
©2015
Rund 90 Euro ist der B4300 teurer als das Schwestermodel B4200, das im Vergleichstest in der Macwelt 03/2004 angetreten war. Für diesen Aufpreis erhält man 8 MB mehr Arbeitsspeicher, ein Display zum Konfigurieren des Druckers inklusive der Zeit bis zum Ausschalten des Lüfters sowie die Option, eine Tonerkassette mit höherer Seitenleistung verwenden zu können. Dadurch sinkt der Seitenpreis auf rund 2 Cent.
Nachdem sich der erste Treiber unter Mac-OS X 10.3.2 verweigerte, hat uns Oki einen neuen zugeschickt, der dieses Problem beseitigt. Man kann den Drucker nun unter 10.2 und 10.3 sowie mit dem klassischen Mac-OS einsetzen. Die Textqualität ist sehr gut, bei Bildern und grafischen Elementen gibt es gute bis befriedigende Ergebnisse. Die Berechnung der Druckaufträge findet wie bei allen Geräten ohne Postscript auf dem Mac statt, so dass die Druckzeiten mit Ausnahme der Kopiergeschwindigkeit von Rechner zu Rechner unterschiedlich sind.
Fazit
Der Oki B3400 ist ein empfehlenswerter Arbeitsplatzdrucker mit sehr guter Textqualität, bei dem man über das Display auch die Dauer bis zum Ruhezustand einstellen kann.
Wertung: gut / 1,8 / 5 Mäuse
Vorzüge: kompakt, Display zur Konfiguration, niedriger Seitenpreis
Nachteile: Treiber in Englisch
Alternativen: Oki B4200, HP Laserjet 1015, Brother HL-5040
Preis: (D) 340, (A) 352, CHF 466
Technische Angaben
Druckverfahren: LED 1200 x 600 dpi
Druckersprache: PCL
Speicher eingebaut/max.: 16 MB/ 48 MB
Kopiergeschwindigkeit: 19 Seiten
Papierkassette: 250 Blatt
Schnittstellen: USB 2.0, parallel
Verbrauchsmaterial: Trommel 177/19500 Seiten; Toner 67/6000 Seiten
Hersteller: Oki
Info: TEL (D) 02 11/52 66-0 WEB www.oki.de