Schon bei der Vorstellung des iPhone 3G mit integriertem GPS-Empfänger gab es in der Szene viele Gerüchte, die Navigationssystemanbieter wie Tomtom stünden bereits in den Startlöchern.
Ausgestattet mit einem GPS-Empfänger, Kartenmaterial und einem ausreichend großen Bildschirm, sollte die Entwicklung einer Navigationssystem-Software, die Sprachführung, Routenplanung und -hinweise sowie punktgenaue Bewegungsanzeige bietet, kein Problem sein.
Aber auch ein Dreivierteljahr später findet sich im App Store keine solche Komplettsoftware. Mit G-Map schaffte es eine halbherzige Lösung erst im zweiten Versuch in Apples Store, die Entwickler hatten die Sprachsteuerung und punktgenaue Bewegungsanzeige wieder entfernen müssen. Zudem bietet G-Map aktuell nur Kartenmaterial für die Ost- und Westküste der USA.
Lösung für iPhone & Co
Bereits vor einem Jahr hatte sich Mathieu Monney (siehe Interview Seite 75) einen iPod Touch zugelegt und darüber geärgert, dass das Gerät nicht über einen GPS-Empfänger verfügt. In der Folge entwickelte Monney mit Gleichgesinnten ein externes GPS-Modul und dazu passende Software. Das xGPS-Project war geboren.
Die Macher setzten von Anfang an auf die inoffizielle Entwicklungsumgebung Free Toolchain Software, die so entwickelten Produkte sind nach einem Jailbreak über den alternativen Installer Cydia auf iPhone und iPod Touch zu bringen. Dafür gewährt der iPhone-Hersteller dann aber auch keinen Platz im App Store.
Navigationssystem und Offline-Nutzung von Umgebungskarten
Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe stand die Vorstellung der Version xGPS 1.2 kurz bevor, sie ist bei Erscheinen des Heftes verfügbar – ein Jailbreak an iPhone oder iPod Touch vorausgesetzt. Die Entwickler stellten uns die Vorabversion zur Vorstellung in dieser Ausgabe zur Verfügung. Wer bisher noch keinen Grund sah, ein Jailbreak am iPhone vorzunehmen, xGPS 1.2 liefert ihn. Das Programm lässt sich im Online- oder Offline-Modus betreiben, in Letzterem werden die benötigten Google-Karten vorab auf das iPhone geladen. Ebenfalls kostenlos ist xGPS Manager für Mac-OS X und Windows. Mithilfe des Programms lassen sich am PC Karten laden und auf das iPhone bringen, Routen festlegen, zurückgelegte Strecken darstellen und mehr.
xGPS nutzt am iPhone 3G den integrierten GPS-Empfänger. Wer über ein iPhone der ersten Generation oder einen iPod Touch (1. Generation) verfügt, kann für 75 Dollar ein GPS-Modul für den Dock-Connector bei Orange Gadgets erwerben und dann mit den beiden Geräten GPS nutzen.
Offline-Maps
Selbst für Anwender, die über ein Navigationssystem im Auto verfügen, macht xGPS Sinn: Das Programm lässt sich im Online- oder Offline-Modus betreiben und ist ein idealer Begleiter in fremden Umgebungen – auch zu Fuß. Im Online-Modus werden die benötigten Google-Maps per Datenverbindung geladen.
Will man im Ausland bei einer Geschäfts- oder Städtereise die horrenden Roamingkosten für die Datenverbindung sparen, lädt man vor Antritt der Reise – oder im Hotel bei WLAN-Verbindung – die benötigten Karten in xGPS. Unterwegs steht dann die genaue Positionierung per GPS nebst Kartenmaterial zur Verfügung – gänzlich ohne Kosten für einen Download der Karten zur Positionsdarstellung
Erster Blick auf xGPS
Wie schon gesagt, durften wir einen ersten Blick auf die bei Redaktionsschluss noch im Beta befindliche Version werfen. Wir sind begeistert. Routenplanung, exakte Darstellung der Position, Sprachnavigation (zurzeit nur in Englisch), Offline-Maps-Nutzung und mehr machen xGPS zu einem tollen Werkzeug, das die Funktionen von iPod Touch und iPhone voll ausnutzt.
xGPS installieren
Jailbreak und Cydia

