
17-Zoll-iMac für Bildungseinrichtungen weiterhin erhältlich
Anfang August 2007 ersetzte Apple seine iMacs mit Flachbildschirm im weißen Plastikgehäuse durch neue iMacs im Aluminiumdesign . Mit dieser Überarbeitung der Modellreihe wurde sang- und klanglos das kleine 17-Zoll iMac-Modell offiziell abgeschafft.
Am letzten Wochenende tauchten hingegen Gerüchte auf, dass das alte weiße iMac-Modell immer noch verfügbar ist. Zunächst wurde vermutet, dass Apple für den Bildungsbereich klammheimlich eine 17-Zoll-Version eines neuen iMacs anbietet, aber Ars Technica korrigierte schließlich, dass es sich um die alten weißen Polycarbonat-Modelle mit 17-Zoll Display handelt. Kollegen der Macworld in den USA bestätigten, dass es in der Tat die alten Modelle mit 1,83 GHz Core 2 Duo, 1 GB RAM, 160 GB Festplatte, 24-fachem Combo-Laufwerk und Intel GMA 950 Grafikchips sind.
Der 17-Zoll iMac wird zum Preis von zirka 900 US-Dollar ausschließlich für Bildungsinstitute und nicht für Einzelpersonen angeboten. Der iMac taucht nicht im normalen Apple Store Bildung auf und wird nur sichtbar, wenn sich ein Einkaufssachbearbeiter eines Bildungsinstituts anmeldet.
Wahrscheinlich sollen mit diesen Macs Klassenzimmer günstig mit Computern ausgestattet werden. Wie auch das weiße Einsteiger-Macbook bietet der alte iMac eine weitere attraktive Möglichkeit, Modelle für unter 1000 Euro zu erwerben. Auf Nachfragen zu diesem Angebot hat Apple bisher noch keinen Kommentar abgegeben.
Quellen bei AT&T sprechen von schnellerem iPhone Mitte Juni
“Im Sommer” werde das iPhone OS 3.0 zur Verfügung stehen, zur gleichen Zeit dürfte Apple auch neue Hardware präsentieren. Die Website The Boy Genius Report will nun genaueres von hohen Kreisen beim Mobilfunkprovider AT&T erfahren haben. Demnach soll ein neues iPhone definitiv Mitte Juni erscheinen und vor allem mit höherer Geschwindigkeit glänzen. Details dazu hat die Quelle nicht verraten, es könnte sich hier jedoch ein Hinweis auf einen neues Chipset verbergenm das den Standard HSDPA unterstützt und im Netz von AT&T theoretisch doppelt so hohe Downloadraten wie bisher ermöglicht. Das neue Apple-Handy soll zudem in Sachen Funktionalität Lücken zu den Konkurrenzangeboten schließen. Das hat Apple mit dem iPhone OS 3.0 jedoch bereits angekündigt, Spekulationen über eine bessere Kamera mit Videofunktion oder gar eine ausziehbare Tastatur stehen auf sehr wackligen Beinen. Das jährliche Hardware-Update im Sommer soll zu einer “Tradition” werden, berichtet der anonyme Hinweisgeber weiter.
Apple stellt sein Bluetooth-Headset ein
Die kommende iPhone-Generation hat bereits Auswirkungen auf das heutige Angebot im Apple Store. Wie MacNN berichtet, hat Apple sein Blutooth-Headset, das im Sommer 2007 zusammen mit dem originalen iPhone auf den Markt gekommen war, eingestellt. Zwar exitiere noch die Produktseite und im Apple Store sei das Gerät weiter gelistet, dort aber als “eingestellt” markiert. Apples Bluetooth-Headset ist spätestens mit dem iPhone OS 3.0 technisch überholt, da es den Stereo-Audio-Standard A2DP nicht unterstützt. Auch weitere Funktionen, die Bluetooth-Headsets auf anderen Telefonen übernehmen wie die Steuerung des Geräts fehlen Apples Gerät.
iPhone-Spielehersteller Ngmoco erhält neues Wagniskapital
Trotz Rezession entschieden Beteiligungsgesellschaften am letzten Montag, in den iPhone-Spielehersteller Ngmoco weitere 10 Millionen US-Dollar Wagniskapital zu investieren.
Ngomo hat für iPhone und iPod Touch erfolgreich Spiele wie zum Beispiel Rolando , Dropship , Topple , Topple 2 und Mazefinger geschrieben. Einer der beiden Firmengründer und Geschäftsführer Neil Young wird am kommenden Montag auf der Konferenz für Spielehersteller Game Developers Conference (GDC) in San Francisco die Keynote zur Eröffnung halten.
Als neue Beteiligungsgesellschaft ist bei Ngmoco nun Northwest Venture Partners (NVP) eingestiegen und der Chef Tim Chang hat nun einen Sitz in Ngmocos Aufsichtsrat. Vorher hatte zuerst Kleiner Perkins Caufield & Byers (KPCB) mit aus seinem iFund in Höhe von 100 Millionen US-Dollar für iPhone-Entwickler die Firma Ngmoco teilfinanziert und anschließend ist auch Maples Investments mit Wagniskapital eingestiegen.
NAS mit iSCSI von QNAP
QNAP Systems hat am letzten Montag zwei neue NAS-Geräte (Network Attached Storage) mit einem oder zwei Einschüben und iSCSI-Unterstützung vorgestellt. Preise wurden noch keine bekannt gegeben.
Die beiden Systeme TS-119 und TS-219 sind für den Einsatz in bis zu mittelgroßen Unternehmen ausgelegt und enthalten eine 1,2 GHz CPU und 512 MB DDR2-RAM mit eingebettetem Betriebssystem. Die Gehäuse enthalten an der Vorder- und Rückseite USB 2.0-Anschlüsse, ein externe SATA-Schnittstelle zum Anschließen von weiteren Geräten und eine Gigabit-Ethernet (GigE) Netzwerk-Schnittstelle. Mit der mitgelieferten Software können die NAS-Geräte als allgemeine Netzwerkserver aufgesetzt und dank Unterstützung von UPnP und DLNA als Medienserver für digitale Bilder, Fotos und Musik genutzt werden. Die “Turbo NAS”-Firmware 3.0 bietet eine AJAX-webbasierte Benutzeroberfläche zur Konfiguration, die der Hersteller QNAP der Cover-Flow-Ansicht im Betriebssystem Mac-OS X. 10.5 Leopard nachempfand. Außerdem bieten die NAS-Geräte iSCSI Target-Support zum Einsatz der Geräte auch für Backups und Erweiterung des Desktop-Speichers. Der Netzwerkserver kann in bis zu acht virtuelle Laufwerke unterteilt werden, die wie lokale Festplatten angesprochen werden.
Die NAS-Version TS-119 unterstützt eine einzelne Festplatte mit bis zu 2 TB Kapazität, während TS-219 mit zwei Einschüben insgesamt maximal 4 TB betreibt und die Festplatten im Betrieb austauschbar sind (Hot Swap).