
Sammelklage gegen Apple wegen zerkratzter iPod-Nano-Displays
Am US-Bezirksgericht im kalifornischen San Jose ist eine Sammelklage gegen Apple eingegangen. Im Namen von 125.000 Käufern werfen Rechtsanwälte Apple vor, mit dem iPod Nano eine Fehlkonstruktion auf den Markt gebracht zu haben, im normalen Gebrauch verkratze der Bildschirm des Players viel zu schnell. Der iPod-Hersteller habe damit Verbraucherrechte verletzt und solle Schadensersatz leisten. Im September hatte Apple auf diesbezügliche Verbraucherbeschwerden reagiert, der LC-Bildschirm des iPod Nano sei aus dem gleichen Material wie der des großen iPod, über den keine Klagen vorlägen. Wer sich vor Kratzern fürchte, solle eine Schutzhülle verwenden. Zum Eingang der Sammelklage hat Apple bislang keinen Kommentar abgegeben.
Sony verkauft 10 Millionen PSPs
Sony Entertainment hat am Freitag weltweit 10 Millionen verkaufte Playstation Portable vermeldet. In Japan ist die tragbare Spielkonsole seit dem letzten Dezember verfügbar, in Nordamerika kam sie im März 2005 auf den Markt, in Europa im September. Laut Sony ist die PSP damit das am schnellsten verkaufte Produkt im Spielemarkt. Den Löwenanteil der Verkäufe bilanziert der Hersteller mit 4,5 Millionen Stück in Nordamerika, es folgen Japan mit 3 Millionen Stück und Europa mit bislang 2,5 Millionen Verkäufen. Bis September hätten 183 Titel für die PSP bereit gestanden, insgesamt sind nach Sonys Angaben 19,6 Millionen Spiele über die Ladentische gegangen.
Apple veröffentlicht Pro Application Support 3.1
Zum Wochenende hat Apple Pro Application Support 3.1 bereitgestellt. Für Mac-OS X 10.3.9 und Mac-OS X 10.4.1 stehen zwei verschiedene Updater bereit, die beide Verbesserungen für Apples professionelle Produktionssoftware Final Cut Pro, Final Cut Studio, Motion, Soundtrack Pro, Logic Pro und Logic Express bringen sollen. Laut Apple gewährleistet Pro Application Support 3.1 höhere Zuverlässigkeit bei der Bedienung der Software.
Nano Valet in vier Farben
Der Zubehörspezialist Difusi bringt seine im September angekündigte Ledertasche für den iPod Naon, Nano Valet auf den Markt. Der aus weichem Leder gefertigte Überzug lässt den Zugang zum Scrollrad, Display und dem Dock-Connector frei, eine Flappe schützt die Vorderseite des Players zusätzlich vor Verschmutzung und Kratzern. Ursprünglich nur in schwarz, rot und grün angekündigt, hat Difusi auch eine weißes Nano Valet in sein Angebot aufgenommen. Inklusive Gürtelclip und Trageschlaufe kostet die Hülle 25 Dollar.
Finale Print Music 2006 veröffentlicht
Make Music hat mit Finale Print Music 2006 eine funktionsreduzierte Fassung seiner Notationssoftware Finale heruasgebracht. Das 70 Dollar teure Print Music richtet sich an Kunden, die den kompletten Funktionsumfang nicht benötigen. Print Music lässt partituren erstellen, mit Midi-Keyboards eingespielte Musik erscheint automatisch in der Notation. Auch per Maus lassen sich Töne setzen und verschieben, mit Mic Notator setzt Finale Print Music 2006 sogar von Blasinstrumenten gespielte Töne in Notenschrift um.
An Neuheiten gegenüber der Vorgängerversion präsentiert Print Music etwa die Option, das gesetzte Stück als MP3 zu exportieren. Das Musik-Scanning soll ebenso verbessert sein wie die automatische Harmonisierung, zudem importiert und exportiert die Software Musik als XML.