Unbestätigten Berichten der Website Nobeige.com zufolge, bastelt Apple an einem Deal mit Ikea. Bisher hatte sich das schwedische Möbelhaus recht Apple-Minded gezeigt, in dem es seine Computermöbel und Schreibtische zumindest in den Katalogen häufig mit Macs bestückte. Vor Ort, in den Niederlassungen finden sich jedoch nur häßliche Plastikattrappen uralter PCs. Das will Apple offenbar ändern, und die Attrappen durch lauter hübsche kleine Plastik-iMacs ersetzen. Viel interessanter ist jedoch, daß Steve Jobs daran interessiert sein soll, in den Restaurants, im Merchanding-Bereich und bei den Kinderspielplätzen echte iMacs in den Möbelhäusern aufzustellen, die den digitalen Zugang zur schwedischen Warenwelt öffnen sollen. mbi
Kommentar: IKEA und Apple, das paßt zusammen. Während sich die Schweden als “Das etwas andere Möbelhaus” begreifen, fordert der Mac-Hersteller potentielle Kunden gar auf “anders zu denken”. Eine weitere Gemeinsamkeit: Der Kunde ist bei beiden Firmen nur dann König, wenn er sich auf den “anderen” Vertriebsweg einläßt. Will man Möbel bei IKEA erwerben, sollte man sich selbst einen LKW organisieren, denn wehe, man läßt liefern! Drei Wochen Verspätung sind da ganz normal. Und Apple? Wehe, wenn man derzeit versucht, einen anderen Rechner als den iMac zu erwerben. Lieferschwierigkeiten aufgrund von Produktionsengpässen sind da momentan an der Tagesordnung. pm
Info: Internet, www.nobeige.com