
Airport ist Apples Bezeichnung für die drahtlose Netzwerktechnologie, die das Unternehmen in seinen Rechnern und in den WLAN-Basisstationen Airport Extreme, Airport Express und Time Capsule verwendet. Mit Ausnahme des Mac Pro ist jeder Mac standardmäßig mit Airport ausgestattet, beim Mac Pro muss man Airport optional hinzubestellen. Apple setzt wie alle anderen Hersteller von WLAN-Geräten und WLAN-Komponenten vom IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) offiziell abgesegnete Standards ein. Daher ist jeder Mac über seine Airport-Verbindung auch zu drahtlosen Netzen kompatibel, die mit WLAN-Routern anderer Hersteller eingerichtet sind. Ebenso können Rechner mit anderen Betriebssystemen wie Windows und Linux auf das drahtlose Netz einer Airport-Basisstation zugreifen. Apple legt den Basisstationen zudem ein Airport-Dienstprogramm für Windows bei, mit dem man die Stationen auch unter Windows konfigurieren kann. Anders als andere Hersteller von WLAN-Routern bietet Apple keine Basisstationen mit eingebautem DSL-Modem an, so dass man für den Internetzugang zusätzlich ein DSL-Modem benötigt.
Airport aktivieren

Möchte man von einem Mac aus auf ein drahtloses Netz zugreifen, muss “AirPort” in der Systemeinstellung “Netzwerk” aktiviert sein, was standardmäßig der Fall ist. Am einfachsten ist der Zugriff auf ein drahtloses Netz über das Menü-Extra “AirPort”, das man in der Systemeinstellung “Netzwerk” mit der Option “AirPort-Status in der Menüleiste anzeigen” aktiviert (auch diese Option ist standardmäßig eingeschaltet). Klickt man auf das Symbol in der Menüleiste, werden nach kurzer Wartezeit alle momentan verfügbaren drahtlosen Netze angezeigt, von denen man das gewünschte auswählt. Ein Schlosssymbol neben dem Netzwerknamen signalisiert, dass das Netz verschlüsselt ist und man für den Zugriff ein Passwort benötigt. Wählt man ein Netz aus, öffnet sich ein Fenster mit dem Eingabefeld für das Passwort. Mit der Option “Dieses Netzwerk merken” wird das Netz in die Liste der bekannten Netze (Bevorzugte Netzwerke) aufgenommen und das Passwort im Schlüsselbund gespeichert.
Dann meldet sich der Mac beim Neustart oder beim Anmelden eines Benutzers automatisch an diesem Netz an. Drahtlose Netze, deren Namen versteckt sind, erscheinen nicht im Airport-Menü. Um auf diese zuzugreifen, wählt man “Mit anderem Netzwerk verbinden” aus und muss danach den Namen des Netzes und das Passwort eintippen. Zudem muss man im Aufklappmenü die richtige Verschlüsselungsart angeben, da Airport diese bei einem versteckten Netz nicht automatisch erkennt. Dieselben Optionen erscheinen auch in der Systemeinstellung “Netzwerk” im Aufklappmenü bei “Netzwerkname”.
Airport-Menü

Im Airport-Menü lässt sich der Zugriff auf drahtlose Netze ein- und ausschalten. Man muss dazu nicht die Systemeinstellung “Netzwerk” öffnen, wozu es ganz unten im Menü einen Befehl gibt. Ist an die Airport-Station ein DSL-Modem für die Internetverbindung angeschlossen, kann man die Verbindung ins Internet über das Untermenü des aktiven Netzwerks trennen oder herstellen. Sofern für die Basisstation die Option “Immer eingeschaltet” für die Internetverbindung gewählt ist, wird der Internetzugang jedoch nach der Trennung sofort wieder aktiviert.

