
Via USB-2.0 schließt man die Kopierstation an den Mac an. Eine Firewire-Version gibt es nicht, was die Anzahl der kompatiblen Mac-Modelle einschränkt. Ganz ohne Rechner kommt man nicht aus, denn die Steuerung der Robotik übernimmt eine Spezialversion der Brennsoftware Discribe von Charismac. Sie erfüllt ihren Zweck im Test zuverlässig. Die Bedienung des Programmes fällt Anfängern jedoch schwer, denn die Software präsentiert sich wenig intuitiv.
Im Praxistest arbeitet die Kopierstation reibungslos, das Druckwerk geht allerdings recht laut zu Werke, da sich beim Drucken gleichzeitig ein Lüfter zuschaltet. Zehn volle CDs erzeugt das Gerät in unter einer Stunde, inklusive Bedruckung. Ein guter Wert. Bei prall gefüllten DVDs dauert das Verfahren etwas länger.
Fazit
Die SE-Version des Disc Publishers eignet sich besonders für Anwender, die nur kleine Auflagen von CDs oder DVDs herstellen wollen, aber dennoch Wert auf schicken CD-Druck legen. Die Robotik arbeitet gut, in die Brennsoftware muss man sich allerdings erst einarbeiten. cm
Wertung
Note: 1,6 gut
Vorzüge ausgereifte Robotik, parallele Arbeitsweise, gute Druckqualität
Nachteile intensive Einarbeitung in die Software nötig, lautes Druckwerk
Alternative Primera Disc Publisher Pro
Preis € (D) 1500, € (A) 1552, CHF 2054
Technische Angaben
Kapazität: bis zu 20 CDs oder DVDs; Laufwerk: 1x Pioneer DVR-111; Geschwindigkeit: CD-R bis 40fach, DVD+-R bis 16fach, DVD+-R DL bis 8fach;
Drucker: 4800 dpi Inkjet-Druckwerk mit Schublade
Systemanforderungen: ab Mac-OS 10.2, USB-2.0-Port, ab Power Mac G4
Info Primera