
Apple hat die Preise für Macs zwischen 14 und 17 Euro angehoben. Der günstigste Mac Mini kostet jetzt 566 Euro, der Einstieg in die mobile Welt mit dem Macbook kostet ab 1.015 Euro. Grund für die ungeraden Preise ist die Urheberrechtsabgabe, die im Januar für Computer beschlossen wurde.
Diese “Pauschalabgabe” beträgt 13,65 Euro für Computer mit einem DVD-Brenner und muss für alle Rechner abgeführt werden. Diese Einnahmen werden an Autoren, Produzenten und andere Schaffende ausgezahlt. Die Abgabe soll Verluste durch Kopien kompensieren.
Betroffen sind davon alle Macs außer dem Mac Pro und dem Mac Mini Server . Deren Preise bleiben identisch. Einen iMac kann man jetzt ab 1.115 Euro bei Apple bestellen (zuvor 1.099 Euro), für ein Macbook Pro muss man nun mindestens 1.166 Euro statt 1.149 Euro zahlen.
Die geringste Preissteigerung gibt es beim Macbook Air. Bei diesem Modell steigt der Preis um 14 Euro auf 1.413 Euro. Hier ist wie beim Mac Mini Server kein optisches Laufwerk eingebaut. Auf Computer ohne schreibfähigem Laufwerk sind geringere Abgaben von 12,15 Euro fällig.
Info: Urheberrechtsabgabe (Spiegel Online)