Außerdem kann man sich zur Kontrolle im Menü die Zeit seit der Aufnahme der Internetverbindung sowie den Status der Verbindung anzeigen lassen. Auch diese beiden Optionen sind im Untermenü des aktiven Netzwerks zu finden. Hält man die Wahltaste beim Öffnen des Menüs gedrückt, werden für das aktive Netz zusätzliche Informationen wie die MAC-Adresse der Basisstation, der verwendete Kanal und Informationen über die Signalqualität eingeblendet. Bei den anderen Netzen blendet sich ein gelbes Fenster mit Angaben zur Signalstärke und Verschlüsselungsart ein, wenn man das Menü mit gedrückter Wahltaste öffnet und den Mauszeiger über einen Netzwerknamen bewegt.
Bevorzugte Netzwerke

Die Liste mit den bevorzugten Netzen, mit denen sich der Mac automatisch verbindet, lässt sich in der Systemeinstellung “Netzwerk” bearbeiten. Dazu markiert man “AirPort” und klickt auf “Weitere Optionen”. Über das Plussymbol fügt man Netze hinzu, per Klick auf das Minussymbol löscht man einen Eintrag aus der Liste. Um einen Eintrag zu bearbeiten, markiert man ihn und klickt auf den Bleistift. Dann lassen sich Name und Version der Verschlüsselung sowie das Passwort ändern.
Ist die Option “Alle Netzwerke merken, mit denen dieser Computer verbunden war” aktiviert, fügt das System automatisch alle Netze der Liste hinzu, bei denen man sich angemeldet hat. Wenn man mehrere Einträge in der Liste vorgenommen hat, bestimmt deren Reihenfolge, mit welchem Netz sich der Mac zuerst zu verbinden versucht. Die Reihenfolge lässt sich durch Verschieben mit der Maus ändern. Findet der Mac beim Starten oder Anmelden kein bevorzugtes Netz, erscheint standardmäßig ein Hinweisfenster mit einer Liste aller drahtlosen Netze, die sich momentan in Reichweite befinden. Um diesen Hinweis auszuschalten, deaktiviert man in der Systemeinstellung “Netzwerk” für Airport die Option “Verbindung zu neuen Netzwerken bestätigen lassen”.
Airport Extreme

Mit der Airport-Extreme-Station lassen sich Festplatten für die gemeinsame Nutzung im Netz einrichten. Die Airport-Extreme-Station verfügt über folgende Anschlüsse:
– Vier Gigabit-Ethernet-Ports, von denen einer als WAN-Port dient und drei als LAN-Ports
– Einen USB-Anschluss für Drucker oder Festplatten
– Anschluss für das externe Netzteil
– Anschluss für die Kensington-Diebstahlsicherung
Die Airport-Extreme-Station hat die Grundmaße eines Mac Mini, ist aber etwas niedriger. Für die drahtlose Verbindung steht die momentan schnellste Version 802.11n zur Verfügung, das Gerät ist aber auch rückwärtskompatibel zu den Standards 802.11a, b und g. Mit der Extreme-Basisstation lässt sich über ein am WAN-Port (Wide Area Network) angeschlossenes DSL-Modem ein Internetzugang einrichten, der dann sowohl drahtlos als auch von Rechnern genutzt werden kann, die über die LAN-Ports (Local Area Network) angeschlossen sind. Maximal 50 gleichzeitige Verbindungen zur Station sind möglich. Wie bei allen Airport-Basisstationen ist ein DHCP-Server eingebaut, der an alle Rechner im drahtlosen und im drahtgebundenen Netz die IP-Adressen vergibt. Man kann ihn aber auch ausschalten und die Station im Bridge-Modus betreiben. Zum Einrichten der Station und für den Zugriff auf Drucker und Festplatte unter Windows werden mit der Station das Airport-Dienstprogramm, das Airport-Laufwerksprogramm und Bonjour für Windows mitgeliefert. Unter Mac-OS X 10.5 muss keine gesonderte Software installiert werden, das Airport-Dienstprogramm ist Bestandteil der Systeminstallation.
Airport Express

