Bei der Systeminitialisierung bekommt man jedesmal so viele Sachen geladen, die ein Stand-alone-Anwender gar nicht benötigt. Von was kann ich mich problemlos trennen?
Um ein möglichst kompaktes Betriebssystem zu bekommen, sollten Sie zunächst die Installation via “Anpassen” wählen und dann speziell Ihren Rechner beziehungsweise Ihren Drucker auswählen. Alles das, was mit Filesharing oder Ethernet zu tun hat, können Sie beispielsweise getrost links liegen lassen. Enorm viel Platz läßt sich bei den Zeichensätzen einsparen. In Sachen Kontrollfelder können Sie etwa auf “Benutzer & Gruppen”, “Darstellungen”, “Eingabe”, “Farbe”, “Startvolume”, “Gemeinschaftsfunktionen” und “Weltkarte” verzichten. Das Apple-Menü ist ebenfalls stark auszudünnen. “Album”, “Notizblock”, “Puzzle” und “Rechner” benötigen Sie nicht unbedingt. Da es Ihnen augenscheinlich um ein möglichst kompaktes Betriebssystem geht, haben wir noch einen Tip: Der Entwickler des Shareware-Programms Minimum System Installer hat bis ins Letzte ausgelotet, auf welche Ressourcen der Mac problemlos verzichten kann und welche für ihn “lebensnotwendig” sind. Erhältlich ist das Programm über Applelink, den MAC e.V. und gängige Shareware-Foren.