Voraussetzung für die Nutzung von xGPS ist ein iPhone 3G, für iPod Touch und iPhones der ersten Generation ist ein externes GPS-Module anzuschaffen (Seite 74). Ebenfalls vorausgesetzt ist ein Jailbreak an den Geräten, danach steht der alternative Programm-Installer Cydia zur Verfügung. Ein Jailbreak am iPod Touch der zweiten Generation ist bei Redaktionsschluss noch nicht einfach zu bewerkstelligen, dessen Benutzer müssen sich etwas gedulden. Das Programm xGPS lässt sich also an den drei genannten Geräte betreiben, am iPhone ist es dabei egal, ob es sich um ein iPhone mit Vertrag handelt oder nicht. Mit einem Restore in iTunes sind übrigens Jailbreak, Cydia und xGPS wieder von den Geräten verschwunden. Nach dem Start von Cydia wählen Sie unten “Sections” und dann die Kategorie “Navigation”. Aktuelle Informationen xGPS gibt es unter der Adresse https://xgps.xwaves.net/ , der Weblog unter der Adresse https://xgpsdev.xwaves.net/ bietet stets aktuelle Nachrichten zur weiteren Entwicklung des Programms.
xGPS am iPhone 3G
Einfache und übersichtliche Bedienung

Eine Datenverbindung über Wi-Fi oder UMTS vorausgesetzt, lässt sich xGPS sofort nutzen. Das Programm stellt den aktuellen Standpunkt mit einem Pfeil in der Mitte des Displays dar, wenn der Benutzer in Bewegung ist, zeigt der Pfeil natürlich die Bewegungsrichtung an. Oben links lässt sich die Vergrößerung beziehungsweise Verkleinerung der dargestellten Google-Karte einstellen, oben rechts zeigt das Programm die Qualität des GPS-Signals an. Ist der Benutzer in Bewegung, stellt das Programm die Geschwindigkeit auf Wunsch unten im Tacho-Format dar, wahlweise in Meilen oder Kilometer pro Stunde. Die beiden roten Icons unten führen zu zwei Fenstern, ein Tipp auf das Schraubenschlüssel-Symbol zu allen Einstellungen des Programms sowie zu dem im Programm integrierten Karten-manager für Download und Nutzung von Karten im Offline-Modus. Über einen Klick auf das Lupen-Symbol gelangt der Benutzer zur Routenfunktion. Über “Orte suchen” lässt sich ein Zielort in xGPS darstellen, über “Routen” eine Fahrstrecke festlegen. Unter “Routen-Manager” kann der Benutzer vor einer Reise Routen festlegen, die sich unterwegs schnell und einfach auswählen lassen. Mit einem Klick auf die Schaltfläche “Nach Hause” zeigt xGPS den Heimweg an, seine eigene Adresse muss der Benutzer vorab natürlich eingetragen haben.
Einstellungen xGPS
Festlegen der wichtigsten Einstellungen

Vor der ersten Inbetriebnahme bietet es sich an, sich mit den Einstellungen des Programms vertraut zu machen und einige der Grundeinstellungen vorzunehmen. Mit einem Tipp auf das Schraubenschlüssel-Symbol am Programm-Interface gelangen Sie in die Einstellungen. Im oberen Bereich lässt sich das GPS-Modul ein- und ausschalten, ebenso die Tracking-Funktion, die Stationen einer gefahrenen Route festhält. Über “Offline-Modus” lässt sich festlegen, dass keine Datenverbindung für die Kartendarstellung genutzt wird, im Bild oben links ist sie ausgeschaltet, die Datenverbindung wird also genutzt. Mit der Option “Karte drehen” wird die Darstellung der Karte automatisch dem Fahrtverlauf angepasst, so wie von Navigationssystemen bekannt. “GPX Aufzeichnung” schließlich ist ein nettes Feature, will man später am PC oder Mac die zurückgelegten Routen darstellen lassen, dazu später mehr.
Im unteren Bereich unter “Allgemein” können Sie die “Automatische Sperre” am iPhone bei der Nutzung von xGPS abschalten. Die Sperre schaltet iPhone und iPod Touch nach einer festgelegten Zeit normalerweise in den Ruhezustand – ungünstig für die Nutzung als Navigationsgerät. Über “WiFi-Transfer” lassen sich heruntergeladene Karten per WLAN-Verbindung von Mac und Windows-PC auf das iPhone übertragen – zur Offline Nutzung. Der Punkt “Karten” bietet deren Verwaltung und alternativ die Option, Karten direkt an iPhone oder iPod Touch von Google zu laden und später zu nutzen. Unter “Sprachsteuerung” lässt sich die Audiofunktion einschalten – zunächst nur in englischer Sprache. Wie “echte” Navis kann auch xGPS die Route zu einem Ziel neu berechnen, wenn der Benutzer einen anderen als den vorgeschlagenen Weg zum Ziel wählt. Unter “Darstellung” hat xGPS übrigens noch ein Clou versteckt: Neben diversen Darstellungsoptionen lässt sich auch der augenfreundliche “Nachtmodus” einschalten, das Display blendet den Fahrer nicht.
xGPS-Routenplanung
Route festlegen – Navi nutzen

