Zwar hatte die Gerüchteküche die meisten neuen Features der mobilen Macs schon vorher ausgeplaudert, doch dass die Geräte laut Jobs um 600 Dollar günstiger sein sollen, das konnten auch die Gerüchteköche nicht vorhersagen. Aber halt: Steve bedient sich bei dieser Aussage eines Tricks: Er vergleicht Äpfel mit Birnen, nämlich das neue Macbook mit dem alten Macbook Pro. In Wahrheit sind die Preise leider nicht wesentlich günstiger geworden.
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Aktuell:
Macbook Pro (13 und 15 Zoll) und Macbook Air 2009 im Test
Macbook 2,13 GHz (weiß) 2009 im Test
Frühere Modelle:
Macbook (Alu) und Macbook Pro 2008 im Test
Macbook (weiß) 2008 im Test
Macbook Air (Ende 2008) im Test
Neues Alu-Design

Die vergleichsweise hohen Preise haben ihren Grund: einen Ziegelstein. “Brick” (Englisch: Ziegelstein) nennt sich das Verfahren, das Apple für die Fertigung der Gehäuse verwendet. Dabei fräsen computergesteuerte Maschinen die komplette Gehäuseoberseite inklusive der Montagehalterungen für die Innereien aus einem massiven Aluminiumblock – dem Brick – heraus. Das Verfahren ist aufwendig und teuer, doch es sorgt für eine extreme Stabilität. Und die spürt man, sobald man eines der neuen Macbooks in die Hand nimmt. Es fühlt sich wirklich an, wie aus einem Guss. Das Gehäuse lässt sich kaum tordieren oder zusammendrücken, es macht einen extrem massiven Eindruck. Dabei konnte Apple die Abmessungen und das Gewicht im Vergleich zu den Vorgängern sogar noch reduzieren. Pate stand zweifellos das Macbook Air, das schon seit geraumer Zeit in diesem Verfahren herstellt wird. Das Design, das letztendlich dabei herauskommt, wirkt edel, stabil und dennoch frisch und modern. Stellt man eines der alten Macbook- oder Macbook-Pro-Modelle neben die neuen Versionen, wirken die Vorgänger schlicht altbacken. Gut gemacht Apple!
Bild hinter Glas – neue Displays
Nicht alles, was schön ist, ist auch funktionell. Beispiel: die Displays. Apple hat sich entschlossen, ähnlich wie beim iMac, das Panel hinter einer Glasscheibe zu verstecken. Das sieht ohne Zweifel schick aus, und Glas hat weitere Vorteile, denn es ist weitgehend unempfindlich gegen Kratzer, man kann es sehr leicht reinigen, und es sorgt durch seine Festigkeit für Stabilität. Doch Glas hat auch einen Nachteil: es spiegelt. Und das wird insbesondere bei mobilen Computern schnell zum Ärgernis. Beim iMac kann man sich noch behelfen, indem man die Licht- und Umgebungssituation anpasst, bei einem mobilen Computer hat man diese Möglichkeit nicht.
Apple weiß das und hat den mobilen Displays daher eine sehr helle Hintergrundbeleuchtung verpasst. Wir messen über 300 Candela pro Quadratmeter, und in der Tat, solange sich helle Bildinhalte auf dem Display befinden, sind kaum Spiegelungen auszumachen. Aber wehe, wenn dunklere Inhalte dargestellt werden, wie es beispielsweise bei der Foto- und Videobearbeitung durchaus häufiger vorkommt oder beim Anschauen einer DVD. Hier stellt sich das Auge des Betrachters unbewusst und blitzschnell auf die neue Situation ein und fokussiert nicht mehr auf den Bildschirminhalt, sondern auf die Spiegelungen im Glas. Das ist anstrengend und nervt nach einiger Zeit gehörig. Zudem weisen die Panels starke Farbverschiebungen mit dem Blickwinkel auf. Das ist typisch für TN-LCD-Displays und man konnte das bisher bei allen Macbook-Generationen beobachten. Die Pro-Modelle schnitten hier immer etwas besser ab, doch die Displays der neuen Macbook-Pro-Reihe sind in dieser Beziehung kaum noch besser als die der Macbooks. Das ist in unseren Augen ein Rückschritt.
Messtechnisch gibt es an den Displays, egal ob Macbook oder Macbook Pro, allerdings nichts auszusetzen. Helligkeit, Kontrast, Homogenität und Farbraum sind auf hohem Niveau und entsprechen dem Stand der Technik. Bei der LED-Hintergrundbeleuchtung macht sich angenehm bemerkbar, dass sie keine Aufwärmzeit braucht. Klappt man das Macbook auf, ist das Display sofort mit voller Helligkeit verfügbar.
Bedingt durch die Glasabdeckung erhöht sich jedoch das Gewicht des Displays. Die Display-Scharniere sind bei unseren 15-Zoll-Testgeräten zudem eine Spur zu leichtgängig. Die Folge: Liegt man einmal bequem rücklings auf dem Sofa und hält das Macbook Pro schräg nach vorn, klappt das Display von allein zu und kann dabei die Finger einklemmen. Ein wenig mehr Widerstand in den Scharnieren würde hier abhelfen.
Die Ausstattung

