
Umfrage: Mac-Anwender wollen 12-Zoll-Macbook-Pro
Laut einer Umfrage der MacworldUK wünschen sich viele Mac-Anwender ein Mini-Notebook sowie ein Macbook Pro mit 12-Zoll-Display.
Ein Drittel der insgesamt 1.463 Umfrage-Teilnehmer (36 Prozent) wünscht sich von Apple ein Mini-Notebook. Ein Viertel der Befragten (26 Prozent) vermisst derzeit ein Macbook Pro mit 12-Zoll-Display als direkten Nachfolger des alten 12-Zoll-Powerbooks. 22 Prozent der befragten Anwender sind generell mit der Macbook-Produktpalette von Apple zufrieden. Ein größeres Macbook Pro wünschen sich lediglich 42 Befragte (3 Prozent). Gleichzeitig sprachen sich die Teilnehmer der Studie für ein ultrakompaktes Mini-Notebook von Apple aus – ähnlich den Modellen, wie sie Sony derzeit produziert.
Plant iTunes neues verlustfreies Dateiformat?
Es gibt Gerüchte um ein neues verlustfreies Format für den iTunes Music Store. Laut der Seite AppleInsider soll eine neue Version der iTunes-Producer-Software das neue Format Apple Lossless beherrschen. Dieses Format ermögliche eine gleiche Soundqualität wie sie CDs bieten. Allerdings unterstütze das neue unkomprimierte Format noch keine DRM-Techniken (Digital Rights Management), wie es die Musiklabels von Dateiformaten erwarteten. Die Producer-Software verwenden Musiklabels und Musiker, um Songstücke über den iTunes Music Store zu vertreiben.
Sollte Apple tatsächlich ein unkomprimiertes Dateiformat über den Music Store anbieten, könnte der Service neue Kundenkreise gewinnen. Einige Musikliebhaber ziehen es derzeit vor, ihre CDs selber zu rippen, da sie die Soundqualität der komprimierten iTunes-Musikstücke als minderwertig empfinden.
Nach Apple-Rückzug: Auch Pervasive verlässt Indien
Der US-Softwarehersteller Persavive schließt seine Entwicklungsabteilung in Bangalore (Indien). Pervasive führte unter anderem gestiegene Kosten als Grund für die Entscheidung an.
Analysten gehen davon aus, dass noch einige andere kleine Software-Entwicklungsabteilungen oder Support-Zentren von multinationalen Konzernen geschlossen werden. Siddharth Pai von der Beratungsfirma Technology Partners International (TPI) geht davon aus, dass eine Firma mindestens 1000 Mitarbeiter in Indien haben muss um profitabel zu sein, da die Fixkosten entsprechend hoch seien. Ansonsten lohne sich eine Auslagerung nach Indien nur für Arbeiten, für die besonders qualifizierte Mitarbeiter notwendig seien, die es nur in Indien gäbe. Derzeit gibt es Indien laut Pai insgesamt 385 Entwicklungs- und Support-Abteilungen von multinationalen Konzernen. Viele davon seien zu klein, um profitabel agieren zu können.
Mit seiner Entscheidung, Indien zu verlassen, folgt Pervasive Apple, das sein Support-Zentrum in Bangalore mit 30 Mitarbeitern geschlossen hatte. Pervasive hatte in seiner Entwicklungsabteilung 50 Mitarbeiter beschäftigt. Andere Firmen hingegen erhöhen ihre Investitionen in Indien. So hatte IBM angekündigt, insgesamt 6 Milliarden US-Dollar während der nächsten drei Jahre in Indien investieren zu wollen.