Das entspreche einer Verzehnfachung gegenüber 2006, hieß es. Im vergangenen Jahr habe die weltweit verfügbare Datenmenge bereits 281 Exabyte (281 Milliarden Gigabyte) betragen. Treiber dieser rasanten Entwicklung seien vor allem die Verbreitung von Digitalkameras und das digitale Fernsehen. Daneben seien auch die Popularität sozialer Netzwerke und Überwachungs-Dienste für die explosionsartige Daten- Entwicklung verantwortlich. Die Studie war im Auftrag des IT- Dienstleisters EMC erstellt worden. Die Marktforscher sprechen in der Studie auch von einem „digitalen Schatten“. Dieser entstehe durch Daten, die etwa bei der Benutzung einer Kreditkarte oder eines Handys, bei der Übermittlung von Gesundheitsdaten oder einer gespeicherten Websuche entstehen. Der digitale Schatten jedes Einzelnen sei mehr als doppelt so groß wie die Informationen, die jeder täglich aktiv erzeugt. (dpa)
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IDC-Studie: Weltweite Datenmenge wächst jährlich um 60 Prozent
Der Welt steht laut einer Studie eine Explosion des Volumens digitaler Daten bevor. Dem Marktforschungsunternehmen IDC zufolge wird das „digitale Universum“ bis 2011 jährlich um 60 Prozent auf dann 1800 Exabyte (1,8 Billionen Gigabyte) anwachsen.