Ganz neu ist das Trackpad, das laut Apple nun aus Glas besteht. Das kann man ihm allerdings nicht ansehen, die Oberfläche sieht ganz nach Aluminium aus und fühlt sich auch so an. Es ist noch einmal etwas größer geworden als bei den Vorgängermodellen, und Apple verzichtet nun auf eine separate Maustaste. Stattdessen dient das gesamte Trackpad als Maustaste. Man klickt also gerade dort, wo sich der Finger auf dem Trackpad befindet. Auch die “Daumenklicker” müssen sich nicht umgewöhnen. Befindet sich der Daumen im unteren Viertel des Trackpads, kann man problemlos mit ihm klicken, ohne dass das Trackpad eine Zweifinger-Multitouch-Geste vermutet. Das funktioniert nach einer kurzen Eingewöhnungszeit prima, und die zusätzlichen Multitouch-Gesten mit vier Fingern sind ein echter Gewinn. Wischt man beispielsweise mit vier Fingern gleichzeitig auf dem Trackpad nach oben, schaltet Exposé in den Fenster-Übersichtsmodus. Die gleiche Bewegung nach unten ausgeführt, und alle Fenster verschwinden zum Rand und machen die Sicht auf den Schreibtisch frei. Hat man diese Gesten erst einmal verinnerlicht, will man sie nicht mehr missen. Einen weiten Vorteil hat das neue Trackpad: es funktioniert nun auch einwandfrei, wenn man mal feuchte oder gar nasse Finger hat. Die Trackpads der älteren Modelle konnten damit nicht gut umgehen. Im Test fällt uns auf, dass das Klickgeräusch des Trackpads verglichen mit der Maustaste der Vormodelle deutlich lauter ist. In einer Büroumgebung mag das nicht auffallen, doch im heimischen Wohnzimmer fühlen sich anwesende Mitbewohner durch dieses Geräusch schon mal gestört.