Die Einstellungen sind nach wenigen Minuten erledigt, xGPS ist bereit zur Arbeit. Im Auto befestigen Sie iPhone oder iPod Touch in einem geeigneten Halter und sichern – besonders bei längeren Touren – die Stromversorgung über die Verbindung mit einem geeigneten Adapter für den Zigarettenanzünder. xGPS bietet übrigens die Darstellung im Hoch- oder Querformat. Wer die Sprachnavigation nutzen möchte, kann ein Cinch-Kabel mit dem Aux-Eingang seines Autoradios verbinden, eine Bluetooth-Verbindung nutzen oder einfach den ins iPhone integrierten Lautsprecher. Bei der Eingabe der Route stehen dem Benutzer zwei Wege zur Auswahl. Zum Einen kann er am iPhone vor Antritt der Fahrt oder einfach zwischendurch in xGPS auf das Lupen-Symbol tippen und “Routen-Manager” wählen.
Über “Neue Route” gelangen Sie zum Eingabefenster, wählen als Fortbewegung das Auto oder zu Fuß, benennen die Route für die spätere Nutzung und geben Start- und Zielpunkt ein. Dabei können Sie wie bei Google Maps Adressen eintippen, bei Google verzeichnete Örtlichkeiten oder das Adressbuch nutzen. Mit “Berechnen” wird die Route angelegt und unter dem festgelegten Namen gespeichert. Bei Antritt der Reise wählen Sie diese einfach aus, und los geht’s. Alternativ wählen sie das Lupensymbol und klicken dann auf “Routen”, per Voreinstellung geht es immer am aktuellen Ort los. Das Vorabspeichern von Routen ist sinnvoll, wenn man sich auf eine längere Reise in mehreren Etappen begeben will, dann entfällt das Eintippen unterwegs. xGPS startet sofort mit der Arbeit, in unseren ersten Tests haben wir Online-Maps und Offline-Maps genutzt, also mit und ohne Datenverbindung des iPhone.
xGPS im Einsatz
Navigation mit und ohne Sprachführung

Schon mit der Betaversion hatten wir viel Freude. xGPS hat die Routen zuverlässig angelegt und stellt den Straßenverlauf gut sichtbar dar, die nächsten Abbiegevorgänge sind oben im Display gut lesbar angezeigt. Wer die Sprachsteuerung nutzt, muss iPhone oder iPod Touch nicht im Blick behalten, die Ansagen sind (in der aktuellen Version nur in English) gut verständlich.

Wer xGPS im Online-Kartenmodus verwendet, muss eine Stromversorgung sicherstellen, das ständig eingeschaltete Display, Ladevorgänge für Karten, dauernde GPS-Datenübermittlung und nicht zuletzt die Sprachausgabe lassen den Akku des iPhone sonst nach ein paar Stunden die Arbeit einstellen. Auch hier unterscheidet sich die Lösung nicht von einem “echten” Navigationssystem. Sehr schön für Benutzer, die eine fremde Stadt zu Fuß erkunden wollen, ist die Option, sich neben der optimalen Route für das Auto alternativ den kürzesten Fußweg anzeigen zu lassen. Googles Karten sind inzwischen recht genau und gut, xGPS zeigt die Position des Benutzers sehr genau an.
Karten am iPhone laden
Kartenausschnitt wählen und laden
Spätestens, wenn man im Ausland unterwegs ist, nutzt auch der teuerste T-Mobile-Vertrag nichts, wenn man Datenverbindungen starten muss oder will. Zum Teil horrende Datenroaming-Kosten trüben hier die Freude erheblich. xGPS bietet deshalb die Option, Karten auf das iPhone zu laden und xGPS später im Offline-Modus zu betreiben – für den iPod Touch übrigens die einzige Option. Zum Download wählen Sie in “Einstellungen” (Werkzeugschlüssel-Symbol) die Option “Karten” und hier “Karten laden”. Bewegen Sie die eingeblendete Karte an den Ort, dessen Bereich sie laden wollen, und berühren Sie dann mit zwei Fingern die Eckpunkte des gesuchten Ausschnitts auf der Karte. “Laden” startet den Download. Sie können xGPS nun im Offline-Modus nutzen, innerhalb des geladenen Bereichs.
Karten an Mac und Windows-PC
Mehrere Kartenausschnitte wählen

