MÜNCHEN ( COMPUTERWOCHE ) – Mit der Version 8.0 seines Online-Dienstes akzeptiert AOL keine Pop-Up-Werbung von Drittanbietern mehr auf seinen Web-Seiten. Damit wolle man den Wünschen der Kunden gerecht werden, sagte Unternehmenssprecher Andrew Weinstein. Pop-Ups werden demzufolge nur noch verwendet, um Mitglieder auf neue Funktionen und Dienste hinzuweisen. Für Anzeigenkunden wird es laut Firmenchef Jonathan Miller andere Werbeformen geben. AOL bleibe ein attraktives Werbemedium, da durch die Maßnahme die Akzeptanz beim Kunden steige. Der Verzicht auf die Pop-Ups könnte rund 30 Millionen Dollar Umsatzeinbußen zu Folge haben, schätzt der Online-Dienst. Miller hofft, die Verluste zum Beispiel durch Angebote personalisierter Werbung aufzufangen. (lex)
News