Mit Airport Express kommt man ins Internet und kann auch Musik im lokalen Netz übertragen. Die Airport-Express-Station ist der kleinste WLAN-Router von Apple und hat folgende Anschlüsse:
– Fast-Ethernet-Anschluss für ein DSL-Modem oder zur Verbindung mit einem Ethernet-Netz
– USB-Anschluss für einen Drucker. Externe Festplatten lassen sich anders als bei den anderen Airport-Basisstationen nicht anschließen
– Einen analogen/optischen Audio-ausgang für Aktivlautsprecher oder eine Stereoanlage
Die Airport-Express-Station wird über den integrierten Netzteilstecker direkt mit einer Steckdose verbunden. Sie verwendet für die drahtlose Verbindung den momentan schnellsten WLAN-Standard 802.11n und ist rückwärtskompatibel zu den Versio-nen 802.11a, b und g. Das äußerlich identische Vorgängermodell unterstützte dagegen lediglich 802.11b und g. Zusätzlich verkauft Apple das Airport Express Connection-Kit, das ein Monster-Kabel (Ministereo-auf-Dual-Cinch), ein Monster-Digitalkabel (Minioptisch-auf-Toslink) und eine Netzkabelverlängerung umfasst. Man kann aber auch andere Audiokabel am Audioausgang verwenden.
Die Station lässt sich zusammen mit einem an den Ethernet-Port angeschlossenen DSL-Modem als drahtloser Internetzugang einsetzen, das Modem wird im Airport-Dienstprogramm konfiguriert. Maximal zehn Geräte (Macs, PCs, iPhones, iPod Touch) können sich gleichzeitig mit der Station verbinden. Über das drahtlose Netz stehen außerdem ein angeschlossener Drucker sowie mit der Station verbundene Lautsprecher zur Verfügung (siehe “Netzdrucker” und “Airtunes”).
Airport Dienstprogramm

Zum Einrichten der Basisstationen wird mit dem System das Airport-Dienstprogramm installiert, das es auch für Windows gibt. Mit dem Airport-Dienstprogramm richtet man alle Airport-Basisstationen (ausgenommen die beiden ersten Modelle “Graphite” und “Snow”) ein. Es wird zusammen mit Mac-OS X 10.5 installiert, man kann es aber auch von Apples Download-Seite im Internet herunterladen. Dort findet man auch eine aktuelle Version für Mac-OS X Tiger und für Windows. Damit man eine Station über eine drahtlose Verbindung mit dem Dienstprogramm konfigurieren kann, muss Airport auf dem Rechner aktiviert und die Station eingeschaltet sein. Eine neue Station mit Werkseinstellungen legt automatisch ein vorläufiges Netz an, das mit “Apple Network” sowie einer Zahlen- und Buchstabenkombination gekennzeichnet ist, die den letzten sechs Stellen der Airport-ID des Geräts entspricht. Man kann eine Station alternativ auch per Ethernet-Kabel mit dem Rechner verbinden und dann einrichten.
Station einrichten

Eine neue Station erscheint in der Regel automatisch links in der Liste des Airport-Dienstprogramms. Sollte dies nicht der Fall sein, wählt man das von der Station angelegte Netz im Airport-Menü aus. Ist eine Station bereits eingerichtet und will man Einstellungen ändern, muss im Airport-Menü das entsprechende Netz aus gewählt sein. Das Dienstprogramm listet jeweils nur die Stationen, die zum aktiven drahtlosen Netz gehören. Zum Einrichten einer Station kann man den Assistenten benutzen und klickt dazu auf “Fortfahren” rechts unten im Fenster. Man hat dann die Möglichkeit, ein neues drahtloses Netz einzurichten, die Station einem bestehenden Netz als Client hinzuzufügen beziehungsweise eine schon existierende Station des Netzes zu ersetzen, oder man kann die Station mit einem bestehenden Ethernet-Netz verbinden. Alternativ klickt man auf “Manuelle Konfiguration” und richtet die Station ohne Assistent ein. In diesem Modus lassen sich mehr Einstellungen vornehmen als mit dem Assistenten. Über die Symbolleiste aktiviert man dann die jeweiligen Einstellungen. Unter “Airport” findet man die Einstellungen für das Netz, und unter “Internet” wird ein an die Station angeschlossenes DSL-Modem eingerichtet. Die Abteilung “Drucker” dient dazu, einen an die Station angeschlossenen Drucker zu benennen, während man unter “Laufwerke” die an die Station per USB angeschlossenen Laufwerke beziehungsweise das interne Laufwerk von Time Capsule einrichtet. Die Airport-Express-Station unterstützt keine Laufwerke, hier erscheint stattdessen das Symbol “Musik” zum Einrichten von Airtunes. Unter “Erweitert” sind unter anderem die Protokolle und Statistiken zu finden.
Airtunes
Mit Hilfe von Airtunes überträgt iTunes Musik, Podcasts, Radiosendungen und Hörbücher an die Lautsprecher von Airport Express. An eine Airport-Express-Station lassen sich Aktivlautsprecher oder eine Stereoanlage anschließen, die iTunes dann für die Ausgabe von Musik, Audio-Podcasts und Hörbüchern anspricht, was Apple mit “Airtunes” bezeichnet. Man kann auch mehrere Express-Stationen in das Netz einbinden und die Lautsprecher entweder abwechselnd oder gemeinsam verwenden.
Neues Netz einrichten
Ist die Airport-Express-Station der einzige WLAN-Router im Netz und dient gleichzeitig über ein an die Station angeschlossenes DSL-Modem auch für den Internetzugang, richtet man sie am einfachsten über den Assistenten des Airport-Dienstprogramms ein. Man gibt der Station zuerst einen Namen und legt ein Passwort fest, um die Station gegen unbefugte Änderungen der Einstellungen zu schützen. Anschließend richtet man ein neues, drahtloses Netz ein, benennt es, wählt “Persönlicher WPA/WPA2” als Schutz aus und beendet dann die Konfiguration mit den Einstellungen für den Internetzugang (siehe “DSL-Modem”).
Netz erweitern

