Manche Programme, die für jene Macs entwickelt worden sind, die einen 680×0-Prozessor haben, wollen auf einem Power Mac beim besten Willen nicht arbeiten. Nach Angaben von Apple kann es vorkommen, daß einige dieser Programme in der Emulation mehr RAM benötigen, um auf einem Power Mac zu laufen, da das Schema der Speicheradressierung dieser Rechner sich von dem
der 68-K-Macs unterscheidet. Die einfachste Lösung, um die nicht optimierten Programme doch noch dazu zu bringen, daß sie auf dem Power Mac arbeiten, ist daher die, ihnen 25 bis 50 Prozent mehr RAM zuzuweisen: Programmicon anklicken, aus dem “Ablage”-Menü “Information” wählen, ganz unten bei “Bevorzugte Größe” die gewünschte Angabe machen und Fenster schließen.
Wenn auch das nicht hilft, sollten Sie im Kontrollfeld “Speicher” die Option “Modern Memory Manager” ausschalten und anschließend den Mac neustarten. Allerdings kann dieses Vorgehen dazu führen, daß Programme, die für den Power Mac optimiert worden sind, dann langsamer arbeiten.
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