Nicht alle Programme erlauben es, eigene Papierformate zu definieren. Word beispielsweise macht benutzerdefinierte Papierformate davon abhängig, ob der Drucker-Dialog solche vorsieht. Das ist aber längst nicht bei jedem Treiber der Fall. Überdies wird bei amerikanischen Originaltreibern stets Letter anstelle von DIN A4 als Vorgabe genommen. Das läßt sich ändern, denn der Druckertreiber ist größtenteils als Postscript-Code in einer PPD-File genannten Datei verfügbar, die Sie mit Word oder einer anderen Textverarbeitung öffnen und bearbeiten können. Dort finden Sie unter “Paper-Handling” die “Default Page Size”, die sich leicht von Letter auf A4 umsetzen läßt. A5 oder andere Formate können Sie analog zu den A4-Einträgen definieren. Kopieren Sie hierfür einfach alle A4-Definitionsblöcke, und ändern Sie sie dann entsprechend auf das andere Format. Am schwierigsten ist dabei noch die sogenannte Imageable Area anzugeben, also der bedruckbare Bereich. Für A5 klappt es mit der folgenden Zeile:
üImageableArea A5: “13.4401 11.58 410 580”
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