
iPad ab heute in den USA vorbestellbar
Apple nimmt ab heute um 14.30 Uhr MEZ – 8.30 Uhr Ostküsten- respektive 5.30 Uhr Westküstenzeit – in den USA Vorbestellungen für das iPad an. Am 3. April soll das Apple Tablet an die Kunden ausgeliefert werden, am gleichen Tag wird es auch in den Apple Stores erhätllich sein. Apple liefert zunächst das Modell ohne UMTS aus, das mit 3G-Mobilfunk kommt Ende April in den Handel, dann soll auxh in Deutschland das iPad zu kaufen sein.
Apple bringt Safari-Update
Apple bringt ein Update – leider nicht das lang erwartete Update auf Mac-OS X 10.6.3 sondern eines für seinen Browser Safari. Safari 4.05 ist in Versionen für Tiger, Leopard, Snow Leopard und Windows erhältlich, laut Apple bringt das Update einige Verbesserungen bei Performance und Stabilität. Insbesondere habe sich das Verhalten beim Anzeigen der Top-Sites, der Umgang mit Formularen und SVG-Dateien verbessert sowie die Zusammenarbeit mit Plug-ins von Drittherstellern. Ebenso adressiere das Update einige Sicherheitsprobleme mit ColorSync, ImageIO, PubSub, Safaris URL-Handling und WebKit.
Pink Floyd vor Rückzug aus dem iTunes Store
Pink Floyd hat einen Prozess gegen die Plattenfirma EMI gewonnen, die den Rückzug des Werkes der Band aus dem iTunes Store zur Folge haben könnte. Das Gericht entschied, dass EMI gegen die Vertragsklausel verstoßen habe, die die Plattenfirma dazu verpflichte, die “künstlerische Integrität der Alben zu bewahren” und nicht ohne der Zustimmung der Band die Musik “auf anderen Wegen als über die Alben” vertreiben dürfe. Mit der Freigabe der Pink-Floyd -Alben für den iTunes Store sind aber auch Einzeldownloads möglich. Das Gericht verurteilte EMI zu einer Strafzahlung von 60.000 US-Dollar. Ob und wie lange Pink-Floyd-Alben noch im iTunes Store zu haben sein werden, ist ungewiss. Trost: David Gilmours , Roger Waters ’ und Rick Wrights Solo-Werke bleiben dem iTunes Store wohl erhalten, die CDs von Pink Floyd wird es noch lange geben und ” The Australian Pink Floyd Show ” ist wieder auf Welttour.
Solar-Ladegerät für das iPhone von Novothink
Das iPhone ist auch bei Naturfreunden beliebt, zahlreiche Apps zur Lokalisation oder der Pflanzenbestimmung machen das Apple-Handy zum Outdoor-Outfit. Das Problem des fern von Ladestationen nur begrenzt haltbaren Akkus will der Hersteller Novothink mit einem Solarladegerät für das iPhone beheben. Nach Herstellerangaben ist das Hybrid Solar Charging Surge Case als erstes Solarladegerät auch von Apple zertifiziert. Das Gerät ist dabei als stabile Hülle für das iPhone konzipiert, die auf ihrer Rückseite ein Solarpanel integriert hat, die mit einer Lithium-Ionen-Batterie mit 1500 mAH Ladung verbunden ist. LEDs zeigen den aktuellen Ladezustand und stärke der Sonneneinstrahlung an, ein eigener Lautsprecher ersetzt den von der Hülle verdeckten Lautsprecher des iPhone. Novothink rechnet damit, dass mit zwei Stunden Sonnenschein der Akku des Ladegeräts das iPhone 30 bis 60 Minuten lang zusätzlich mit Energie versorgt. Das Case ist in schwarz oder weiß und “demnächst” auch in metallic blau, silber und grün für 80 US-Dollar über Solar Arcadia erhältlich, für iPhone 3G und 3GS. Das Modell für den iPod Touch 2G kostet 70 US-Dollar.
Justizministerin: IT-Minister brauchen wir nicht
Die Bundesregierung ist nach den Worten von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) gegen die Einrichtung des Amtes eines Internet-Ministers. Internet und Datenschutz sei Aufgabe der gesamten Bundesregierung, sagte sie am Donnerstag in Berlin. «Wir sind der Meinung, einen zusätzlichen Internet-Minister oder IT-Minister in der Bundesregierung brauchen wir nicht.» In der Branche hatte es Forderungen nach einem Internet- Staatsminister und Kritik an der Internetpolitik der Regierung gegeben.
Kritiker hatten unter anderem widersprüchliche Äußerungen und Maßnahmen beim Thema Privatsphäre angeführt. Die Ministerin sagte: «Von gewissen temperamentbedingten Unebenheiten in der Koalition sollten Sie sich nicht täuschen lassen.» Man sei «sehr gewillt», in diesen Fragen eine gemeinsame Richtung einzuschlagen.
Unterschiedliche Meinungen gibt es innerhalb der Bundesregierung aber weiterhin beim Thema Vorratsdatenspeicherung. Nach dem jüngsten Urteil des Bundesverfassungsgerichts dürfen in Deutschland Telefon- und Internetdaten nicht länger massenhaft für sechs Monate gespeichert werden, um Ermittlungen gegen Schwerverbrecher und Terrorverdächtige zu erleichtern. Innenminister Thomas de Maizière (CDU) drängt die Justizministerin, noch vor der Sommerpause einen neuen Gesetzentwurf zu erstellen. Leutheusser-Schnarrenberger bekräftigte, das Urteil müsse erst sorgfältig bewertet und ausgewertet werde. Es dürfe keinen «gesetzgeberischen Schnellschuss» geben. (dpa)