
Apple gibt Sicherheitsupdate 2007-009 frei
Obwohl Apple bereits schöne Weichnachtsferien gewünscht hat, veröffentlicht der Hersteller aus Cupertino zu diesem Zeitpunkt ein Sicherheits-Update für Mac OS X 10.5.1 und Mac OS X 10.4.11. Das Security Update 2007-009 verbessert die Sicherheit unter Leopard von folgenden Komponenten: Core Foundation, CUPS, Flash Player Plug-in, Launch Services, perl, python, Quick Look, ruby, Safari, Samba, Shockwave Plug-in und Spin Tracer. Unter Tiger sind es noch einige mehr: ColorSync, Core Foundation, CUPS, Desktop Services, Flash Player Plug-In, gnutar, iChat, IO Storage Family, Launch Services, Mail, perl, python, ruby, Safari, Safari RSS, Samba, Shockwave Plug-In, SMB, Spotlight, tcpdump und XQuery. Das Secuity Update wird allen Benutzern empfohlen und ist über die Software-Aktualisierung sowie über Apples Webseite erhältlich. Die Größe des Downloads beträgt für Leopard 35,6 Megabyte groß, für Tiger (PPC) 15,9 MB und Tiger (Universal) 27,4 MB.
Piper-Jaffray erwartet Apple-Subnotebook auf Macworld Expo
Analyst Gene Munster von Piper-Jaffray revidiert seine Prognosen . Die Erwartungen für das für Mitte Januar erhoffte Mac Subnotebook haben sich geändert. Während die Marktforschungsfirma bisher von einer Subnotebook-Entwicklung mit einem 8- bis 11-Zoll-Bildschirm ausging, korrigiert Munster gegenüber Mac NN die Maße von „Apples dünnsten und leichtesten Notebooks aller Zeiten“ auf wahrscheinlich zwischen 11- und 13-Zoll liegend. Erwartet wird für diese Größe ein relativ hoher Preis. 1.100 bis 2000 US-Dollar könnte diese Neuentwicklung kosten
Abhängig ist dies von vielen Optionen. Noch legt sich niemand fest, ob das Subnotebook eine 64 GB Flash-Festplatte oder Touchscreen-Technologie wie das iPhone enthalten wird.
Ben Reitzes, ein Analyst von UBS, unterstützt die neue Vorhersage dieses Superleichtgewichtes. Er erwartet, dass die Neuentwicklung neben den üblichen Upgrades zu der existierenden Mac-Familie die Apple-Aktie auf bis zu 235 US-Dollar anhebt. Reitzen glaubt, dass ein iPhone G3 nicht vor Mai oder Juni in den Handel gehen wird und höchstwahrscheinlich das iPhone-Upgrade für die Macworld Expo sich auf mehr Flash-Speicher beschränkt.
In Sachen Software-Entwicklung rechnet Munster mit einer 50 Prozent Chance, dass iTunes mit Video-Verleih-Dienst vorgestellt werden wird. Falls noch nicht im Januar, dann jedoch mit 90 Prozent Wahrscheinlichkeit Mitte 2008.
Info: Mac NN
Apple ist bereit: Online-Videomarkt steht vor dem Durchbruch
Analysten der Firma Understanding and Solution erwarten über 3,8 Milliarden US-Dollar Umsatz von Online-Videos bis 2011. Die Studie zeigt, dass die Möglichkeit zum Verkauf von Videos online nun verlockend genug ist und der neue Markt endlich voll unterstützt wird.
Der Bericht der Marktforscher betont, dass trotz des Einsatzes von Online-Video-Diensten und Produkten wie Apple-TV und iTunes die neue Industrie bisher nur langsam in Schwung kommt. Die Umsätze finden fast ausschließlich in den USA statt und der Gewinn für 2007 wird auf nur 280 Millionen US-Dollar geschätzt. Der schleppende Verkauf hat laut dem Analysten Mai Hoang eine ganze Reihe von Ursachen. „Begrenzte Titelauswahl, schlechte Preisstrategien, mangelnde technische Infrastruktur“. Bis 2011 wird der Durchbruch erwartet und laut der Studie wird der Marktanteil von Online-Videos im Heim-Unterhaltungssektor in den USA auf acht und in West-Europa auf sieben Prozent ansteigen.
