Mit 7 Zoll Bildschirmdiagonale ist das Fonepad von Asus eigentlich kein Smartphone mehr, sondern eine Mischung aus Smartphone und Tablet – ein Phablet. Mit dem Fonepad kann man telefonieren und über HSDPA surfen. Wer sich zum Telefonieren nicht gerne ein 7-Zoll-Gerät an den Kopf hält (immerhin wiegt das Fonepad 340 Gramm), soll ein Bluetooth-Headset verwenden können.
Im Inneren des 10,9 Millimeter dicken Phablets steckt ein Intel-Atom-Prozessor: ein Z2420. Das Display zeigt Bilder in einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixel und soll einen Blickwinkel von 178 Grad bieten. Die Kamera macht Aufnahmen mit bis zu 3 Megapixel beziehungsweise in 720p, die Vorderkamera für Videochats schafft 1,2 Megapixel.
Asus setzt beim Fonepad auf Android 4.1. Der Phablet-Bauer hat auch schon angekündigt einige Asus-Apps vorzuinstallieren: Floating App ist ein Taskmanager, SuperNote lite merkt sich handschriftliche Notizen, WebStorage Office Online erlaubt das Bearbeiten Microsoft-Office-kompatibler Dokumente. Desweiteren erhalten Fonepad-Käufer zeitlich unbegrenzten 5 GB Cloudspeicher von Asus.
Das Fonepad soll es mit 8 oder 16 GB Speicherplatz geben, die man per SD-Karte auf bis zu 32 GB erweitern kann. Das Phablet soll ab März 2013 verfügbar sein und bei Preisen von 219 Euro beginnen. Dafür erhalten Käufer ein Fonepad mit 8 GB Speicherplatz. Zum Markstart will Asus auch maßgeschneiderte Hüllen für das Fonepad zu 19,99 Euro oder – je nach Modell – 39,99 Euro das Stück anbieten.