Search Pad nimmt als Web-Applikation Clipppings von gefunden Seiten, Links und eigene Notizen auf, die sich per E-Mail versenden lassen. In dieser Weise soll die Anwendung einen Notizblock mit den Funktionen eines sozialen Netzes verknüpfen. Bisher konnten erst wenige Yahoo-Nutzer Search Pad für einen befristeten Zeitrau testen, in “den kommenden Monaten” soll die Software allen Nutzern zur Verfügung stehen, erklärt das Unternehmen.
Google hat mit einem ähnlichen Dienst experimentiert, die Entwicklung aber eingestellt. Yahoo hat nach Ansicht von Analysten mit Search Pad auch nur eine Chance, wenn die Anwendung mit einem “Wow-Faktor” beeindrucke. Gegenüber dem IDG News Service meinte etwa der Gartner-Analyst Allen Weiner: “Ich möchte eine wirklich sexy Applikation sehen und Features, die sie wirklic von der Menge abheben.” Die gemeinsam Nutzung der Notizen über E-Mail könne nur ein Anfang sein, breite Community-Funktionalitäten seien von Nöten, mit denen man etwa Inhalte an Facebook oder Twitter übergeben könne.