Bilanz
Der Hersteller von Grafikchips Nvidia hat im zweiten Quartal seines laufenden Geschäftsjahres einen deutlich geringeren Gewinn eingefahren als erwartet. Bei einem Umsatz von 456,1 Millionen Dollar blieb ein Überschuss von 5,1 Millionen Dollar. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte Nvidia noch 459.8 Millionen Dollar umgesetzt bei einem Gewinn von 24,2 Millionen Dollar. Das zweite Quartal sei laut Nvidia-CEO Jen-Hsung Huang aufgrund enttäuschender Entwicklungen im Markt für Desktop-GPUs zustande gekommen. Im dritten Quartal würden die Verkäufe jedoch wieder um drei bis zehn Prozent steigen.
Ohne Disney
Für Pixar nimmt die Zeit nach Disney allmählich Konturen an. Wer Pixars Filme nach Ablauf der Vermarktungsvereinbarung mit dem Unterhaltungskonzern in die Kinos bringt, entscheidet sich wohl erst im kommenden Jahr, einen Distributor für die Spiele zu den künftigen Filmen hat Pixar nun mit THQ gefunden. Der Publisher hat die Vertriebsrechte für die Spiele zu den ersten vier Filmen nach 2006 übernommen, diese gelten für Konsolen-, PC-. Mac- und Handyspiele und gelten jeweils vier Jahre nach Kinostart. THQ hat bereits eine aus dem Jahr 2002 datierende Vertriebsvereinbarung mit Disney und Pixar, das Spiel zum Kassenschlager “Findet Nemo!” stammt ebenso von THQ wie der derzeit entwickelte Titel zum neuen Pixarfilm “The Incredibles”.
Schach dem König
Der britische Spielepublisher Feral erwartet, im Herbst die Schachsimulation Chessmaster 9000 in den Handel bringen zu können. Die Entwicklung habe das Betastadium erreicht, derzeit arbeite man daran, die Oberfläche dem Aussehen von Mac-OS X anzupassen.
Datenbanken
Die Softwareentwickler von Runtime Labs haben die neue Version 3.0 des Tools Mac SQL vorgestellt. Mac SQL 3.0 dient als Schnittstelle zu SQL-Datenbanken und hilft dem Anwender dabei, Abfragen zu erstellen. Überarbeitet ist die Oberfläche, oft benutzte Abfragen lassen sich innerhalb des Programms ablegen und verwalten, für das Erzeugen von SELECT-Abfragen steht ein visueller Editor bereit. Upgrades von früheren Versionen kosten 150 Dollar, die Vollversion ist für 250 Dollar zu haben.
Kundschaft
Apples größter Retailstore in New York hat am späten Freitag Abend seinen zweimillionsten Kunden begrüßen können. Jubiläumskundin war die die Schauspielerin Christine Quiggles, die Apple mit einem silbernen iPod mini, einem 12-Zoll-Powerbook und Airport Express, und einer einjährigen .Mac-Mitgliedschaft belohnte.