
Apple passt iLife & iWorks für Aperture 1.5 an
Mit kleineren Updates für sämtliche Applikationen der iLife- und iWorks-Suiten hat Apple heute Verbesserungen und Anpassungen für Aperture 1.5 veröffentlicht. Zusätzlich hat Apple iPhoto weitere Templates zum Bestellen von Abzügen beigelegt. Sämtliche Updates können ab sofort über die Software Aktualisierung heruntergeladen werden.
Zune kommt am 14. November für 249 US-Dollar
Microsoft hat den Starttermin für seinen iPod-Konkurrenten Zune und dessen Preis bekannt gegeben. Ab dem 14. November will Microsoft das von Toshiba gefertigte Gerät in USA für 249 US-Dollar verkaufen. Während der Softwareriese schon vor Wochen ankündigte, den Zune noch im Weihnachtsgeschäft in den Handel zu bringen, hatten Analysten zunächst mit einem Verkaufspreis von 300 US-Dollar gerechnet. Apple verkauft die aktuelle Fassung seines 30-GB-iPod ebenfalls für 249 US-Dollar. Musik soll über den Zune Marketplace 99 Cent pro Song kosten, acuh hier passt sich Microsoft an die von Apple gesetzten Preise an. Anders als der iTunes Store bietet der Zune Marketplace jedoch die Bezahlung vie Prepaid-Cards an, die der Musikfan im Handel erwerben kann. Das System hat Microsoft mit dem Xbox-Live-Dienst bereits ausführlich getestet. Das Musikabo für 14,99 US-Dollar monatlicher Gebühr nennt Microsoft “Zune Pass”, dem Abonnenten stehen während der Laufzeit seines Abos alle im Zune Marketplace erhältlichen Songs frei. Der Zune kommt zudem anders als der iPod mit einem eingebauten UKW-Radio und vorinstalliertem Content, mit jedem Player liefert Microsoft rund zwei Dutzend Songs, Videos und Kurzfilmen wenig bekannter Künstler aus. Preis und Verfügbarkeit in Deutschland stehen noch nicht fest.
Apple einigt sich in Großbritannien auf Lizenzgebühren für Musik
Apple und vier europäische Mobilfunkprovider haben sich in Großbritannien mit der Verwertungsgesellschaft MCPS-PRS Alliance und Plattenfirmen auf ein neues Lizenzmodell für digitale Musik geeinigt. Für jeden verkauften Download werden acht Prozent des Verkaufspreise, Mehrwertsteuer ausgeklammert, als Gebühr fällig. Für Streaming-Inhalte wollen Apple, O2, Vodafone, T-Mobile und Telecom Orange 6,5 Prozent Gebühr an Künstler und Publisher überweisen. Die Lizenzgebühren für digitale Musik hatten in Großbritannien zuvor zwölf Prozent betragen und waren vorübergehend auf acht Prozent gefallen. Die neue Vereinbarung macht die Senkung permanent.
Intel verspricht 300 Prozent schnellere Chips bis 2010
Nach Prognose des Chip-Herstellers Intel werden seine Prozessoren im Jahr 2010 bis zu 300 Prozent mehr Performance pro Watt bieten, der Kundenwunsch nach immer schnelleren Arbeitsknechten für Encoding werde die Entwicklung vorantreiben. Auf dem Intel Developer Forum in San Francisco kündigte Intel-CEO Paul Otellini 15 Produkte auf 45-Nanometer-Basis an und zeigte die experimentelle Version des 300-Millimeter-Wafers. Schon in der zweiten Jahreshälfte 2007 werde Intel voraussichtlich 45-Nanometer-Chips auf den Markt bringen, während die auf 65-nm-Basis gefertigten Quad-Core-Prozessoren schon im November 2007 in den Handel kommen.
PC-Anwender verlangen insbesondere beim Video-Encoding mehr Leistung als je zuvor. “Ein einzlenes Youtube-Video blockiert einen wenige Jahre alten PC”, erklärt Otellini. Mit der steigenden Nachfrage nach HD-Video bräuchten Anwender bis zu achtmal bessere Leistung beim Video-Encoding. Bis zum Ende des Jahrzehnts wolle Intel daher Prozessoren herausbringen, die bis zu 300 Prozent schneller arbeiteten als heutige Chips, bei gleicher Leistungsaufnahme.
Intel arbeitet zudem laut Otellini an einem Chip für “Ultra Mobile PC”, der im Jahr 2008 in Laptops arbeiten soll, deren Stromverbrauch nur noch ein Zehntel der heutiger Notebooks entspräche.