
Hinweise auf iPod Phone im Quellcode der iPod-Firmware
AppleInsider berichtet von Hinweisen auf ein iPod-Phone, den das Apple-Insider-Mitglied VL Tone im Quellcode der jüngsten Firmware gefunden haben will. Demnach hätten die Programmierer Hinweise auf eine Anwendung namens ” t_feature_app_PHONE_AP” integriert und Variablen zur Bedienung eines Telefons angelegt, etwa zur Signalstärke oder den Telefon-Einstellungen. Auch eine Anwendung ” t_feature_app_MESSENGER_APP” will VL Tone gefunden haben, die auf eine verwendung des iPods als Messenger gebe.
Gracenote bietet Songtexte an
Gracenote, Anbieter der Datenbank CDDB, auf die auch iTunes zurückgreift um Songtitel von Alben zu erfragen, will auch Songtexte anbieten. Das Unternehmen gab gestern bekannt, sich mit Anbietern kommerzieller Musik auf Lizenzgeschäfte verständigt zu haben. Zum Start greift der neue Gracenotedienst auf die nordamerikanischen Kataloge von BMG, Universal, Sony, Peermusic, Famous Music und dutzenden anderer Firmen zurück. Der Songtext-Service, der noch in diesem Jahr starten soll, will Anbietern von digitaler Musik legalen Zugang auf Lyrics bieten, beschreibt das Unternehmen seine Ziele. Die meisten bisher im Internet verfügbaren Services seien unlizensiert und bieten laut Gracenote oft nur unzureichende Informationen. iTunes ist bereits darauf vorbereitet, von Gracenote Texte zu bestimmten Songs zu übernehmen.
“Unmöglich dünne” Lautsprecher für den iPod Nano
“Impossibly Thin” soll das Soundsystem iM500 von Altec Lansing für den iPod Nano sein. Die klappbaren Lautsprecher für unterwegs sind nicht dicker als ein CD-Case und lassen sich mit sechs AAA-Batterien oder per AC-Adapter betreiben. Die Lautsprecher sind als Kegel konzipiert, so will Altec Lansing mehr Membranoberfläche in einem kleinen Volumen bieten. Über das iPod-Dock lädt der Player seinen Akku auf und findet Verbindung zu Mac und PC. Ein Aux-Input für den Anschluss alternativer Soundquellen ist ebenso vorhanden. Das “unmöglich dünne” System soll 130 US-Dollar kosten.
Studie: Flash Drives ersetzen zunehmend Festplatten in Notebooks
Die Marktforscher von InStat rechnen damit, dass in den nächsten Jahren immer mehr Notebooks mit Flash basierten Speichern (solid state drives, SSD) ausgestattet sein werden und weniger mit Festplatten (hard disk drives, HDD).
Der InStat-Analyst Frank Dickson begründet die zunehmende Nachfrage mit der Preisentwicklung für Flash-Drives und den vorteilen, die das Medium gegenüber Festplatten biete, wie etwa der geringere Stromverbrauch. Die Festplatten-Industrie habe einen “tollen Job gemacht” und die Speicherdichte auf Festplatten soweit erhöht, dass die Kapazitäten der Laufwerke oft den Bedarf der Anwendern überstiegen. Bis zum Jahr 2013 werden etwa die Hälfte aller Notebooks mit SSD ausgestattet sein.
Ableton kündigt Live 6 an
Ableton hat Version 6 seiner Musikproduktionssoftware Live angekündigt, das Update soll im September in den Handel kommen. Ende Juli will der Hersteller eine Beta-Fassung herausbringen. Wesentliche Neuerungen in Live 6 ist etwa die Quicktime-Video-Unterstützung, Filme lassen sich so in Live 6 importieren, um die passende Musik zu produzieren. Die Essential Intrumental Collection bringt eine neue Instrumente als Multisamples, etwa Streich- und Blasinstrumente aus der klassischen Orchesterbesetzung sowie elektrische und akustische Gitarren. Live 6 ist laut Ableton zudem in der Lage, auf die Ressourcen von Multiprozessor- und Multicore-Rechnern zurückzugreifen. Live 6 soll 600 US-Dollar kosten, wer jetzt noch Live 5 kauft, bekommt ein kostenloses Update.
Stone Design verkauft Programmpaket Stone Works
Stone Design hat 15 seiner Programme zum Paket Stone Works zusammengefasst, das während des Sommers 2006 zum Preis von 400 US-Dollar erhältlich ist. In Stone Design integriert sind unter anderem die Programme Create, iMaginator, Pstill, TimeEqualsMoney, Videator, PhotoToWeb und SliceAndDice. Die Softwaretitel sind auch nach wie vor einzeln erhältlich und liegen alle als Universal Binary vor.