
Während Windows-PCs noch vor Jahren eine Extra-Soundkarte benötigten, um Töne und Musik abzuspielen, konnte der Mac das immer schon ohne zusätzliche Adapter.
Auch die aktuellen Apple-Rechner verfügen über einen integrierten Soundchip und Lautsprecher, zudem lassen sich je nach Modell auch analoge und/oder digitale Ausgabesysteme anschließen und nutzen. Neben dem Ausgang haben Macs auch mindestens einen analogen und/oder digitalen Audioeingang. Die iMac- und Macbook-Familie bietet sogar ein integriertes Mikrofon. All dies wird von der Systemeinstellung “Ton” gesteuert.
Systemsounds
“Ton” bietet für den Bereich Eingabe und Ausgabe jeweils ein separates Fenster, dazu eins für die Systemsounds. Letzteres ist unter anderem dafür verantwortlich, dass der Mac auch über Aktionen wie das Löschen oder Duplizieren von Dateien und so weiter akustisch informiert. Wem das auf die Nerven geht, der kann diese Systemsounds mithilfe der Checkbox “Toneffekte der Benutzeroberfläche verwenden” deaktivieren. Falls die Systemsounds abgespielt werden sollen, kann man hier auch festlegen, auf welchem der angeschlossenen Ausgabegeräte das geschehen soll.
Geräteauswahl
Je nach Mac-Modell lassen sich die verschiedensten Ein- und Ausgabegeräte anschließen. Für Musikfans bieten sich preiswerte 2.1-Anlagen an, die Sterosound mit vernünftigen Bässen abspielen.

Wer viele Filme über DVB-T aufnimmt, die oft 5.1-Surround-Sound enthalten, oder über entsprechende DVDs verfügt, kann – zumindest wenn er einen Mac Pro besitzt – auch eine digitale Anlage mit optischem Audioeingang für (fast) echtes Kino-Feeling anschließen.
iMacs und Macbooks verfügen zwar über ein Mikrofon. Doch raten wir wegen der Nebengeräusche und Halleffekte von dessen Benutzung ab. Zum Nachvertonen, VoIP-Chat und so weiter empfehlen wir ein USB-Headset.