Einige weitere nette Sachen hat Apple den neuen Modellen hinzugefügt. So gibt es schon beim kleinsten Alu-Macbook einen Helligkeitssensor, der die Hintergrundbeleuchtung des Displays je nach Umgebungslicht steuert. Die beleuchtete Tastatur bekommt man jetzt mit Ausnahme des 2,0-Gigahertz-Macbook bei allen Modellen serienmäßig. Die Ladestandsanzeige für die Batterie hat Apple von der Unterseite auf die linke Seite verlegt. Sie befindet sich nun nicht mehr im Akku selbst. Das erleichtert die Abfrage des Ladezustands, da man nun nicht mehr das komplette Gerät umdrehen muss. Der Nachteil: Besitzt man mehrere Akkus, muss man diese immer erst in den Mac einsetzen, auch wenn man sich nur kurz über den Ladezustand informieren will.
Neu: Displayport, Macbook ohne Firewire
Neu ist der integrierte Displayport, der jetzt bei allen mobilen Modellen zur Standardausstattung gehört. Displayport ist ein neuer Standard, der digitale Monitore mit höheren Auflösungen und längere Kabel ermöglicht und per Adapter kompatibel zu VGA und DVI ist. Schade ist nur, dass Apple keine Adapter beilegt. Diese muss man für zusätzliche 30 Euro separat hinzukaufen. S-Video gibt es dabei allerdings nicht und auch auf volle Kompatibilität zu HDMI muss man verzichten. Zwar kann man mit dem DVI-Adapter und einem speziellen DVI-auf-HDMI-Kabel auch beispielsweise HDMI-Fernseher anschließen, die Tonsignale werden aber nicht übertragen, diese muss man separat einspeisen.
Macbook-Benutzer müssen nun auf Firewire verzichten. Bei externen Festplatten ist das kein Problem, denn diese bieten meist auch einen USB-Port. Andere Geräte, wie beispielsweise ältere Video-Camcorder oder Audio-Interfaces, benötigen jedoch Firewire. Hier schaut der Macbook-Anwender in die Röhre. Immerhin, beim Macbook Pro gibt es Firewire noch. Allerdings nur noch einen Port und der arbeitet mit dem schnelleren Firewire-800-Standard. Per Adapterkabel kann man jedoch auch Firewire-400-Geräte betreiben. In diversen Internet-Foren berichten Anwender, dass der Firewire-800-Anschluss im neuen Macbook Pro nicht seine volle Geschwindigkeit erreicht. Wir testen das mit einer externen Festplatte von Maxtor. Die Platte liefert im Test über 60 Megabyte pro Sekunde. Das ist deutlich mehr als Firewire-400 oder USB 2.0 (etwa 33 Megabyte pro Sekunde).
Nach wie vor verzichtet Apple darauf, seine mobilen Macs mit einem SIM-Karten-Slot zum ortsunabhängigen Internet-Surfen per Handy-Netz auszurüsten. Was bei vielen PC-Notebooks schon lange Standard ist, muss man bei Apple immer noch mühsam und teuer per USB-Stick nachrüsten.
Chipwechsel – Nvidia kommt

Der Chipsatz der neuen Mobil-Macs stammt von Nvidia und enthält den brandneuen integrierten Grafikprozessor Geforce 9400M. Er soll etwa fünfmal schneller sein als der Chip in Intels aktuellem Chipsatz. Im Test können wir das bestätigen. Auch anspruchsvolle 3D-Action-Spiele wie Doom 3 laufen auf dem Macbook flüssig. Core-Image-Software, beispielsweise Imaginator, profitiert noch mehr. Wir messen hier sogar Steigerungen um den Faktor 11.
Beim Macbook Pro führt Apple erstmals eine so genannte Hybridgrafik ein. Neben dem Grafikchip aus dem Nvidia-Chipsatz findet sich dabei noch ein zweiter, diskreter Grafikchip auf der Hauptplatine. Über die Systemeinstellung “Energie sparen” bestimmt der Anwender, welcher Chip zum Einsatz kommt. Der Geforce 9600M GT erreicht dabei eine noch höhere Leistung, benötigt aber auch mehr Strom und erzeugt mehr Abwärme.
Mit den neuen Grafikchips erfährt Quicktime eine Hardwarebeschleunigung. Der Chip übernimmt die Dekodierung von H.264-Videos und entlastet den Hauptprozessor. Während im Test ein altes Macbook Pro beim Abspielen von HD-Videos einen CPU-Kern voll auslastet, liegt die Last beim neuen Macbook oder Macbook Pro nur noch bei etwa 30 Prozent.
Ein Seiteneffekt des neuen Chipsatzes ist die Anbindung des Superdrives. Dieses wird nun erstmals über eine SATA-Schnittstelle angesteuert. Dazu setzt Apple ein neues Matsushita-Laufwerk vom Typ UJ-868 ein. Verbesserungen in der Schreib- oder Lesegeschwindigkeit des Laufwerks bringt das allerdings nicht.
Akku-Laufzeit und Lautheit

