
3G-iPhone bald in Italien ohne Providerbindung?
Italien, das Land der “Telefoninos”, in dem weltweit die meisten Pre-Paid-Telefonverträge verkauft werden, soll nach einem Bericht der Tageszeitung ” La Repubblica ” schon bald das 3G-iPhone erhalten. Zunächst für ein halbes Jahr werde der Konzern Telecom Italia Mobile (TIM) exklusiv vertreiben, jedoch ohne Provider- und Vertragsbindung. Das iPhone solle dafür deutlich teurer sein als in anderen Ländern, Apple werde auch nicht mehr an den Telefonverträgen mitverdienen können. Wann das 3G-iPhone in Italien zu haben sein wird, berichtet die Zeitung nicht. TIM hat zum Bericht der Repubblica bisher keinen Kommentar geben wollen, man habe jedoch “zu einem späteren Zeitpunkt” etwas zu sagen.
iPhone bereit für GPS
Das nächste iPhone könnte nicht nur im 3G-Netz funken, sondern auch mit GPS-Modulen zusammenarbeiten, will die Website iPhone Atlas herausgefunden haben. Demnach habe man im iPhone-Emulator Hinweise auf die Datenspezifikation NMEA gefunden, die GPS-Geräte zur Lokalisierung verwenden. Ob ein GPS-Modul in das iPhone eingebaut oder über externe Geräte eine Ortsbestimmung möglich sein wird, lässt sich aus dem Fundstück nicht schließen. Die Software des iPhone sei jedoch bereit, präziser den Standort zu bestimmen, als es bisher mit Triangulation von Wi-Fi-Hotspots und Funkmasten der Fall ist.
T-Mobile: Ein zweites iPhone ohne neuen Vertrag
Ein iPhone gibt es nur mit Vertrag – zumindest bei T-Mobile. Was beim Erwerb des Mobiltelefons noch nachvollziehbar sein mag, führte im Falle eines Verlustes zu Frust: Entweder waren Bestandskunden gezwungen, einen neuen zweiten Vertrag abzuschließen, oder man konnte nach sechs Monaten den Vertrag wieder auf 24 Monate verlängern – und musste für jeden Ausstiegs-Monat zusätzlich 10 Euro berappen. Wie ifun und Fscklog berichten, ist das nun vorbei und T-Mobile erlaubt es Bestandskunden, ein zweites iPhone zum empfohlenen Preis von 400 Euro für das 8-Gigabyte-Modell und 500 Euro für das 16-Gigabyte-Modell zu erwerben. T-Mobile-Sprecher Alexander von Schmettow betont aber, dass man über iTunes jeweils nur ein iPhone registrieren und freischalten kann.
Powerline-Adapter verspricht 200 Mbps
Macwireless.com hat einen Powerline-Adpater vorgestellt, der Übertragungsraten bis zu 200 Mbps verspricht. Mit einem Paar von Adpatern ist es möglich, Daten über das Stromnetz zu verschicken, anstatt eine Ethernetverbindung zu legen oder ein drahtloses Netz zu nutzen. Die maximale Reichweite gibt der Hersteller mit 320 Metern Stromkabel an. Einer der Adapter von Macwireless kostet 100 US-Dollar, bis zu 16 Geräte sind miteinander vernetzbar, Treiber sind nicht nötig.
Apple veröffentlicht Macbook Pro EFI Firmware 1.5.1 und Restoration CD 1.7
Apple veröffentlicht das MacBook Pro EFI Firmware Update 1.5.1. Das Update ist wie üblich über die Software-Aktualisierung oder die Apple-Support-Seite erhältlich und ist knapp 5 Megabyte groß. Nach erfolgreicher Update-Prozedur lautet die Boot-Rom-Version, die man im System Profiler abrufen kann, MBP21.00A5.B08 oder MBP31.0070.B07. Gleichzeitig veröffentlicht Apple die Firmware Restoration CD 1.7 , mit der Anwender eine funktionierende Firmware im Falle eines fehlgeschlagenen Updates wieder herstellen können. Der Download ist 22,5 Megabyte groß.
Update für RSS-Reader Netnewswire
Der RSS-Reader Netnewswire hat ei Update erfahren. Laut Entwickler sind in Version 3.1.6b1 im Wesentlichen zwei Fehler behoben, Clippings lädt das Programm beim Start nun schneller und soll keine Probleme mehr im Speicher haben. Netnewswire versteht sich auf RSS- und Atom-Feeds und ist auf der Website des Entwicklers erhältlich.
MySpace startet deutsche Seifenoper fürs Internet
Mit einer deutschen Seifenoper kämpft das Online- Netzwerk MySpace um die Aufmerksamkeit junger Internet-Nutzer. Vom 19. Mai an werde man die Folgen der Serie “They Call Us Candy Girls” zum Abruf per Video-Stream online stellen, teilte die deutsche Tochter der News Corp. von Rupert Murdoch am Montag in Berlin mit. Die Serie bestehe aus 20 Folgen von einigen Minuten Länge und sei eigens fürs Internet konzipiert worden. Zusehen können alle Internet- Nutzer, MySpace-Mitglieder haben zudem verschiedene Möglichkeiten der Interaktion. Das Portal hat bislang nur englische Serien im Angebot. In der Serie geht es laut MySpace um das Leben von vier jungen Frauen aus Berlin. Neue Folgen stehen jeweils montags und donnerstags zur Verfügung. MySpace-Nutzer können die Protagonistinnen unter anderem zu ihren Kontakten hinzufügen, über die Sendung diskutieren und sich zwischen den Folgen mit zusätzlichen Informationen auf dem Laufenden halten. Die Produktionsfirma MME stellte die Mini-Serie her. MySpace hat nach eigenen Angaben weltweit 110 Millionen aktive Mitglieder, in Deutschland sind es rund vier Millionen. (dpa)