
©Bang und Olufsen

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Die großen Lautsprecher mit 25 Zentimeter Durchmesser und die Verbindungsbrücke aus Aluminium zeigen schon, wo die Klangreise hingehen soll. In der Mitte sitzt die runde Steuereinheit für Lautstärke, Titelsprung und Ein/Aus. Obenauf der universelle Dockanschluss mit einstellbarem Halterücken, das passt dann vom Nano bis zum iPad für alle Player. Wobei in Verbindung mit dem iPad die Konstruktion etwas wackelig ist. Wer möchte kann die Stoffbespannung der Lautsprecher passend zur Wohnung in sechs verschiedenen Farben wählen. Das kann dann beispielsweise auch mal weiß oder Lavendelblau sein. Enttäuschung dann aber auf der Rückseite, ein Korpus aus Kunststoff, da hätte man etwas anderes erwartet. Auf der Rückseite werden dann auch die je nach Aufstellungsort Füße oder die mitgelieferten Wandhalter montiert. Ebenfalls auf der Rückseite befindet sich der AUX-Anschluss für eine alternative Quelle und der Schalter für die Raumanpassung. Diese ist für den optimalen Klang besonders wichtig und passt die Entzerrung des Basses an eine freie Aufstellung, wie die Ecke oder Wand an.
Die Steuerung erfolgt entweder direkt am Gerät oder über eine runde Fernbedienung im gleichen Design wie am Gerät selbst. Bang & Olufsen liefert für iPhone, iPod Tocuh und iPad die BeoPlayer App, mit Zugriff auf über 13.000 Internetradiosender, einem Kalender und Wecker. Unschön an dieser App ist nur, dass Bang & Olufsen hierfür einen extra Obulus von 12,99 Euro verlangt. Wem 20 Sender reichen, kann die kostenlose Version nehmen. Der Wecker und Kalender ist zum Glück enthalten.
Klanglich hält die Beo Sound 8 was die Optik verspricht. Stressfreier Klang mit einem sehr schönen ausgewogenen Bass. Jazz, Soul, Akustik oder Elektronik, es macht Spaß und die Beo Sound 8 hat bis zu gehobener Lautstärke jederzeit die Kontrolle. Maximalpegel mag sie hingegen nicht, aber das mag kein Lautsprechersystem.
Empfehlung und Bewertung
Die Beo Sound 8 gehört klanglich zu den besten iPod-Lautsprechern auf dem Markt. Die Bedienung geht in Ordnung, auch wenn eine Menüsteuerung über die Fernbedienung fehlt. Die BeoPlayer-App in der Gratis-Version reicht nur für jene, die eine Uhr oder Wecker wollen. Für den vollen Zugriff auf mehr als die 20 Internetradiostationen muss man extra Bezahlen, das geht bei einem so teuren System eigentlich gar nicht. Ebenso ein Manko ist speziell in Verbindung mit einem iPad der wackelige Plastikfuß. Wer den Beo Sound nicht verwendet, sollte den iPod entnehmen, ansonsten gönnt sich das Gerät sehr viel Strom.

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