
Apple bestätigt Video-Probleme mit Intel-iMac
Apple hat bestätigt, dass Intel-iMacs beim Abspielen von Filmen über Frontrow ein unsauberes Bild zeigen können. Die Mac-Fansite ConsumerMachine hatte berichtet, dass einige iMacs beim Abspielen zufällige horizontale Linien zeigten, Geistereffekte erscheinen oder Videos verzerrt darstellten. Apple hat in einer E-Mail eingeräumt, sich der Probleme bewusst zu sein und alle betroffenen Anwender gebeten, sich zur Behebung des Problems an Apple Care zu wenden. Die Probleme seien nicht beim Abspielen von Videos über den Quicktime-Player aufgetreten, hingegen bei einigen Anwendungen in iMovie oder beim Programmwechsel mit der Tastatur via Befehl-Tab. Die Ursache sei voraussichtlich bei der Grafikkarte ATI Radeon X1600 zu finden, der Grafikkartenhersteller ATI hat bislang keine Stellung bezogen.
Apple veröffentlicht Backup 3.1
Den Kunden seines Internetdienstes .Mac hat Apple gestern Version 3.1 der Backupsoftware Backup zur Verfügung gestellt, die über die Systemeinstellung “Softwareaktualisierung” erhältlich ist. Apple will in der neuen Version die Zuverlässigkeit der Software unter Tiger, insbesondere die Zusammenarbeit mit der iDsik und anderen Speicherorten verbessert haben. Neu ist ein QuickPick-Feature für iWeb, zudem sind neue Backup-Pläne für iLife. Auch das Wiederherstellen von Dateien soll nun ohne Fehler ablaufen.
iTwist ‘n Go erleichtert Video-Chats mit der iSight
Das neue Utilility iTwist ‘n Go will die Kommunikation per Videochat mit Apples iChat AV erleichtern. Das Tool beendet Video- oder Audio-Chats einfach, wenn der Anwender an der Iris der iSight dreht. Bildschirmschoner beendet das Programm automatisch, sobald ein Anruf kommt, und stellt Video-Chats automatisch im Vollbildmodus dar. Ohne deren Empfang bestätigen zu müssen, bringt das 20 Dollar teure iTwist ‘n Go auch Textbotschaften auf den Schirm.
Drahtlose MPEG-4-Kamera von Axis
Axis Communications hat eine drahtlose Variante seiner Netzwerkkamera zur Überwachung von Räumen oder Häusern herausgebracht. Die 207 W Network Camera komprimiert bewegte Bilder in die Formate MPEG 4 oder Motion JPEG Streaming und sendet diese drahtlos über den Standard IEEE 802.11g durch das Netz. Alternativ lässt sich die mit einem Mikrophon und einem Bewegungsmelder ausgerüstete Kamera per Ethernet in das Netz einbinden. Die Kamera verspricht Plug-and-play mit Mac oder PC und speichert ihre Aufnahmen auf ihrem internen Web-Server. Auf dem Mac entfällt dank Bonjour-Unterstützung die Einrichtung der Verbindung. Der Hersteller liefert mit der Kamera Plug-ins für Safari, Firefox und andere Browser aus. Die 207W Network Camera kostet 300 US-Dollar.
Zwei neue PCIe-Karten für Firewire 800
NitroAV hat zwei neue Karten mit Firewire-800- und USB-2.0-Anschlüssen für den PCI-Express-Slot vorgestellt. Das Vier-Port-Modell der SATA-Star-Reihe bringt zwei externe Firewire-800-, einen externen Firewire-400- sowie einen internen Firewire-800-Port und kostet 125 US-Dollar. Jeweils zwei externe und einen internen Anschluss für Firewire 800 und USB 2.0 weist das Sechs-Port-Modell für 150 US-Dollar auf.
X-Serve-Cluster von Terra Soft
Der Linux-Distributor Terra Soft bietet einen fertig eingerichteten X-Serve-Cluster für Bio-IT-Unternehmen an. Der Y-Bio Cluster besteht aus einem Xserve-G5-Headnode mit 4 GB RAM und 1 TB Speicher sowie sieben 2.0-GHz-Cluster Nodes mit je 4 GB RAM und 80 GB Festplatte. Auf dem rund 47.000 US-Dollar teuren System läuft Terra Softs Betriebssystem Y-HPC und für Zwecke des Cluster-Computings angepasste Software.