
Direkt nach der Keynote zum iPad 2 hatten wir die Gelegenheit, das neue iPad in der Praxis auszuprobieren. Apple hat den anwesenden Medien mehrere Geräte zur Verfügung gestellt. Wie fühlt es sich an, bemerkt man die angeblich höhere Geschwindigkeit der Hardware auch in der Praxis?
Dadurch, dass das iPad 2 jetzt nur noch knapp neun Millimeter dick ist, hat es beinahe etwas von einem großen iPod Touch. Die Ränder des Gehäuses laufen jetzt schmal zu, die Kanten sind passé. Dazu fühlt sich auch die Oberfläche etwas anders an und erinnert an das Unibody-Gehäuse des Macbook Pro. Auch die Diät merkt man dem iPad 2 an. Das Einstiegsmodell wiegt nur rund 600 Gramm und ist damit etwa 80 Gramm leichter als zuvor. Dies macht sich beim Halten in einer Hand positiv bemerkbar.
Apple verspricht, dass das iPad 2 deutlich schneller ist. Der Prozessor soll doppelt so schnell sein, die Grafikleistung sogar neunmal so hoch wie beim Vorgänger. Bei unseren ersten Versuchen wirkt das iPad 2 tatsächlich flotter. Apps startet subjektiv deutlich schneller als zuvor. Auch das Surfen im Web scheint tatsächlich deutlich schneller zu sein. Wie viel dieses Zugewinns im Web an der Hardware und wie viel an iOS 4.3 liegt, kann man nicht eindeutig sagen.
Zwischenfazit
Das iPad 2 ist immer noch ein iPad und einige Faktoren haben sich nicht geändert, wie beispielsweise die Bildschirmauflösung oder das generelle Konzept des Gerätes. Im Detail gibt es aber einige Verbesserungen, die sich beim ersten Eindruck sehr positiv bemerkbar machen. Ob Apple die Versprechen der Akkulaufzeit und geschwindigkeit tatsächlich einhalten kann, klären wir in Kürze im ausführlichen Test des ipad 2.