
Apples iAd ruft Regulierungsbehörden auf den Plan
Apples Anzeigenservice für mobile Werbung in Apps wird laut eines Berichtes der Financial Times zum Gegenstand einer Untersuchung von US-Regulierungsbehörden. Diese wollen prüfen, ob Apple gegen Kartellgesetze verstößt, indem der iPhone-Hersteller Konkurrenten wie Google und Microsoft von dem Geschäft ausschließt. Noch sei unklar, ob sich die Federal Trade Commission (FTC) oder das US-Justizministerium um die Angelegenheit kümmern werden. Weder die FTC noch Apple gaben zu dem Bericht eine Stellungnahme gegenüber dem IDG News Service ab.
Apples Nutzungsbedingungen zu iAds verbieten, Daten über die Nutzung der Ads zu sammeln, es sei denn, sie würden an unabhängige Dienstleister ausgeliefert, deren Hauptgeschäft die Auslieferung von mobilen Anzeigen sei. Ein Service-Provider, der mit einem Hersteller von Handy-Betriebssystemen, mobilen Geräten oder Entwicklungsumgebungen verbandelt sei, wäre demnach ausgeschlossen, Apple selbst natürlich nicht. Damit verbietet Apple seinen Entwicklern etwa implizit, Gogoles AdMob-Service zu nutzen, was AdMob-Gründer Omar Hamoui in seinem Blog kommentierte: “Das ist nicht im besten Interesse von Entwicklern und Anwendern. Künstliche Wettbewerbshürden schaden diesen und behindern langfristig die technische Entwicklung.
Apple bringt iTunes Connect Mobile für Entwickler
App-Entwickler können nun die Statistiken über die Verkäufe ihrer Programm sich auch auf das iPhone holen. Apple hat dazu die Ap iTunes Connect Mobile veröffentlicht, eine mobile Version des iTunes-Backend für Entwickler. Die App zeigt Verkaufsstatistiken für kostenlose und bezahlte Apps sowie die Käufe innerhalb einer App an. Für das iPad ist die App nicht optimiert.
Adobe veröffentlicht Flash Player 10.1
Adobe hat die Beta-Phase des Flash-Players beendet und die finale Version 10.1 für den Mac veröffentlicht. Das Update behebt unter anderem eine kritische Sicherheitslücke, die Macs zum Absturz hat bringen können. Nach wie vor nutzt der Flash-Player jedoch keine Hardware zum Decodieren von H.264, dies werde erst eine künftige Version mit dem Codenamen Gala beherrschen, die noch in der Entwicklung steckt. Flash Player 10.1 setzt Mac-OS X 10.4 oder höher voraus.
Sony kündigt Alpha 290 und 390 an
Speziell für Einsteiger hat Sony die zwei digitalen Spiegelreflexmodelle entwickelt, die jeweils mit einem 14,2-Megapixelsensor ausgerüstet sind.
Weitere Merkmale der Alpha 290 und Alpha 390 sind jeweils ein CCD-Sensor im APS-C-Format, eine integrierte Bildstabilisierung und ein 2,7-Zoll-Display, das nur bei der Alpha 390 um 55 Grad abwärts und 135 Grad seitwärts schwenkbar ist. Die Auflösung der Displays liegt bei 230 000 Pixel; die Helligkeit lässt sich in zwei Stufen heller oder dunkler einstellen. Der Autofokus kann auf 9 Messpunkte zurückgreifen, wobei ein zentraler Kreuzsensor integriert ist. Neben einem kontinuierlichen Autofokusmodus bieten die beiden Alpha-Varianten auch einen Prädikations-AF und Eye-Start-AF. Die Alpha 390 unterscheidet sich zur 290 durch eine Life-View-Option, mittels dem die Kamera das Motiv in Echtzeit auf dem Display darstellen kann.
Die Einsteigermodelle nehmen zum Speichern der Fotos Memory-Stick Pro Duo, Pro-HG Duo oder Memory-Stick Pro-HG Duo HX auf. Aber auch ein Slot für die weit verbreiteten SD- respektive SDHC-Speicherkarten ist vorhanden. Außerdem verfügen die Spiegelreflexkameras über eine HDMI-Schnittstelle.
Sony bietet die beiden Modelle nicht ohne Objektiv an, sodass nur Kits zu erwerben sind. Die Alpha 290 mit 18-55 mm Objektiv kostet 450 Euro, mit 18-55 und 55-200 mm Zoom liegt der offizielle Preis bei 650 Euro. Die Alpha 390 kostet im Kit mit dem 18-55 mm Objektiv 500 Euro. Im Kit mit den beiden Objektiven 18-55 mm und 55-200 mm ist die Alpha 390 für 700 Euro zu haben.