
Intel-iBooks sollen im zweiten Quartal kommen
Nach einem Bericht der Gerüchtesite AppleInsider bleibt das 15,4-Zoll Mac Book Pro nicht das einzige seiner Art, weitere Modelle werden im Lauf des Jahres folgen. Zunächst werde Apple jedoch einen iBook-Nachfolger herausbringen, das in einem spektakulären Design gehalten einen 13-Zoll-Breitbild-Monitor aufweisen wird. Im Inneren wird Intels Low-End-Prozessor Yonah seinen Dienst verrichten. Die neuen iBooks sollen dünner als ihre Vorgänger sein, dennoch über ausreichend stabile Gehäuse für den Einsatz im Bildungsbereich verfügen. Die neuen Einsteigermobilrechner sollen im April oder Mai auf den Markt kommen und dann womöglich einen anderen Namen tragen. Apple wolle die Marke “Mac” wieder mehr in Vordergrund stellen, die Bezeichnung “Mac Book” würde mit dem Mac Book Pro harmonieren.
Externe Batterie für iPods von Xtreme Mac
Xtreme Mac hat auf der Macworld Expo für alle iPods mit Dock-Connector den externen Akku MicroPack gezeigt. iPods stehen darin aufrecht wie in einem Dock und beziehen Energie für bis zu 80 Stunden zusätzliche Laufzeit für den iPod Nano und 8 Stunden mehr Betrieb für den iPod mit Video-Funktion. Per USB an den Rechner angeschlossen, dient das Micro Pack auch zur Synchronisation des iPod. Zusätzlich bietet das Micro Pack zwei getrennt voneinander regelbare Kopfhörerausgänge. ZU einem Preis von 100 US-Dollar soll das Micro Pack im Laufe des Frühjahrs in den Handel kommen.
Griffin stellt Audio-Splitter Smart Share vor
Aus dem einen Tonausgang des iPod macht Griffins neuer Audio-Splitter Smart Share zwei 3,5-Millimeter-Klinken-Buchsen. Die Lautstärken der Ausgänge des Geräts sind getrennt voneinander regelbar. Griffin will den Smart Share im Februar für 20 US-Dollar in den Handel bringen.
Pocket Mac für Blackberry kommt im Februar
Research in Motion und Information Appliance Associates haben auf der Macworld Expo angekündigt, im Februar gemeinsam eine kostenlose Fassung von Pocket Mac für den Blackberry herauszubringen. Die Software soll es erlauben, den Black Berry mit Mac-Programmen wie Mail, Adressbuch, iCal oder Entourage abzugleichen. Zu diesem Zweck hat der Black-Berry-Hersteller Research in Motion die Software von Information Appliance Associates in Lizenz genommen. Weitere Produkte sollen aus der Kooperation heraus entstehen.
Apple: iMac-G5-Käufer haben Pech gehabt
Gerade einmal drei Monate sind vergangen, seitdem Apple die zweite Generation des iMacs G5 vorgestellt hat. Ab sofort ist der Nachfolger erhältlich, der bis auf den Prozessor und die Grafikkarte dem G5-Modell stark ähnelt. Von unseren Kollegen der Macworld UK darauf angesprochen, dass Kunden, die sich zu Weihnachten einen neuen iMac G5 leisteten, nun einen fast fabrikneuen aber dennoch veralteten Rechner auf ihrem Schreibtisch stehen hätten, konstatierte Apples Mac-Marketing-Chef David Moody in San Francisco lediglich lapidar: „Es ist ein Fakt, dass sich Technologie sehr schnell erneuert.“ Moody räumte bei der gleichen Gelegenheit ein, Apple habe am Mac Book Pro noch finale Entwicklungsarbeit zu verrichten, bevor der Mobilrechner in den Handel gehen könne. Die Batterielaufzeit von derzeit lediglich vier Stunden müsse man noch erhöhen, in der finalen Version soll diese den Akku-Haltbarkeiten der Powerbooks in nichts nachstehen.
Intel distanziert sich von Apple-Werbespot
Intel zeigt sich wenig begeistert von Apples neuem Fernsehspot zum Start der Intel-Macs. Darin heißt es aus dem Off, was Inte-Prozessoren bisher beschieden war: „In PCs gefangen – stumpfsinnige kleine Kästen, pflichtbewusst stumpfsinnige kleine Aufgaben abarbeitend.“ Seine andere Kunden als „stumpfsinnig“ (dull) zu bezeichnen, käme Intel laut deren Vizepräsidentin Deborah Conrad niemals in den Sinn. Man sei bei Intel nicht über alle Details des Spot(t)s informiert gewesen. Gegenüber News.com ließ sich Conrad dennoch zu einer herablassenden Charakterisierung der PC-Hersteller hinreißen. Die Zusammenarbeit von Apple und Intel löse hoffentlich Innovationen auch bei den „Machern von beigen Kisten“ aus.