
Die Bezeichnung “MAC” steht für “Media Access Control”. Dahinter steckt ein vom Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) standardisiertes Verfahren, alle netzwerkfähigen Schnittstellen eindeutig zu kennzeichnen. So hat in einem Rechner, egal, ob er unter dem Mac-OS, Windows oder Unix läuft, jede Ethernet- und jede WLAN-Schnittstelle eine eigene MAC-Adresse. Sie dient dazu, bei der Datenkommunikation die jeweiligen Gegenstellen zu identifizieren, um die IP-Datenpakete an der richtigen Stelle abzuliefern.

Adressenformat
Jede Netzschnittstelle hat weltweit eine eindeutige MAC-Adresse, die aus sechs zweistelligen Elementen in Hexadezimalschreibweise besteht, die jeweils durch einen Doppelpunkt voneinander getrennt sind, wie beispielsweise “00:16:cb:aa:75:d5”. Viele Hersteller, darunter auch Apple, haben jeweils mehrere Bereiche solcher Adressen zugeteilt erhalten, wobei die ersten drei Zeichenpaare den jeweiligen Hersteller kennzeichnen, die anderen drei Paare vergibt der Hersteller dann jeweils an die in seinen Geräten verbauten Netzwerkschnittstellen. Auf dem Mac werden die MAC-Adressen der Airport-Schnittstelle mit “Airport-ID” und diejenige der Ethernet-Schnittstelle mit “Ethernet-ID” bezeichnet. Man findet sie entweder in der Systemeinstellung “Netzwerk” unter “Weitere Optionen > AirPort” beziehungsweise “Weitere Optionen > Ethernet”. Oder man startet den System-Profiler und wählt “Netzwerk > Umgebungen” aus. Hier findet man die Adressen jeweils neben der Bezeichnung “Hardware-Adresse (MAC)”. Im System-Profiler ist auch die Adresse der Firewire-Schnittstelle zu finden, die in der Systemeinstellung nicht angezeigt wird.