun Millionen Stück auf 11 Millionen Stück erhöht.
Steve Jobs unter den wichtigsten Personen des Jahres
Das Time-Magazine hat für 2005 das Ehepaar Bill und Melinda Gates sowie Bono, den Sänger der irischen Rockband U2, zu den Personen des Jahres erklärt. Der Microsoft-Gründer und seine Frau sowie der Musiker wurden aufgrund ihres sozialen Engagements geehrt. Unter den Personen, die im weiteren Kreis im Jahr 2005 zählten, gehört auch Apple-CEO Steve Jobs. Time lobt Jobs’ visionäre Kraft: “Wenn es gelänge, die Gedanken dieses Mannes zu lesen, könnte man die Zukunft sehen,” schreibt das Magazin. Er habe 18 Millionen iPods verkauft, Apples Börsenwert im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt und “er hat “Desperate Housewives” in die Taschen gebracht”. Auf der Liste von “People who mattered” sind neben Jobs auch die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin sowie der CEO des Unternehmens Eric Schmidt zu finden, zudem das Golf-Wunderkind Michelle Wie und New Orleans Bürgermeister Ray Nagin.
Hewlett-Packard unterstützt HD-DVD
Hewlett-Packard schert aus der Front der Blu-Ray-Unterstützer aus und wird auch das Konkurrenzformat HD-DVD in Zukunft berücksichtigen, teilte der Computerhersteller am Freitag mit. Die Zuwendung zum anderen DVD-Nachfolgeformat kam nachdem die Blu-ray Disc Association es ablehnte, eine Technologie zur Vernetzung des Heims in den Standard zu implementieren, die HP vorgeschlagen hatte. HP tritt nun der HD-DVD Promotions Group bei, um das Format weiter voran zu treiben. HD-DVD unterstützt die Techniken Mandatory Managed Copy und iHD. Während die Blu-ray Disc Association Bereitschaft zeigte, via Mandatory Managed Copy Privatkopien von Filmen zuzulassen, scheiterte HPs Vorschlag, iHD zu implementieren. iHD verbesser die Interaktivität künftiger DVDs und erlaube es, Filme über das Heim-Netzwerk zu verteilen.
Autodesk bringt Combustion 4 und Cleaner 6.5
Nachdem Autodesk im Februar dieses Jahres die Media-Compositing-Software Combusiton angekündigt und deren Auslieferung für den Mai avisiert hatte, gelangt das Programm nun endlich in den Handel. Combustion vereinigt Vektorgrafik, Partikel-Effekte und 3D-Animation in einem Programm und ist unter Film- und Fernsehschaffenden populär. Neu in Combustion 4 sind unter anderem die Techniken Time Warp, die Verzögerungen und Beschleunigungen bewegter Bilder steuert, und Diamond Keyer, das auf Autodesks Discrete-Flame-Technologie beruht. Combustion 4 für den Mac kostet rund 1.000 Dollar, das Upgrade ist für 250 Dollar zu haben.
Ebenfalls in den Handel kommt der im November angekündigte Cleaner 6.5. Die Mastering- und Encoding-Software unterstützt Quicktime 7 und DivX 6. Filme bereitet Cleaner nicht nur für DVDs auf, sondern auch für Palms oder die Playstation Portable (PSP). Cleaner 6.5 kostet 600 US-Dollar, das Upgrade von Version 6 125 US-Dollar. Besitzer früherer Versionen können für 180 US-Dollar aktualisieren.
Microsoft beendet Unterstützung für den Mac-Internet-Explorer
Im Juni 2003 hatte Microsofts Mac BU angekündigt, den Browser Internet Explorer für den Mac nicht mehr weiter zu entwickeln und Ende 2005 die Unterstützung für das Programm einzustellen. In einer “wichtigen Notiz” erinnert das Unternehmen auf seiner Website mactopia.com nun Mac-Anwender daran, dass es nach dem 31. Dezember 2005 keine technische Unterstützung und keine Sicherheits- oder Performance-Updates mehr geben werde. Ende Januar 2006 wird Microsoft zudem den Download von seiner Website nehmen. Mac-Anwendern empfiehlt der Softwarehersteller, auf “jüngere Webbrowser wie Apples Safari” umzusteigen.