
Der Zusatzakku besteht aus schwarzem Plastik und wiegt 120 Gramm. Er ist leicht zu handhaben und gut verarbeitet. Im Gegensatz zu den Aufsätzen für die verschiedenen anschließbaren Geräte. Acht Aufsätze liegen bei, mit denen man Handys aber auch andere Geräte wie Digitalkameras oder tragbare Spielekonsolen wie Sonys PSP laden kann. Diese Aufsätze bestehen aus Plastik, sind aber schlecht verarbeitet. Schon nach der ersten Benutzung gibt es Wackler und das Gerät lädt nicht mehr richtig. Im Lieferumfang inbegriffen sind Ladegeräte für die Steckdose und für das Auto (per Zigarettenanzünder). Außerdem kann man den Akku auch per USB-Anschluss aufladen.
Um den Akku vollständig zu laden, benötigt man zirka drei Stunden. Sobald er voll ist, leuchten fünf LEDs, wenn er leer ist, leuchtet nur die unterste LED. Um zu checken wie viel Energie noch vorhanden ist, drückt man eine Taste unter den LEDs. Mit dieser Taste soll man auch einen Entladevorgang für angeschlossene Geräte starten. Mit dem iPhone klappt das aber nicht.
Eine volle Ladung reicht aus, um das iPhone dreimal komplett aufzuladen. Praktisch: man muss nicht unbedingt die mitgelieferten Lade-Aufsätze benutzen, man kann externe Geräte auch per USB-Kabel laden, sofern diese das anbieten. Beim iPhone klappt das mit dem Original-USB-Kabel einwandfrei.
Kaufempfehlung & Fazit
Der Pines MP530 ist eine praktische Ergänzung, die allerdings ihren Preis hat. Leider ist die Qualität der Ladeaufsätze mangelhaft. Da der Hersteller in Deutschland noch keinen Vertriebspartner hat, muss man das Gerät entweder direkt über die Pines-Homepage bestellen, oder über einen Drittanbieter.
Manuel Braun