
Noch 2009 würden Google, Micrsoft, Palm und Nokia Handy-Betriebsysteme herausbringen, die die gleichen Videos im Internet anzeigen könnten wie der Flash Player 10. Eine Demo von Flash für Smartphones hat Adobe für diese Woche versprochen. Für das iPhone und den Blackberry hingegen werde sich die Entwicklung einer Flash-Lösung noch ein wenig hinziehen. Die Entwicklung für Flash für das iPhone mache zwar Fortschritte, man stehe aber noch diversen technischen Problemen gegenüber. Mit Apple stehe man in engem Kontakt, versichert Adobes Entwicklungschef für Partnerprogramme Anup Murarka. Hingegen sei man mit RIM, dem Blackberry-Hersteller, noch in der Frühphase der Entwicklung und habe einige Ansätze diskutiert.
Ob es mit Flash für das iPhone überhaupt noch etwas wird, bezweifelt der unabhängige Analyst Jack Gold. Um Flash mit hoher Performance zum Laufen zu bringen, müsse man bis in riefe Schichten des Betriebssystems vordringen. Dies sei etwa bei Windows Mobile oder Google Android möglich, aber nicht in den Betriebssystemen des iPhone und des Blackberry. Apple habe zudem ein großes Interesse, seine eigenen Technologien, in dem Fall Quicktime, zu fördern.