

Wirft man das Laufwerk mit Befehlstaste-E aus, meldet sich vom System ab oder schaltet den Rechner aus, sind die Daten in der Image-Datei gespeichert und mit dem Passwort geschützt.

Man kann ein verschlüsseltes Disk-Image auch auf einem USB-Stick speichern oder dort anlegen und damit die Daten vor fremden Zugriffen schützen.
Image anlegen

Um ein verschlüsseltes Disk-Image anzulegen, klickt man im Festplatten-Dienstprogramm in der Symbolleiste auf “Neues Image”. Bei “Sichern unter” trägt man den Namen für das Disk-Image ein und bei “Name” die Bezeichnung für das virtuelle Laufwerk. Die Namen können identisch sein. Im Aufklappmenü “Volumegröße” wählt man die Maximalgröße für das Image aus, als Format nimmt man “Mac OS Extended (Journaled)”. Bei “Verschlüsselung” wählt man möglichst die sichere 256-Bit-Verschlüsselung, und bei “Partitionen” stellt man “Einfache Partition – GUID-Partitionstabelle ” ein. Als letzte Einstellung nimmt man “Mitwachsendes Bundle-Image” und klickt auf “Erstellen”. Nun wird man zur Eingabe eines Passworts aufgefordert, das man sicherheitshalber nicht im Schlüsselbund ablegt.
Daten speichern

Um Dokumente im Disk-Image zu speichern, öffnet man es mit einem Doppelklick. Dann tippt man das zugewiesene Passwort ein, woraufhin das Laufwerkssymbol auf dem Schreibtisch erscheint. Auf dieses virtuelle Laufwerk kopiert man nun die zu verschlüsselnden Dokumente. Anschließend legt man die Originale in den Papierkorb und leert diesen mit “Papierkorb sicher entleeren” aus, um die Originaldateien zu überschreiben. Sobald man das virtuelle Laufwerk mit Befehlstaste-E auswirft und damit am System abmeldet, sind die Daten verschlüsselt.