Die Analysten rechnen damit, dass sich gleich mehrere Film-Formate durchsetzten werden. Derzeit wird der Markt von iTunes und Xbox Live dominiert. iTunes hat bisher über 2 Millionen Filme und 95 Millionen TV-Shows verkauft. Dank der Interaktion mit iPods, der einfach bedienbaren Benutzeroberfläche und guten Preisen erwartet die Studie einen Ausbau des dieses Marktvorteils. Der Online-Video-Dienst Marketplace auf Microsofts Xbox Live hat das VOD-Geschäft (Video on demand) angekurbelt und somit eine Lücke zwischen PC und TV erfolgreich geschlossen.
Der Bericht fasst zusammen, dass der Markterfolg vom „möglichst einfachen Zugang des Anwenders zu High-Definition-Inhalten abhängt. Der Ausbau der Heim-Netzwerke ist unausweichlich und Lösungen wie Apple-TV stehen zum Einsatz bereit.“
Fastmac hat 4-fach Blu-Ray-Laufwerk für den Mac
Fastmac bietet ein 4-fach Blu-Ray-Disk Laufwerk für Mac Pro und Power Mac G5 an. Die Brenner mit Laufwerkschlitten kosten 580 US-Dollar. Blue-Ray-Disks sind wie DVDs und CDs 5,25-Zoll-Scheiben, auf denen jedoch in zwei Schichten bis zu 50 GB Daten gespeichert werden können. Das Format wurde von Sony entwickelt und wird seit 2003 als eines der Nachfolge-Formate (neben HD DVD ) der DVD eingesetzt.
Das 4-fach Blu-Ray-Disk-Laufwerk von Fastmac arbeitet mit Drittanbieter-Software wie Roxio Toast 8 Titanium bzw. Adobe Premiere CS3 zusammen. Von Apples Programmen in iLife wird es jedoch noch nicht erkannt. Aber auch mit Toast können derzeit nur Daten gebrannt werden, da bisher Mac-OS X noch keinen allgemeinen Support für das neue Format zum Abspielen von Filmen enthält
Der 4-fach-Brenner braucht laut Fastmac für 50 GB mit einmal beschreibbaren BD-R-Disks weniger als 50 Minuten. Wiederbeschreibbare Scheiben (BD-RE) mit einer oder zwei Schichten können mit 2-facher Geschwindigkeit gebrannt werden. Das Laufwerk ist kompatibel mit CDs und DVDs und kann einschichtige DVD+/-R mit 12-facher und zweischichtige mit 8-facher Geschwindigkeit brennen. CDs werden mit 40-facher Geschwindigkeit beschrieben.
Voraussetzung zum Einsatz ist mindestens Mac-OS X 10.4.8 oder später, inklusive Leopard. Im Power Mac G5 muss zusätzlich ein SATA nach DIE/ATAPI-Kabeladapter eingebaut werden.
Blue Raven stellt Bluetooth-Lautsprecher für den iPod vor
Der Hersteller Blue Raven Technology hat zwei Bluetooth-Lautsprechersysteme für den iPod vorgestellt, die Modelle Maestro 2020 und Maestro 2040. Beide Geräte bestehen aus einem Bluetooth-Sender, der in den Dock-Connector des iPods passt und einem Empfänger, der mit 20 respektive 40 Watt Leistung aufwartet. Auch mit anderen Playern oder Telefonen versprechen die Maestros zusammen zu arbeiten, dank des Line-In-Anschlusses. Erhältlich sind die Systeme in den Farben weiß, schwarz und rot und kosten 200 respektive 300 US-Dollar. Mit 170 respektive 230 US-Dollar sind die ebenfalls erhältlichen Dock-Ausführungen der Lautsprecher günstiger.
iPower Rush versorgt iPod und iPhone mit zusätzlicher Energie
Fusion Audio Technologies bringt den Externen Energiespeicher iPower Rush für iPod und iPhone heraus. Das Gerät nimmt sechs AAA-Batterien auf, die MP3-Player oder Telefon über die Dock-Schnittstelle mit zusätzlicher Energie versorgen. Das iPhone soll so vier Stunden länger für Gespräche und drei Stunden länger für die Internetnutzung Energie haben. Das iPower Rush kostet 30 US-Dollar, ohne Batterien.