Apple spricht von vier respektive fünf Stunden Akku-Laufzeit bei den neuen mobilen Macs. Die Wahrheit sieht anders aus, denn Nvidias Chipsatz erweist sich als Stromfresser. Besonders krass ist der Unterschied beim Macbook. Das Vormodell erreichte im Test noch vier Stunden Laufzeit. Nun sind es nicht einmal drei Stunden. Bei den Macbook-Pro-Modellen sieht es ähnlich aus. Auch sie erreichen nicht die Laufzeiten der Vorgänger. Zwar kann man 20 bis 30 Minuten rausholen, indem man auf die Chipsatzgrafik umschaltet, trotzdem bleiben die Zeiten etwa 40 Minuten unter denen der Vormodelle.
Bei der Geräuschentwicklung gibt es Positives zu berichten. Die neuen Macs bleiben erstaunlich leise. Erst bei extremer CPU-Last werden die internen Lüfter hörbar. Beim Macbook Pro rentiert es sich hier abermals, auf die Chipsatzgrafik umzuschalten, denn dann laufen die Lüfter selbst bei starker Belastung des Grafikchips nur sehr selten an.
Das neue Macbook Air
Was im Brimborium um die neuen Macs fast unterging: auch das Macbook Air hat Apple überarbeitet und nicht nur marginal. Das Innenleben ist praktisch komplett neu. Äußerlich hat sich an dem Rechner bis auf den neuen Monitoranschluss (Mini Displayport) nichts geändert, und es bleibt auch beim bisherigen Trackpad mit einer separaten Taste. Im Inneren verwendet das Macbook Air allerdings nun wie die neuen Macbooks den Chipsatz von Nvidia mit integriertem Grafikprozessor. Außerdem bindet der Chipsatz die Festplatte beziehungsweise die Solid-State-Disk nun über eine SATA-Verbindung und nicht mehr per parallelem ATA an. Die 1,8-Zoll-Festplatte dreht sich weiterhin mit 4200 Umdrehungen pro Minute, ist jedoch auf 120 Gigabyte angewachsen. Die Solid-State-Disk bietet ein Fassungsvermögen von 128 Gigabyte anstatt bisher 64 Gigabyte. Neu ist außerdem der Prozessor. Hat Apple bisher eine besonders kleine Version des Core-2-Duo aus der Reihe “Merom” von Intel verbaut, kommt nun eine – ebenfalls geschrumpfte – Variante aus der Baureihe “Penryn” zum Einsatz. Entweder mit 1,6 oder 1,86 Gigahertz. Der Doppelkern-Prozessor verfügt über sechs Megabyte L2-Cache und einen Frontside-Bus mit 1066 Megahertz. Als Arbeitsspeicher sind zwei DDR3-Module mit jeweils einem Gigabyte fest eingebaut. Aufrüsten kann man hier nach wie vor nicht. Die Preise hat Apple zudem etwas nach unten korrigiert. Die neuen Air-Modelle sollen ab November 2008 lieferbar sein. Zum Test konnte uns Apple noch kein neues Modell schicken.
Warten auf ein neues 17-Zoll Macbook Pro
Das 17-Zoll-Modell weit gehend unverändert gelassen. Es hat lediglich eine größer Festplatte bekommen und wird nun serienmäßig mit dem hochauflösenden Display mit 1920 mal 1200 Pixeln geliefert. Immerhin hat man hier noch die Wahl zwischen einem entspiegelten und einem Hochglanzdisplay. Ein 17-Zoll-Modell im neuen Alu-Look wird Apple sicherlich nachliefern, doch es ist unwahrscheinlich, dass dies noch vor 2009 passiert. Christian Möller
Migration ohne Firewire
Da beim neuen Macbook der Firewire-Anschluss ersatzlos weggefallen ist, lässt sich ein Benutzer-Account von einem anderen Mac nur über eine Netzverbindung (Ethernet oder Airport) übernehmen. Der Migrationsassistent beherrscht dies seit dem Erscheinen des Macbook Air, die ganz aktuelle Version bietet zudem die Möglichkeit, nur einzelne Ordner aus einem Privatordner zu transferieren (siehe Updates des Monats). Dazu startet man das Programm auf beiden Macs, wählt einmal die Einstellung “Von einem anderen Mac” und einmal “Auf einen anderen Mac” und stellt die Verbindung dann mit Hilfe des eingeblendeten Zahlencodes her. Wir testen die Übernahme eines Benutzer-Accounts mit 26,2 GB von einem weißen Macbook (2,1 GHz, Mac-OS X 10.5.5) einmal per Ethernet und einmal über Airport (Computer-zu-Computer-Netz). Zum Vergleich testen wir außerdem die Migration desselben Benutzerordners auf ein neues Macbook Pro per Firewire. In allen Fällen treten keine Probleme auf, und der Benutzer-Account lässt sich auf dem Zielrechner problemlos aktivieren und verwenden.
Als Alternative besteht noch die Möglichkeit, die Benutzerdaten aus einem Time-Machine-Backup auf einer externen USB-Festplatte auf ein neues Macbook zu übernehmen. th
Macbook Pro 15 Zoll 2,4 GHz

