
Mit Peppr macht sich jetzt eine neue Online-Plattform auf, die vielen Informationsstränge zu kanalisieren und es gerade Einsteigern einfacher zu machen, die für sie wichtigsten und interessantesten Feeds zu finden und über den Browser zu verwalten. Hinter Peppr steckt Podcastschau -Macher Frank Tentler, der Dienst ist kostenlos.
Zum Start des öffentlichen Beta-Betriebs bietet Peppr über 20 moderierte Themen-Channels, darunter auch ein Angebot für Mac-User. Ebenso berücksichtigt das Portal gesellschaftliche oder kulturelle Themen. Aus den angebotenen Channels, die sich aus diversen Internetquellen speisen, kann der Anwender auch seine eigene Sammlung zusammenstellen und weitere Feeds manuell hinzufügen. Während der Testphase wollen die Betreiber weitere Community-Features integrieren: Neben themenspezifischen Foren zum direkten Austausch zwischen den Usern gibt es bereits jetzt eine Voting-Funktion wie auf macnews.de oder Digg , um sich gegenseitig auf wichtige Artikel und gelungene Podcasts aufmerksam zu machen. In Kürze bekommen angemeldete User auch die Möglichkeit, wie die Moderatoren der Channels eigene RSS-Bouquets der Community zur Verfügung zu stellen und damit Themenbereiche abzudecken, die sehr spezielle Interessen abdecken. Als Moderatoren konnte das Peppr-Team zum Teil sehr bekannte Blogger und Podcaster gewinnen, den Channel “Fotografie” etwa betreut Chris Marquardt aus Tübingen, der mit seiner Show Happy Shooting” auf deutsch seit einigen Wochen Digitalfotografen unterhaltsam Tipps und Tricks verrät. Marquardt erhält am kommenden Freitag für seinen englischsprachigen Podcast zum selben Thema Tips from the top floor den internationalen Podcast Award als einziger Deutscher. Peppr-Mitgründer und Podcaster Frank Tentler moderiert den Channel “Gesundheit”, den Kanal “Sounds Good” betreut macnews.de-Podcasterin Doris Hammerschmidt. Peppr will bis Ende des Jahres sogar Mobiltelefone erreichen und es UMTS-Anwendern möglich machen, Audio- und Video-Podcasts aus der eigenen Sammlung auf der Peppr-Oberfläche direkt am Handy zu hören und zu sehen. So wird das Portal auch für Nachrichten-Profis interessant, die schon seit langem RSS-Reader an ihrem PC einsetzen, eine mobile Variante aber bislang vermissen.