So geht’s: Komfortabler fernsteuern mit Leopard
Im Ordner System/Library/CoreServices befindet sich die Applikation Screen-Sharing, die sich beim Klick auf einen übers Netzwerk verbundenen Mac auch aus dem Freigaben-Menü des Finders heraus aufrufen lässt. Die kleine Software, hinter der sich ein VNC-Client versteckt, bietet von Haus aus aber nur wenige Optionen an: Hersteller Apple hat sie deaktiviert und behält sie Käufern der kostenpflichtigen Software Remote Desktop vor. Rob Griffith von Macworld allerdings macht vor , was nachzumachen ein Leichtes ist: In der Kommandozeileneingabe Terminal, die sich im Ordner Dienstprogramme befindet, gibt man zunächst folgende Zeile ein, am besten per Copy-and-paste: defaults write com.apple.ScreenSharing ShowBonjourBrowser_Debug 1 Wer das Programm Screen-Sharing bereits ins Dock gezogen hat, kann es nun schnell aufrufen und findet beim Start eine Liste aller Macs im Netz vor, die sich fernsteuern lassen. Mit der Eingabe einer weiteren Zeile im Terminal schaltet der Anwender sogar noch mehr Funktionen frei, allerdings muss er Screen-Sharing zuvor beenden. defaults write com.apple.ScreenSharing ‘NSToolbar Configuration ControlToolbar’ -dict-add ‘TB Item Identifiers’ ‘(Scale,Control,Share,Curtain,Capture,FullScreen,GetClipboard,SendClipboard,Quality)’ Einmal mit einem fernzusteuernden Mac verbunden, kann man nun im Menü Darstellung eine Symbolleiste einblenden, die eine Reihe fortgeschrittener Optionen bietet. Wer den Mauszeiger eine Weile lang über einem der Symbole platziert, bekommt seine Funktion in einem Ballon-Fenster erklärt. Verändern lässt sich beispielsweise die Bildqualität. Auf einen Klick kann man auch Bildschirmfotos schießen und abspeichern, weitere Befehle starten den Vollbildmodus und sperren den Computerbildschirm des Host-Systems. Wer eines der Symbole bei gedrückter Steuerungstaste aufnimmt, kann es an eine beliebige Stelle in der Leiste ziehen. Beim Anpassen der Symbolleiste übers Kontextmenü sollte man nur eines vermeiden: Wer den Standardsatz in die Leiste bewegt, verliert alle hinzugewonnen Funktionen wieder und setzt den ursprünglichen Zustand wieder her.
So geht’s: Klingeltöne in GarageBand 4.1.1
Als kleine Weihnachtsüberraschung hat Apple in das letzte Update von Garageband eine Funktion gepackt, die Klingeltöne für das iPhone erstellt. Software-Voraussetzung: GarageBand 4.1.1, iTunes ab Version 7.5 und ein iPhone mit der Software-Version 1.1.2. Der Klingelton darf dabei maximal 40 Sekunden lang sein. Nach dem Klick auf die Taste für den Cycle-Bereich wählt der Klingelton-Willige den gewünschten Teil des Musikstückes aus und schickt es anschließend über Bereitstellen – Klingelton an iTunes senden in die iTunes-Mediathek. Falls die Länge doch 40 Sekunden überschreitet, bietet GarageBand in diesem Schritt an, die Dauer auch automatisch anzupassen. Bei der nächsten Synchronisation der Bibliothek mit dem iPhone darf man sich dann über neue Töne auf dem Mobiltelefon freuen, im iTunes Store gekaufte DRM-geschützte Titel überträgt die Software nicht.