
Oppenheimer sieht keine Grenze für das Mac-Wachstum
Apple-Financhef Peter Oppenheimer ist optimistisch, dass der Mac-Hersteller im PC-Markt weiter an Marktanteilen zulegen werde. Oppenheimer sagte am Freitag auf der Citi Investment Research Technology Conference in New York, das Wachstumspotential des Mac kenne keine Grenze: “Man sieht Macs überall”. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 hatte Apple gegenüber dem Vorjahr um 38 Prozent an Mac-Verkäufen zulegen können, in den USA steht Apple nach HP und Dell mittlerweile auf dem dritten Platz aller PC-Hersteller. Oppenhiemer macht unter anderem die Möglichkeit, auf Intel-Macs auch Windows-Programme laufen zu lassen, für das zuletzt starke Wachstum verantwortlich. Apple werde laut Oppenheimer in Zukunft weiterhin Computer zu Preisen zu verkaufen, die “eine vernünftige Gewinnmarge garantieren”. Diese solle jedoch nicht so hoch ausfallen, dass Wettbewerber dadurch eine Nische für Preiskämpfe fänden.
Nik Software bringt Sharpener Pro 3.0 für Photoshop und Aperture
Nik Software hat das Plug-in zum schärfen digitaler Bilder Sharpener Pro 3.0 vorgestellt. Die Software integriert sich in Photoshop und Aperture und verspricht beim scharfstellen bessere Ergebnisse als die Bordmittel der Programm von Adobe und Apple. Eine neue Funktion ist das selektive schärfen, ohne eine Auswahl oder eine Maske erstellen zu müssen, schärft Sharpener mit den “U-Point”-Werkzeugen ausgewählte Objekte. An weiteren Neuerungen bietet Sharpener Pro laut Hersteller etwa Schärfeeinstellungen für Struktur, Fokus und lokalen Kontrast, eine Möglichkeit zum Softproof, neue Output-Voreinstellungen, Smart-Filter-Support für Photoshop und Multi-Image-Support für Aperture. Sharpener Pro 3.0 kostet 200 US-Dollar.
Mashup für den Desktop: Adobe startet Genesis-Beta
Unter dem Codenamen Genesis lässt Adobe ab Oktober ausgewählte Anwender eine neue Technologie testen, die auf dem Desktop mehrere Programme zur Zusammenarbeit in Projekten verknüpfen soll. Die Mashup-Technologie soll es etwa Anwendern erlauben, auf ihrem Desktop “Mini-Portale” zu etablieren, um beispielsweise Salesforce.com-Anwendungen mit Power Point und Chat-Software gleichzeitig zu nutzen und dabei den Bedarf an offenen Fenstern zu reduzieren. Genesis basiert auf Adobes Flex-Te4chnologie und kommt mittels AIR (Adobe Integrated Rutime) auf den Desktop, erklärte Adobes Produktmanager für Unternehmenssoftware Matthias Zeller auf der Office-2.0-Konferenz am Freitag in San Francisco. Genesis soll es den Anwendern zudem erlauben, Inhalte gemeinsam zu nutzen und zu bearbeiten. In der ersten Betaphase werden nur 100 bis 200 Anwender Genesis ausprobieren, eine erweiterte Betaphase soll in der Zukunft folgen.
Bundesamt äußert sich kritisch zu neuem Google-Browser Chrome
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat sich kritisch zum neuen Google Browsers Chrome geäußert. «Google Chrome sollte nicht für den allgemeinen Gebrauch eingesetzt werden», sagte Sprecher Matthias Gärtner der «Berliner Zeitung». Es sei problematisch, dass Google ein Produkt in der Testversion aufgrund seiner Marktmacht einer breiten, zum Teil technisch wenig versierten Öffentlichkeit zugänglich mache. Chrome sei zwar bequem, aber kritisch, nicht nur weil das Programm noch nicht ausgereift sei, sondern auch wegen der Daten-Sammelwut von Google. Vor dem Hintergrund, dass der kalifornische Suchmaschinenkonzern mit dem Browser nun alle wichtigen Bereiche im Internet vom Email- Programm über die Suche bis zu rein internetbasierten Textverarbeitungsprogrammen abdecke, warnte der BSI-Sprecher: «Aus sicherheitstechnischen Gründen ist die Anhäufung von Daten bei einem Anbieter kritisch.» (dpa)
Google-Analytics trackt Chrome, Google-Gründer vermisst Mac-Version
Nach Heise.de ( wir berichteten ) veröffentlicht auch die Seite Tech-Crunch den Marktanteil des neuen Google-Browsers. Mit 6,23 Prozent steht dieser nach Firefox, dem Internet Explorer und Safari an vierter Stelle. Die Statistik basiert auf dem Dienst Google Analytics, der ursprünglich erst zu einem späteren Zeitpunkt den eigenen Browser auswerten sollte. In der Zwischenzeit hat einer der Google-Gründer, Sergey Brin, in einem Interview erklärt, dass er es blamabel finde, dass die Mac-Version noch nicht da sei. Schließlich benutze er selbst einen Mac. Es könne sich aber nur noch um Monate handeln, bis Chrome auch nativ unter dem Apfel-Logo arbeitet.
Webseiten-Layoutprogramm Sandvox erreicht Version 1.5
Nach 16 Monaten Entwicklungszeit ist nun das Programm Sandvox in der Version 1.5 erschienen. Die Entwickler haben nach eigener Aussage die Software intern komplett überarbeitet, über 150 Änderungen und Optimierungen weist das für bestehende Anwender kostenlose Update auf.
Sandvox gehört zu den Editoren, mit denen man auch ohne HTML-Kentnisse Webseiten erstellen kann. Die Bedienung von Sandvox orientiert sich an Layoutprogrammen, über Drag-and-drop zieht der Gestalter zum Beispiel Bilder auf die Seite und sieht das Endergebnis auch ohne Vorschau-Modus . In der neuen Version hat Karelia vor allem das Speicherkonzept geändert und damit nach eigenen Aussagen robuster gestaltet. Generell sollen Geschwindigkeits-Optimierungen an allen Ecken und Kanten die Freude an der Webseiten-Erstellung vermehren. Die Zahl der Pagelets erhöht sich auf 19, unter anderem finden Anwender nun ein YouTube-Pagelet im Paket. Sieben neue Themen liefern Designvorlagen. Eine Liste mit den Änderungen veröffentlicht der Hersteller auf seiner Webseite . Neben der Standard-Version bietet Karelia auch eine Pro-Version an, die erweiterte HTML-Bearbeitungsmöglichkeiten bietet. 26 Megabyte – Download – ab Mac OS X 10.4.11 – deutsch – 49 US-Dollar, Pro-Version 79 Dollar