Apple
€ 1800, CHF 2550
Hohe Rechenleistung, exzellentes Design, extrem stabiles und verwindungssteifes Gehäuse, clevere Hybridgrafik, geringe Geräuschentwicklung
Abwertung in der Ergonomienote wegen stark spiegelnden Displays, Display-Scharnier etwas zu leichtgängig
Macbook Pro 15 Zoll 2,53 GHz
Apple

€ 2250, CHF 3200
Sehr hohe Rechenleistung, exzellentes Design, extrem stabiles und verwindungssteifes Gehäuse, clevere Hybridgrafik
Abwertung in der Ergonomienote wegen stark spiegelnden Displays, Display-Scharnier etwas zu leichtgängig
1,8 gut
Macbook Alu 2,4 GHz
Apple

€ 1500, CHF 2100
Gute Rechenleistung, exzellentes Design, extrem stabiles und verwindungssteifes Gehäuse, hohe Grafikleistung, beleuchtete Tastatur, geringe Geräuschentwicklung
Abwertung in der Ergonomienote wegen stark spiegelnden Displays, kein Firewire-Port, reduzierte Akku-Laufzeit gegenüber Vorgängermodell
Macbook Alu 2,0 GHz
Apple

€ 1200, CHF 1700
Exzellentes Design, extrem stabiles und verwindungssteifes Gehäuse, hohe Grafikleistung, geringe Geräuschentwicklung
Abwertung in der Ergonomienote wegen stark spiegelnden Displays, kein Firewire-Port, reduzierte Akku-Laufzeit gegenüber Vorgängermodell
Macbook weiß 2,0 GHz
Apple

€ 950, CHF 1200
Gute Rechenleistung, lange Akku-Laufzeit, günstiger Preis
Für Leopard zu wenig RAM-Speicher ab Werk, schwache 3D-Grafikleistung, spiegelndes Display
Macbook Pro 17 Zoll 2,5 GHz
Apple

€ 2500, CHF 3600
nicht getestet
nicht getestet
Kaufempfehlung & Fazit

Viel Licht, aber auch Schatten. Das Design ist spitze, auch wenn man inzwischen glauben könnte, dass Apple Kompromisse bei der Funktionalität eingeht, nur um das Design zu verbessern. Apple sollte auf jeden Fall überlegen, entspiegelte Display-Versionen anzubieten.
+ Die neuen Macs sind schneller, besonders was die Grafikleistung angeht. Allerdings erkauft man sich das Plus an Performance mit einer geringeren Akku-Laufzeit
– Die Glasscheibe spiegelt zu stark, sogar stärker als beim Hochglanz-Display des Vorgängermodells
Einsteiger Mit 1200 Euro ist selbst das preisgünstigste Alu-Macbook kein Einsteigergerät mehr. Wer unter 1000 Euro blei-ben will, muss mit dem weißen Kunststoff-Macbook auskommen.
Profis Wer keine Kompromisse eingehen will, dem sei das Macbook Pro mit 2,53 GHz ans Herz gelegt. Die CPU-Leistung liegt zwar nur wenig über der der Vorgängermodelle, aber dank der Hybridgrafik lässt sich das System flexibel einsetzen.