Die beiden herausragenden Neuerungen des Wacom Intuos 5 sind die Multitouch-Bedienung sowie die Möglichkeit, das Tablett auch drahtlos mit dem Mac verbinden zu können. Diese beiden Funktionen bietet das Einsteiger-Tablett Bamboo Pen & Touch bereits seit längerem, wenn auch die drahtlose Anbindung sowohl für das Bamboo wie für das Intuos 5 knapp 40 Euro extra kostet.
Eine weitere interessante Neuerung gegenüber seinem Vorgänger, dem Wacom Intuos 4 , ist eine Express View genannte wenige Sekunden dauernde Anzeige direkt auf dem Computer-Bildschirm, das soll den Arbeitsablauf vereinfachen. Weiterhin ist der Eingabestift druck- und neigungssensitiv. Das ist ideal um mit speziellen Pinselspitzen kreativ beispielsweise mit Photoshop oder Corel Pinter zu arbeiten, beide Programme unterstützen seit langem das Wacom-Tablett. Weiterhin lassen sich die Bedienalemente am Grafiktablett beliebig mit eigenen Funktionen belegen, dazu bietet das Modell S sechs Express-Keys und die Modelle M und L acht Tasten. Erhaltenbleibt der Touch Ring mit Vierfach-Umschalttaste. Eine grobe Überischt der Funktionen zeigt ein kurzes Werbevideo von Wacom auf Youtube .
Der Intuos 5 Grip Pen genannte Eingabestift erkennt 2048 Druckstufen und einen Neigungswinkel von bis zu 60 Grad. Damit soll er laut Wacom das gleiche Schreib- und Zeichengefühl wie traditionelle Werkzeuge bieten. Der Grip Pen verfügt außerdem über einen drucksensitiven Radierer und zwei Seitenschalter, die mit Befehlen wie Doppelklick oder Rechtsklick belegt werden können.
In vier verschiedenen Ausführung bietet Wacom das Intuos 5 an: Drei davon sind mit Stift- und Multitouch-Eingabe in den Formaten S, M und L, sowie eines lediglich für die Stifteingabe in der Größe M. Ab Anfang März sollen die Modelle der Intuos-5-Serie lieferbar sein, sie kosten zwischen 225 Euro und 480 Euro.
Info: Wacom, www.wacom.eu

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