MÜNCHEN ( COMPUTERWOCHE ) – Die Anwaltskanzlei Kiesel, Boucher & Larson aus Beverly Hills hat im Namen von angeblich “Hunderten” von Verbrauchern – explizit gelistet sind nur zwei – eine Sammelklage gegen Toshiba eingereicht. Zwei von dessen Notebooks (“Satellite 5005-S504” und “5005-S507”) sollen demnach vom Design her grundsätzlich fehlerhaft sein und sich ständig überhitzen – auch nachdem der Hersteller ein BIOS-Update bereit gestellt hatte, das dem Problem zuleibe rücken sollte.
Toshiba verbaut in den beiden genannten Geräten eigentlich für Desktop-PCs gedachte Pentium-III-Prozessoren mit 1,1 Gigahertz Taktfrequenz und vermarktet die Portables als “ultimative Multimedia-Maschine”. Die Klage wurde bereits am 23. Juli eingereicht, aber erst jetzt publik. Vom Hersteller liegt bislang keine offizielle Stellungnahme vor. (tc)