Hat man schon ein drahtloses Netz, kann man dem Netz eine Airport-Express-Station als Client hinzufügen. Dabei ist es egal, ob man das Netz mit einer Airport-Station oder einem anderen WLAN-Router eingerichtet hat. Man kann auch hierfür den Assistenten im Airport-Dienstprogramm einsetzen. Nachdem man die Station benannt und ihr ein Passwort gegeben hat, wählt man als Option “Ich habe ein drahtloses Netz und möchte Airport Express hinzufügen…” und anschließend “Mein Airport Express soll sich drahtlos mit dem Netzwerk verbinden”. Weiter geht es mit der Option “Mit meinem drahtlosen Netzwerk verbinden”, woraufhin man das Netz auswählen und das dazugehörige Passwort eintippen kann. Handelt es sich um ein verstecktes Netz, muss man auch den Namen des Netzes angeben und den Verschlüsselungsmodus auswählen. Im manuellen Modus benennt man die Station unter “Basisstation” und macht die Netzeinstellungen unter “Drahtlos”. Hier wählt man im Aufklappmenü “Drahtloser Modus” die Option “Mit drahtlosem Netzwerk verbinden”, stellt bei “Netzwerkname” das vorhandene Netz ein und gibt das dazugehörige Passwort ein.
Airtunes aktivieren
Um Airtunes zu aktivieren, wechselt man im Airport-Dienstprogramm zuerst in den manuellen Modus und klickt anschließend in der Symbolleiste auf “Musik”. Standardmäßig ist “AirTunes aktivieren” schon markiert. Außerdem vergibt man an die Lautsprecher einen Namen, mit dem sie dann in iTunes erscheinen. Sind mehrere Benutzer im Netz, kann man den Lautsprechern ein Passwort zuweisen, so dass man in iTunes nur dann auf sie zugreifen kann, wenn man das Kennwort eingibt.
Musik übertragen
Ist Airtunes eingerichtet, erscheint in iTunes nach dem Programmstart rechts unten im Fenster ein Aufklappmenü mit einem Lautsprechersymbol. Standardmäßig ist das Menü auf “Computer” eingestellt. In diesem Menü erscheinen außerdem alle an eine Airport-Express-Station angeschlossenen Lautsprecher mit dem bei der Einrichtung vergebenen Namen. Ein Passwortschutz ist mit einem Schloss gekennzeichnet. Je nachdem, welche Lautsprecher man benutzen möchte, wählt man einen Eintrag im Menü aus. Um mehrere Lautsprecher gleichzeitig zu verwenden, wählt man “Mehrere Lautsprecher” im Menü aus und markiert im sich öffnenden Fenster die entsprechenden Geräte. iTunes verwendet die Airtunes-Lautsprecher für die Musik, die Audio-Podcasts, die Hörbücher und die Radiosendungen. Spielt man Musikvideos, Filme oder Fernsehsendungen ab, werden automatisch die internen Lautsprecher des Rechners beziehungsweise direkt am Audioausgang angeschlossene Lautsprecher verwendet, egal, was im Aufklappmenü eingestellt ist.
Airport-Laufwerk
An eine Airport-Extreme-Station angeschlossene USB-Festplatten lassen sich von allen Rechnern im Netz aus benutzen. Bevor man eine Festplatte mit der Station verbindet, muss man sie an einen Mac anschließen und mit dem Festplatten-Dienstprogramm initialisieren. Man kann die Platte auch partitionieren, was aber keine Vorteile bringt, da sich die Partitionen nicht getrennt mit einem Passwort versehen lassen und deshalb immer von allen Anwendern benutzt werden können, die Zugriffsrechte haben.
Zugriff einrichten
Ist die Basisstation noch nicht eingerichtet, lässt sie sich nach einem Klick auf “Fortfahren” im Airport-Dienstprogramm mit Hilfe des Assistenten schnell konfigurieren. Im ersten Fenster gibt man der Station einen Namen und legt ein Kennwort für den Zugriff auf die Station fest. Nur mit diesem kann man später die Einstellungen mit dem Airport-Dienstprogramm ändern. Das Kennwort dient standardmäßig auch dazu, auf die an die Station angeschlossene Festplatte zuzugreifen. Möchte man für den Festplattenzugriff ein anderes Passwort verwenden, aktiviert man “Anderes Kennwort für den Schutz der Laufwerke verwenden” und tippt das Kennwort ein. Anschließend richtet man das drahtlose Netz ein und vergibt dazu einen Netzwerknamen und ein Kennwort (siehe “WLAN”). Die Station verwendet ausschließlich die sichere WPA-Verschlüsselung. Dann tippt man noch die Informationen für den Internetzugang ein (siehe “DSL-Modem”), sofern ein DSL-Modem angeschlossen ist, und überträgt abschließend die Einstellungen auf die Station. Bei dieser Konfiguration wird der Gastzugriff auf die Festplatte nicht aktiviert.
Manuelle Konfiguration

