
Gerüchte um Jobs als Disney-Aufsichtsrat
Von einem neuen Job für Steve Jobs flüstert laut Business Week Online die Gerüchteküche der Filmmetropole Hollywood. Demnach soll der Apple-Gründer und Pixar-CEO demnächst auch Aufsichtsratsvorsitzender des Disney-Konzerns werden. Die Gespräche über eine Verlängerung der Kooperation des Animationsstudios Pixar mit dem Unterhaltungsriesen ziehen sich seit Monaten zäh hin. Den Spekulationen zufolge könnte Disney erwägen, im Tausch gegen ein großes Aktienpaket Pixar ganz oder teilweise zu erwerben. Jobs bekäme demnach als größter Aktionär der Firma mit der Maus wie selbstverständlich einen Sitz im Aufsichtsrat und womöglich auch gleich dessen Vorsitz. Disney würde der Deal jedoch bis zu neun Milliarden US-Dollar kosten, nachdem erste Spekulationen laut wurden, kam der Aktienkurs des Konzerns ins Trudeln. Weder Apple noch Disney bezogen bisher Stellung zu den Berichten, die Verhandlungen um eine Verlängerung der Vertriebskooperation, die bis Ende 2005 hätten abgeschlossen sein sollen, dauern an.
Apple mehr wert als Dell
In der letzten Woche ist die Apple-Aktie um rund 12 Prozent im Wert gestiegen, nachdem Apple die ersten Intel-Rechner vorgestellt und von 14 Millionen verkauften iPods im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres berichtet hat. Der Börsenwert des Mac-Herstellers lag am Freitag bei 72,13 Milliarden US-Dollar und damit über dem des Konkurrenten Dell, der 71,97 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung erzielte. In einer Mail an alle Apple-Mitarbeiter erinnerte Steve Jobs an Michael Dells abfällige Bemerkung über Apple aus dem Jahr 1997, als dieser davon sprach er würde an Jobs’ Stelle “Apple schließen und den Aktionären ihr Geld zurück geben.” “Michael Dell hat die Zukunft nicht perfekt vorhergesagt”, schreibt Jobs an seine Mitarbeiter. “Aktienkurse gehen rauf und runter und morgen kann es wieder eine andere Situation geben, aber ich dachte, es wäre heute ein guter Moment, sich zu erinnern.”
iPod Nano 4 GB wird knapp
Der iPod Nano mit 4 GB Kapazität wird allmählich knapp, berichtet das taiwanesische Brancheblatt Digitimes. Der Produzent des NAND-Flash-Speichers Samsung habe seit zwei bis drei Monaten mit zu hoher Nachfrage zu kämpfen und komme mit der Herstellung kaum hinterher. Im zweiten Quartal 2006 kann es dann zu ernsten Lieferschwierigkeiten kommen. Zudem fokussierten Apple und Samsung auf den 2-GB-iPod-Nano, der eine höhere Marge verspricht. Samsung will bis zum Jahresende sein Produktionsvolumen von NAND-Chips verdoppelt haben.
Schutzhülle für Mac Book Pro von Waterfield
Noch ist das neue Mac Book Pro nicht erhältlich, schon bietet der erste Zubehörhersteller eine an den Powerbook-Nachfolger angepasste Schutzhülle an. Das SleeveCase von Waterfield Designs ist aus Nylon und Neopren gefertigt und umschließt das 15,4-Zoll-Mac-Book-Pro eng. Derart lässt sich der Überzug als Innentasche verwenden und das Mac Book Pro leicht in herkömmlichen Taschen verstauen. In zwei Asuführungen mit Öffnungen an der schmalen oder an der breiten Seite ist das Sleeve Case erhältlich, zu einem Preis von rund 40 US-Dollar. Für 15 US-Dollar mehr ist eine zusätzliche Flappe erhältlich, ein anschnallbares “Piggyback” für Zubehör wie Ladegerät oder Airport-Station kostet 15 weitere US-Dollar.
Nanosaur als Universal Binary
Pangea Software hat sein Action-Spiel Nanosaur II Version 2.0 als Universal Binary veröffentlicht. Das Update aktualisiert alle bisherigen Fassungen des Spiels und macht es auf den neuen Intel-Macs lauffähig. Mac-OS X 10.4 oder höher ist jedoch als System vorausgesetzt. Pangea will in kommenden Tagen weitere seiner Spiele als Universal Binaries veröffentlichen.