Wie bisherige Kopierschutztechniken von Macrovison setzt CDS-300 auf Multisession-CDs, die Session mit den Audio-Dateien lässt sich in jedem CD-Player abspielen, der Computer versteht nur die WMA-Dateien auf der zweiten Session. Neu an CDS-300 ist jedoch, dass die Inhaber der Urheberrechte definieren können, wie der Hörer diese Daten weiter benutzen darf. Das Überspielen auf mobile Musikabspielgeräte lässt ebenso erlauben wie das einfache oder mehrfache Brennen eines Tracks, in Tauschbörsen die Songs einzustellen oder sie per E-Mail weiter zu geben, ist weiterhin unterbunden. Das liberale Rechtemanagement haben die Entwickler von Apples iTunes Music Store abgeschaut, der iPod versteht jedoch nach wie vor keine WMA-Files. Ebenso haben Musikpublisher jüngst eine Kontroverse um den Kopierschutz mit Multiformat-CDs losgetreten, da die Songs doppelt auf CD vorhanden seien, müssten die Plattenfirmen entsprechend höhere Tantiemen zahlen. ( :macwelt.de berichtete )
Info: Macrovision