Verwendet man statt des Assistenten die manuelle Konfiguration, so findet man die Eingabefelder für Name und Passwort der Station unter “Basisstation”, die Netzeinstellungen unter “Drahtlos” und die Einstellungen für den Internetzugang unter “Internet”. Um die Festplatten zu konfigurieren, klickt man in der Symbolleiste auf “Laufwerke”. In der gleichnamigen Abteilung werden alle an die Station angeschlossenen Festplatten aufgelistet, unter “File-Sharing” aktiviert man den Zugriff auf die Festplatten und legt über das Aufklappmenü “Laufwerke schützen” fest, ob für den Zugriff das Stationspasswort oder ein Laufwerkskennwort verwendet werden soll. Letzteres tippt man dann in die Eingabefelder ein. Als dritte Option steht “Mit Accounts” zur Verfügung. Damit lassen sich passwortgeschützte Benutzerkonten anlegen. Die Benutzer können dann nur auf ihren eigenen Ordner und auf das allgemeine Verzeichnis auf der Festplatte zugreifen. Beim Anlegen der Konten schon vorhandene Daten sind danach nicht mehr zugänglich, wo-rauf ein Dialogfenster hinweist.
Zugriff über das Netz

Eine an die Basisstation angeschlossene Festplatte erscheint automatisch in der Seitenleiste des Finder-Fensters unter “Freigaben”. Klickt man die Festplatte an, wird man automatisch als Gast verbunden, wenn der Gastzugriff eingerichtet ist. Um sich mit dem Stationspasswort oder als Benutzer einzuloggen, klickt man auf “Verbinden als” und gibt dann das Passwort beziehungsweise Name und Passwort ein. Mit Klick auf “Trennen” meldet man sich wieder ab.