
iPhone und Android teilen den Smartphonemarkt unter sich auf
Laut Statistiken der US-Marktforscher von Nielsen Research wird der Smartphone-Markt in Zukunft vor allen Dingen von den beiden Rivalen Apple und Google bestimmt. Deren Betriebssystem iOS und Android sind die größten Gewinner im Oktober: Während Apple zwar leicht an Marktanteilen verloren hat, steht das iPhone mit einem Anteil von 27,9 Prozent nun auf Platz 1 vor dem ehemaligen Platzhirschen RIM, dessen Blackberry nur noch 27,4 Prozent des Marktes hält. Die stärksten Zuwächse hingegen verzeichnete Googles Android-Plattform, mit mittlerweile 22,7 Prozent ist Android nun Dritter. Im ersten Quartal hatte Android noch 9 Prozent gehalten, im zweiten waren es 13 Prozent. Ein Smartphone hat bereits fast jeder dritte Handybesitzer, laut Nielsen genau 29,7 Prozent. Unter den Besitzern herkömmlicher Handys wollen 25 Prozent bald auf ein iPhone umsteigen, 28 Prozent haben ein Android-Handy im Visier: Der Kampf um die Marktführerschaft wird sich immer mehr zu einem Zweikampf auswachsen. Abgeschlagen steht Microsoft mit seiner Plattform Windows Mobile da, im letzten Quartal fiel der Marktanteil gar leicht von 15 auf 14 Prozent.
Adobe veröffentlicht Flash Player Beta 2
Adobe hat die Beta-Version des Flash-Player 10.2 veröffentlicht, der eine deutlich bessere Video-Performance für Mac, Linux und Windows verspricht. Als wesentliche Neuerung präsentiert Adobe die neue API Stage Video, die Video-Playback mit hoher Performance und geringem Aufwand für Code erlauben soll. Stage Video ermögliche dem Grafikprozessor wesentliche Teile des Streams zu verarbeiten und so die CPU des Rechners zu entlasten. Entwickler müssten lediglich den Code ihrer Flash-Integration an die neue API anpassen, Videos müssen nicht neu konvertiert werden, um von Stage Video profitieren zu können.
Flash Player 10.2 Beta bringt laut Adobe aber noch weitere Verbesserungen, etwa Unterstützung für Vollbildvideos auf multiplen Monitoren. Anwender, die mehr als einen Monitor nutzen können so auf dem einen komplett das Video laufen lassen und auf dem anderen weiter arbeiten. Auch das Text-Rendering will Adobe für bessere Lesbarkeit überarbeitet haben.
Majesty 2 kommt auf den Mac
Virtual Programming hat das Fantasy-Strategiespiel Majesty 2 für den Mac veröffentlicht. Das Spiel mit dem exakten Titel Majesty 2: Fantasy Kingdom Sim will Strategie- und Rollenspiel vereinen. Der Spieler taucht ab in die Fantasiewelt von Ardania, die Ereignisse spielen 500 Jahre nach denen der ersten Auflage aus dem Jahr 2000. Ein dämonischer Lord hat den Thron okkupiert, dem Spieler ist es nun aufgetragen, eine Armee zusammen zu stellen und den Usurpatoren zu vertreiben. Zehn verschiedenen Heldenarten stehen zum Kampf gegen Monster und Dämonen bereit, führen aber ihr Eigenleben. Der Spieler muss derart herausfinden, welche finanziellen und sonstigen Anreize die richtige zur Steuerung seines Personals sind, mit der Zeit ändern sich die Ansprüche der Belegschaft auch noch. Virtual Programming verspricht mit Majesty 2 “erstaunliche 3D-Grafiken” und Spielvergnügen mit 16 Missionen. Der Publisher verkauft das Spiel direkt über seine Website für 40 US-Dollar.
Fotolia übernimmt Kundenstamm von Bildagentur Polylooks
Fotolia, nach eigener Auskunft Europas führende Microstock-Bildagentur, bietet den Kunden der Bildagentur Polylooks, einem Portal der Deutschen Telekom, den kostenlosen Wechsel an. Vom 1. bis zum 15. Dezember 2010 haben alle bestehenden Polylooks-Kunden die Möglichkeit, ihr Konto inklusive Guthaben in ein Fotolia-Konto umzuwandeln. Mit dieser Vereinbarung reagieren die beiden Bildanbieter auf die Einstellung des Angebots von Polylooks zum 31. Dezember dieses Jahres. Ab dem 1. Januar 2011 werden Besucher der Polylooks-Webseite automatisch auf die Webseite von Fotolia umgeleitet. Bildkäufer haben ab sofort die Möglichkeit, schnell und unbürokratisch von Polylooks zu Fotolia zu wechseln, ihr Kontoguthaben verlustfrei zu übertragen und den Bildeinkauf ohne Unterbrechung fortzusetzen. Als Kunden von Fotolia haben die Wechselwilligen dadurch künftig Zugriff auf über 11 Millionen lizenzfreie Fotos, Vektoren und Videos, wie Fotolia schreibt.
Info: Fotolia
Comline: Sprachlehrsoftware nach Birkenbihl im Angebot
Der Apple-Distributor Comline bietet ab sofort die Sprachlehrprogramme des österreichischen Software-Herstellers Bizzons an. Die Sprachkurse werden nach der laut eigener Auskunft gehirngerechten Methode der Management-Trainerin Vera F. Birkenbihl entwickelt.
Nach dieser Methode soll sich das Erlernen von Fremdsprachen stark vereinfachen, Pauken von Vokabeln und Lernen der Grammatik sind dabei tabu. Sprachenlernen nach der Birkenbihl-Methode wendet sich besonders an Vielbeschäftigte, die am Computer eine Fremdsprache lernen wollen, ohne mehr als fünf Minuten pro Tag zu investieren. Dabei orientiert sich die Methode am Lernen der Muttersprache, die in erster Linie durch Imitation erlernt wird. Das Programm ist vierstufig aufgebaut, man lernt zunächst durch Dekodieren einer Fremdsprache, dann geht es über in Aktiv-Hören und Passiv-Hören und schließlich in Aktives Arbeiten. Die Bizzons-Lernsoftware ist für Mac und PC erhältlich. Es gibt je nach Lernziel unterschiedliche Kurse. So lernt man mit “Kommunikation Basis 1” die Grundlagen einer Fremdsprache, “Eine Reise voller Zufälle” eignet sich für Reise- und Urlaubsvorbereitungen. Die “Flirt-Trips” richten sich an Anfänger und Wiedereinsteiger, die sich mit leichter Konversation beschäftigen wollen. Die Kurse werden für Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch angeboten. Lernsoftware für weitere Sprachen ist in Planung. Die Preise für die Software liegen zwischen 50 und 90 Euro.
Info: Comline