Ebenfalls kostenlos ist das praktische Programm xGPS Manager. Die aktuelle Version bekommen Sie beim Hersteller (für Windows und Mac-OS X) unter der Adresse http://xgps.xwaves.net . Nach dem Programmstart wählen Sie “Manage Maps”, klicken dann auf “Download a map”. Das Programm stellt die Google-Maps-Karte dar. Schieben Sie die Karte so, dass alle Bereiche, die Sie als Offline-Map nutzen wollen, sichtbar sind. Klicken Sie dann “Add a region”. Eine Region, die später geladen werden soll, wählen Sie über Mausklicks an den Eckpunkten des Bereichs aus. Sie können mehrere, auch nicht zusammenhängende Bereiche auswählen, also mehrere Städte und dazu die verbindende Autobahn. Alle Daten werden in eine Karte gepackt. Ist die Auswahl erledigt, wählen Sie “Download the maps”. In der Dialogbox ist ein Name für die Karte zu vergeben sowie die Auflösungen, wichtig für Zoom-in und -out. Zur Navigation ideal haben sich “2,3,5” erwiesen. Die drei Auflösungen reichen für straßengenaue Darstellung und Übersichtskarten. Mit einem Klick startet der Download des Kartenmaterials auf den PC, das Programm informiert über die Größe der Datei.
Karten auf iPhone und iPod übertragen

xGPS Manager bringt die geladenen Karten auch sehr elegant auf iPhone und iPod Touch. Dazu müssen Sie am iPhone in xGPS unter “Einstellungen” die Option “WiFi-Transfer” wählen. Am PC wählen Sie “Manage maps” und hier die Option “Send to device”. Das Programm baut automatisch eine Verbindung zum iPhone auf, natürlich müssen sich iPhone und PC im selben lokalen Netzwerk befinden. Nach der Auswahl des iPhone startet die Übermittlung des Kartenmaterials.
Die Entwickler von xGPS im Interview
Im Interview stellt Thomas Heben die Entwickler von xGPS und die Geschichte des Programms vor.
iPhone-Welt: xGPS ist ein kostenloses Programm, wer ist für die Entwicklung verantwortlich, und seit wann arbeiten Sie an dem Projekt?
Heben: Mathieu Monney ist der führende Kopf bei der Entwicklung. Er lebt in der Schweiz und kaufte sich im Frühjahr 2008 einen iPod Touch, um dann enttäuscht festzustellen, dass Apple dem Gerät keine vernünftige Ortsbestimmung verpasst hatte. So machte man sich an die Entwicklung des xGPS-Moduls. Passend dazu musste dann natürlich auch eine echte GPS-Applikation entwickelt werden, die Geburtsstunde von xGPS für iPhone und iPod Touch. Neben GPS-Modulen anderer Hersteller kam dann das iPhone 3G mit integriertem GPS-Modul auf den Markt, die Entwicklung wurde jetzt auf die Software fokussiert. Wie schon gesagt, ist Mathieu Monney der führende Kopf bei der Software-Entwicklung, er lebt zur Zeit in der Schweiz. Website, Übersetzungen der Software, Support und andere Aufgaben haben verschiedene Personen im Umfeld übernommen. Alle haben natürlich normale Jobs, das Produkt ist ja kostenlos, einige befinden sich in der Ausbildung. Ich selbst bin unter anderem für den Support zuständig, natürlich auch neben meinem Hauptberuf.
Warum blockiert Apple echten Navigationslösungen den Zugang zum App Store, sodass Nutzer Ihr Gerät erst per Jailbreak öffnen müssen?
Ich glaube, dass Apple derartige Lösungen aus rechtlichen Erwägungen nicht erlaubt. In den meisten Ländern steht es unter Strafe, das iPhone während der Fahrt im Auto zu nutzen. Deshalb gibt es kaum Lösungen im Bereich Navigationssysteme. Wir hoffen natürlich, dass sich das ändert, zumal die Geräte (iPhone 3G, die Red.) die Funktionalität bieten. Mit G-Map (von Xroad) gab es die erste Lösung, die vielversprechend war. Das Programm wurde jedoch zunächst von Apple abgelehnt. Erst im zweiten Anlauf, als der Entwickler die Sprachführung, punktgenaue Bewegungsanzeige und andere Funktionen entfernt hat, wurde das Programm zugelassen. Nach unserer Einschätzung ist xGPS momentan die einzige echte Navigationslösung.
Würden Sie xGPS auch über den App Store anbieten?
Wie ich gerade sagte, aktuell kann xGPS aufgrund der Bestimmungen zur Zulassung im Apple Store nicht über diesen Weg verbreitet werden. Es hat zu viele Funktionen eines “echten” Navigationssystems und fordert den Benutzer geradezu heraus, es im Auto zu nutzen. Falls Apple sein OK gäbe, würden wir xGPS natürlich gern über den App Store anbieten.
Version 1.2 ist vollgepackt mit neuen Funktionen, was planen Sie für die Zukunft?
Tja, wir werden mit der Arbeit an Version 1.3 beginnen! Sie wird ein paar neue Funktionen sowie Verbesserungen an der Programm-Engine bieten, aber auch das Ende der Entwicklung der ersten Version darstellen. Wagen wir einen Ausblick auf die dann kommende Version 2. Hier können Sie neue Funktionen wie die Unterstützung von vektorbasierten Karten, “OpenStreet”-Karten und Kartendateien von Garmin erwarten, unter anderem. Es geht auf jeden Fall weiter!