
Notebookbereich stärkt Apples Bilanzen
Rund 60 Prozent der Rechnerverkäufe im vierten Quartal von Apples Geschäftsjahr 2005/2006 waren Mobilrechner, hat der Mac-Hersteller letzte Woche bei Bekanntgabe seiner Bilanz verkündet. David Moody, Apples Vizepräsident für weltweites Mac Produkt Marketing betätigte unseren Kollegen von Macworld gegenüber, dass mehr als eine Million der im zurückliegenden Dreimonatsabschnitt verkauften Rechner Macbooks (Pro) waren: Ein Plus von 49 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Apples Bilanz spiegelt sich eine Tendenz des gesamten Rechner-Markts in den USA wider, meint der IDC-Analyst Bob O’Donnell. Der Schwerpunkt verschiebe sich von Desktops hin zu Mobilen. Wärend der Notebookmarkt solide wachse, stagniere der für Desktops und gehe sogar zurück. Apple, das die letzten Jahre viel Anstrengungen auf seine Mobilrechner konzentrierte, profitiere nun davon. Insbesondere der aus Anwendersicht unproblematische Umstieg auf die Intel-Plattform und ständige Updates der Produktlinie hätten Apple zu Erfolgen verholfen. “Intels ist so stark, Apple tat gut daran, mit ihnen zu kooperieren,” meint Tim Deal von Pike & Fischer. Der Mac-Hersteller habe erfolgreich die Vorteile des Prozessors und seiner Produkte kommunizieren können. Erst gestern brachte Apple neue Macbooks mit Intel Core 2 Duo Prozessor, Modelle mit der Vorgänger-CPU Core Duo waren im Januar und März erschienen.
OWC bietet Speicher für neue Macbooks Pro
Other World Computing (OWC) bietet Speichermodule an, die auch in die gestern neue vorgestellten Macbooks Pro passen. Die PC2-5300 DDR 667MHz SO-DIMMs entsprechen laut OWC den Spezifikationen Apples. Ein 1-GB-Riegel kostet 130 US-Dollar, der 2-GB-SO-DIMM ist für 680 US-Dollar zu haben. Die Macbooks kommen ab Werk mit 1 GB respektive 2 GB RAM und sind in der Lage, maximal 3 GB Speicher anzusprechen.
Wasserresistenter MP3-Player Hydra
Einen vor Spritzwasser und Stößen geschützten MP3-Player namens Hydra hat der Hersteller Ultra Products vorgestellt. Der Player ist in Kapazitäten von 1 GB und 2 GB für 40 respektive 60 US-Dollar ab November im Handel. Das Gehäuse ist für den mit Mac und PC via USB 2.0 kompatiblen Player in schwarz, orange und gelb erhältlich. Den Hydra, der nicht dazu geeignet ist, unter fließendes Wasser gehalten zu werden, treibt ein wieder aufladbarer AAA-Akku an, der acht Stunden lang Musik in den Formaten MP3 und WMA abspielen soll. Ein UKW-Radio ist integriert.
Google eröffnet Custom Search Engine
Google gibt mit seiner gestern gestarteten Custum Search Engine jedem Website-Betreiber die Möglichkeit, eine Suche auf seine Seite zu integrieren, die nur bestimmte Themen abdeckt oder nur auf bestimmten Seiten sucht, etwa der eigenen. Google folgt damit dem Beispiel anderer Suchmaschinenbetreiber wie Rollyo oder Yahoo, die ähnliche Services bieten. Die Suche sei einfach zu integrieren und werde auf den Servern Googles gehosted. Derart ist der Nutzer der Google Custom Search Engine nicht in der Lage, Suchphrasen aus den Logfiles auszuwerten. Neben den Suchergebnissen platziert Google Kontext bezogene Textwerbung.