
Apple hat den iTunes Store von DRM und damit von wesentlichen Beschränkungen beim Abspielen gekaufter Musik befreit. Alle Geräte spielen die im Format AAC (Advanced Audio Coding) vorliegenden Songs jedoch nicht ab – neben dem iPod verstehen nur wenige Player dieses Format. Derart kodierte Musik lässt sich jedoch leicht in das weiter verbreitete Format MP3 wandeln und etwa auf eine MP3-CD brennen, die auch viele Autoradios abspielen können.
Zunächst legt man dazu eine Wiedergabeliste mit den gewünschten Titeln an. Wählt man nun in den iTunes-Einstellungen unter dem Reiter “Allgemein” über die Schaltfläche “Importeinstellungen” den MP3-Codierer aus, lassen sich von den Songs über das iTunes-Menü “Erweitert” MP3-Versionen erstellen. Um Qualitätsverluste zu vermeiden, sollte man bei den Importeinstellungen zuvor die Datenrate von 256 kBit/s ausgewählt haben – die gekauften AACs verfügen über die gleiche Rate. iTunes reimportiert nun die Songs in das gewählte Format, über eine intelligente Wiedergabeliste sind diese also schnell zu finden, wählt man als Art “MPEG” aus und als Importdatum den aktuellen Tag.
Hat sich unter die AACs noch ein Song gemogelt, der aus früheren Zeiten den Kopierschutz Fairplay-DRM trägt, meldet iTunes lediglich, diesen Titel nicht als MP3-Version anlegen zu können. Derartige Songs lassen sich nur als MP3 speichern, wenn man sie vor dem Reimport auf eine Musik-CD brennt.